1953 feierte Porsche in Paris die Premiere des 550 Spyder. Der puristische Mittelmotor-Roadster war geboren. Auf der Rundstrecke holte er zahlreiche Siege. Ebenso die nachfolgenden Porsche Spyder wie der legendäre 718 RS 60.

Im Boxster Spyder wird diese Idee nun wieder aufgegriffen. Merkmale damals wie heute: Ursprünglichkeit, hohe Agilität und möglichst geringes Gewicht. Dafür wird auch auf Luxus verzichtet – und das klassische Stoffverdeck zum Beispiel von Hand bewegt.

Mehr zum Verdeck und was den Boxster Spyder sonst noch auszeichnet, erfahren Sie in diesem Video:

Der Boxster Spyder

Ein Ausnahme-Sportwagen, der Fahrspaß pur und Gänsehaut bereitet – das kündigen die Porsche-Experten im Film an. Aber was sagen Journalisten, die den Roadster Probe gefahren haben?

Hier die Antworten:

„So leicht und intuitiv, so messerscharf und präzise und dabei so hemmungslos ungehobelt, kurz: so pur war Porsche-Fahren schon lange nicht mehr.“ Spiegel Online

„Schon auf den ersten Metern wird deutlich, dass jedes einzelne Gramm perfekt im Fahrzeug untergebracht und zu einer phantastischen Balance verschmolzen wurde. Ob Kurven, Geraden oder auch die eine oder andere Unebenheit - der neue Porsche Boxster Spyder frisst sie alle mit lautem Getöse.“ Stern.de

„Wieder mal hat Porsche ein straffes, den Spyder 20 Millimeter tiefer legendes Fahrwerk perfekt abgeschmeckt und zelebriert Sportlichkeit ohne zu große Härte. Herrlich, direkt und ehrlich.“ Autobild.de

„Unglaublich, dass es so etwas noch gibt: einen Porsche, bei dem man sich die Fingernägel ruiniert, wenn man das Verdeck öffnen will. Und das in Zeiten, in denen in modernen Autos eigentlich fast alles auf Knopfdruck funktioniert. Wahnsinnig umständlich, aber macht das den Spyder zu einer Enttäuschung? Nein, ganz im Gegenteil! Der Porsche ist jeden gebrochenen Fingernagel wert.“ Welt Online

„Wie er zubeißt, die gut 1.300 Kilo Roadster aus dem Drehzahlkeller boxert, blitzsauber lastwechselt, ab 3.500/min an Intensität zulegt, wie die Sechsgangschaltung nebenan in ihre extrakurzen Gassen rastet, ihn immer wieder auf die Leistungsspitze bei 6.700/min treibt (Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,9 l/100 km; CO₂-Emissionen 230 g/km), und vor allem wie er währenddessen klingt: Zirpen im Standgas, Kreissägen beim Hoch-, Röhren beim Ausdrehen, Brabbeln sobald man den Gasfuß lupft – und das ganze je nach Gusto entweder pur oder aufgebauscht durch die zuschaltbare Sportabgasanlage. Zusammengefasst: zum Niederknien.“ auto-motor-und-sport.de

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