Selbst der routinierteste Profisportler war irgendwann mal Rookie. Doch wie gestaltet sich der Weg vom unerfahrenen Amateur in die Profi-Liga? Und welche Erfolgseigenschaften braucht es neben dem reinen Talent?
John Patrick, Sportdirektor und Trainer des Basketball-Teams MHP Riesen Ludwigsburg, und Max Eberl, Sportdirektor von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach, haben den Schritt vom Jugend- zum Profisportler geschafft. Und auch vom aktiven Spieler zu erfolgreichen Persönlichkeiten außerhalb des Spielfelds. „Es ist ein extrem steiniger Weg, man muss bereits in der Jugend auf viel verzichten“, sagt Max Eberl im „9:11 Porsche Podcast“. „Es braucht einen starken Willen, Ehrgeiz und Demut vor dem, was man tut.“ John Patrick stimmt dem zu und betont: „Die Einstellung ist für mich 90 Prozent Erfolgsgarantie. Wenn du nicht aufgibst und positiv bleibst, dann wird es etwas.“
Eine wesentliche Rolle für den Sprung vom Jugend- in den Profisport spielt auch die Förderung von Talenten. Porsche engagiert sich hier schon seit Langem und unterstützt seit der Saison 2020/2021 auch die Fußballjugend bei Borussia Mönchengladbach. Das Unternehmen ist zudem Namensgeber der Ludwigsburger Basketball-Akademie, die im Herzen Ludwigsburgs vier Mannschaften und den Kern des schwäbischen Jugend-und Nachwuchsprogramms bildet. Patrick und Eberl geben dort ihre umfangreiche Erfahrung als Profisportler an die Nachwuchstalente weiter, so auch im Podcast. „Wir als Verein versuchen den jungen Spielern eine gute Plattform zu geben, die Leistung der Jungs entscheidet dann“, so Max Eberl.
Doch junge Talente müssen nicht nur körperlich und mental für den Profisport vorbereitet werden. Auch Werte und der Charakter eines Spielers sind entscheidend. „Es ist wichtig für uns, dass die Spieler nicht nur mit ihrem Basketballtalent zu uns passen, sondern auch kulturell“, sagt John Patrick, der bundesweit für sein Team rekrutiert. Das trifft auch auf die Jugendarbeit bei Borussia Mönchengladbach zu: „Eigentlich ist es eine Charakterausbildung fürs Leben. Das gleiche, was in der Gesellschaft passiert, das brauchst du auf dem Platz auch“, betont Max Eberl.
Turbo für Talente – die Porsche Jugendförderung
Unter dem Motto „Turbo für Talente“ engagiert sich Porsche deutschlandweit für den Nachwuchs in verschiedenen Sportarten. Im Basketball ist Porsche Namensgeber der Ludwigsburger Porsche Basketball-Akademie (BBA) – der Kaderschmiede des amtierenden Basketball Vize-Meisters. Im Fußball bestehen neben Borussia Mönchengladbach Partnerschaften mit RB Leipzig, den Stuttgarter Kickers, der SG Sonnenhof Großaspach. Im Bereich Eishockey tritt Porsche als Nachwuchsförderer der Bietigheim-Bissingen Steelers auf. Bei den Engagements geht es nicht nur um die Unterstützung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Sport, sondern auch um die soziale und persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Prominenter Pate des Förderprogramms im Kinder- und Jugendbereich ist Fußballweltmeister Sami Khedira. Informationen zur breit gefächerten Jugendförderung von Porsche finden sich unter: www.turbofuertalente.de.
Info
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