Die sechswöchigen Sommerferien stellen berufstätige Eltern oft vor große Herausforderungen. Um sie zu entlasten, organisiert Porsche bereits seit 2019 ein abwechslungsreiches Betreuungsprogramm für die gesamte Ferienzeit. Die ganztägigen Angebote richten sich an Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren. In diesem Jahr konnten die Mitarbeitenden aus 37 verschiedenen Camps wählen. Das Spektrum reicht von Forschungsprojekten im „Summer Science Camp“ über eine kreative Bauernhofwoche und die Zirkusschule „Circus Circuli“ bis hin zu Fußballcamps.
Porsche übernimmt dabei die Hälfte der Betreuungskosten sowie den Transfer der Kinder von den Porsche-Standorten zu den Camps. Das Angebot erfreut sich großer Beliebtheit: Allein in diesem Jahr haben mehr als 800 Mitarbeiterkinder am Sommerferien-Programm teilgenommen.
„In Zeiten des Fachkräftemangels dürfen fehlende Betreuungsangebote nicht zur ökonomischen Bremse werden“, betont Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei der Porsche AG. „Berufstätige Eltern stoßen täglich an ihre Belastungsgrenzen – besonders während der sechswöchigen Sommerferien. Mit einem vielseitigen und kreativen Angebot möchten wir sie bestmöglich unterstützen. Die hohe Nachfrage zeigt, wie dringend unsere Hilfe benötigt wird.“
Inklusive Angebote für Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf
Porsche hat gemeinsam mit der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH das Betreuungsangebot für Kinder mit besonderen Bedürfnissen erweitert. Vorab erhalten interessierte Mitarbeitende eine persönliche Beratung. Gemeinsam mit den Eltern und Kindern wird ein passgenaues Angebot erstellt sowie eine persönliche Betreuungsperson ausgewählt.
Mit Fördermitteln des Sportwagenherstellers wurde das Camp „Kinderspielstadt Stutengarten“ barrierefrei gestaltet. Dazu zählen auch spezielle Sport- und Spielgeräte sowie Hilfsmittel, die allen teilnehmenden Kindern zugutekommen.
Porsche fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Porsche unterstützt seine Mitarbeitenden mit einer Vielzahl von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle wie Jobsharing in Führungspositionen, Gleitzeitregelungen und die Möglichkeit einer freiwilligen persönlichen Auszeit. Der Sportwagenhersteller kooperiert zudem mit Kindertagesstätten und vermittelt passende Betreuungsangebote – auch für kurzfristige Notfälle. Sollte in solchen Fällen keine Betreuung verfügbar sein, können Eltern ihre Kinder vorübergehend mit zur Arbeit bringen. Kleine mobile „Spielzimmer" gewährleisten eine sinnvolle Beschäftigung der Kinder vor Ort. Darüber hinaus vermittelt Porsche Tagesmütter, etwa bei kurzfristigen Schließungen von Betreuungseinrichtungen oder verkürzten Betreuungszeiten. Zudem beginnt der Bau der ersten eigenen Porsche-Kindertagesstätte in Kürze.