Die Preisverleihung des 32. Festival Automobile International war eine ganz besondere für Porsche. Die Jury, bestehend aus Experten für Design, Kunst, Kultur, Motorsport und Medien, zeichnete den Sportwagenhersteller mit dem Sonderpreis für seine Erfolgsgeschichte in Le Mans aus.

Seit dem ersten Gesamtsieg im Jahr 1970 hat Porsche das renommierte 24-Stunden-Rennen ganze 18 Mal gewonnen. Felix Bräutigam, Leiter Region Europa bei Porsche, nahm den Preis zusammen mit sechs Rennfahrern entgegen, die für Porsche in Le Mans erfolgreich waren: Hans Herrmann (1970), Hans-Joachim Stuck (1986/1987), Gijs van Lennep (1971/1976), Yannick Dalmas (1994), Stéphane Ortelli (1998) und Romain Dumas (2016).

917K und 919 Hybrid – Porsche zeigt zwei der berühmtesten Rennwagen

Vor dem Publikum aus 600 führenden Persönlichkeiten der französischen Automobilindustrie sagte Bräutigam: „Ob Turbo-Technologie, aerodynamische Verbesserungen, Doppelkupplungsgetriebe oder Hybridsysteme – Innovation war immer einer der Schlüssel zu unseren vielen Erfolgen in Le Mans. Dank unserer Fahrer, die wahre Helden sind, konnten wir diesen außergewöhnlichen Le Mans-Rekord erreichen.“

Für das Event hat Porsche außerdem zwei ganz besondere Rennwagen zusammengebracht: den 917K Nr. 23, mit dem der Sportwagenhersteller 1970 den ersten Sieg holte, und den 919 Hybrid. Dieser befindet sich seit 2016 in der Porsche Hall of Fame in Le Mans. Bis zum 5. Februar 2017 können Besucher des Festival Automobile International diese zwei der berühmtesten Rennwagen der Welt sehen.

Marc Ouayoun, Yannick Dalmas, Stéphane Ortelli, Gijs van Lennep, Hans Herrmann, Hans-Joachim Stuck, Romain Dumas, Felix Bräutigam, l-r, Festival Automobile International, Paris, 2017, Porsche AG
Für 18 Gesamtsiege erhielt Porsche den „Jury Special Grand Prize”

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