911 RSR, Rennen, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Braselton, 2018, Porsche AG
Der 911 RSR mit der Startnummer 91 fuhr mit einem Vorsprung von 11,443 Sekunden ins Ziel


Das Schwesterauto mit der Startnummer 912 lag 71 Runden lang ebenso auf Siegkurs – trotz eines Reifenschadens zu Beginn des Zehn-Stunden-Rennens. Eine Durchfahrtsstrafe warf das Trio jedoch entscheidend zurück. Bamber, Vanthoor und Jaminet versuchten alles, den verlorenen Boden wieder wettzumachen, aber der enge und harte Wettbewerb in der GTLM-Klasse ließ eine erfolgreiche Aufholjagd nicht mehr zu. Am Ende hatte das Fahrzeug eine Minute Rückstand auf das siegreiche Auto mit der Startnummer 911.

Das Rennen in der GTD-Klasse

Das Porsche-Kundenteam Wright Motorsports beendete das letzte Rennen der Saison auf dem vierten Platz der GTD-Klasse. Werksfahrer Patrick Long (USA), Porsche Selected Driver Christina Nielsen aus Dänemark und der Deutsche Robert Renauer zeigten im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 58 eine starke Leistung. Ebenso wie beim Werksauto mit der Startnummer 912 verhinderte eine Durchfahrtsstrafe den möglichen Klassensieg. Der Porsche des Teams Park Place Motorsports musste das Petit Le Mans 2018 vorzeitig aufgeben. Am Steuer des Autos mit der Startnummer 73 hatte sich Wolf Henzler (Nürtingen) mit den beiden Amerikanern Timothy Pappas und Spencer Pumpelly abgewechselt.

911 RSR, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Braselton, 2018, Porsche AG
Dem Schwesterauto mit der Startnummer 911 gelang der Sprung auf Rang fünf

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