Setze dir ein Lernziel
What’s in it for me? Formuliere ein Lernziel und mache dir so bewusst, warum du etwas lernst. Ein Lernziel wirkt motivierend, es hilft dir dabei, deine Fortschritte zu überprüfen und einen Lernplan inklusive der geeigneten Lernmethoden und -prozesse zu entwickeln.
Bau ein Netzwerk auf
Soziales Lernen ist sehr wichtig. Bau dir deshalb ein Netzwerk aus Lernpartnern auf. Achte darauf, dass sie nicht alle auf dem gleichen Wissensstand wie du sind. Am Anfang helfen dir Lernpartner mehr, die schon tiefer im Thema sind. Später hilft es dir auch, dein Wissen an andere weiterzugeben.
Halte die Augen offen
Ambidextrie steht für Beidhändigkeit oder einen Führungsstil, der bestehende Geschäfte und gleichzeitig Innovationsförderung im Blick hat. Sie lässt sich auf das Lernen übertragen. Wer sich neben aktuell relevanten Themen auch mit Zukunftsthemen auseinandersetzt, stärkt seine Lernkompetenz.
Halte Ergebnisse fest
Make it a lifestyle not a duty! Der Mensch lernt immer und überall, vergisst vieles nur wieder. Hier kommt das Stichwort Reflexion ins Spiel. Wenn du dir immer wieder bewusst machst, was du an einem Tag, aus einem Gespräch oder einem Seminar gelernt hast, passiert das Lernen automatisch.
Gehe neue Wege
Mach’s anders oder schau auf die anderen: Gehe beim Lernen bewusst neue Wege oder betrachte Themen aus einem anderen Blickwinkel. Du kannst neue Lernmethoden ausprobieren und schauen, ob es ähnliche Themen in anderen Fachbereichen gibt oder wie andere Menschen bestimmte Tätigkeiten ausführen.
Mache einen Plan
Schaff dir Strukturen: Ein Lernplan hilft dir dabei, den Lernprozess zu gliedern. Schreibe dir vorher strukturiert auf, was du wann lernen willst, wie du es lernen willst und welche Mittel du dafür brauchst.
Info
Text erstmalig erschienen im Magazin „Campus“.