In der Formel E gewinnt Porsche wertvolle Erkenntnisse für die elektrischen Seriensportwagen. „In diesem kompetitiven Umfeld werden wir die Entwicklung von High-Performance-Fahrzeugen weiter vorantreiben“, sagt Dr. Michael Steiner, Entwicklungsvorstand der Porsche AG. Die Einführung der vierten Formel-E-Fahrzeuggeneration erfolgt zur Saison 13 (2026/27) und wird weitere Entwicklungsfreiheiten mit sich bringen. Das ermöglicht Porsche eine noch steilere Lernkurve für seine vollelektrischen Serienfahrzeuge. Mit dem Engagement in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship mit den 24 Stunden von Daytona als Höhepunkt unterstreicht Porsche die Bedeutung des Marktes Nordamerika sowie des Langstreckensports für die Marke. Neben den beiden Werksengagements in der Formel E und in der IMSA bleibt der Kundensport eine wichtige Säule der Motorsport-Strategie von Porsche.
Das Engagement in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) wird Porsche Penske Motorsport zum Ende der laufenden Saison einstellen. Dr. Michael Steiner: „Wir bedauern sehr, dass wir aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen unser WEC-Engagement nach dieser Saison nicht fortsetzen werden.“
Motorsport hat für Porsche seit jeher eine besondere Bedeutung und ist ein wesentlicher Teil der Marke. „Wir nutzen den Motorsport als Entwicklungsplattform für Zukunftstechnologien und stellen mit ihm das Potenzial unserer Sportwagen anschaulich dar“, sagt Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Mit dem Porsche 963 in der nordamerikanischen IMSA-Serie und dem Porsche 99X Electric in der Formel-E-Weltmeisterschaft wollen wir auch zukünftig um Gesamtsiege kämpfen. Das ist unsere Tradition und unser Fokus.“