Porsche hilft

Einkaufen für die älteren Nachbarn, Essen ausfahren für Seniorenheime, Telefondienst beim Deutschen Roten Kreuz, Mund-Nase-Schutz nähen für Pflegheime oder Unkraut jäten beim Erdbeerbauern - rund 300 Porscheaner haben sich in den vergangenen Wochen in der Corona-Krise ehrenamtlich für ihre Mitmenschen engagiert.

Unter der Überschrift „Porsche hilft“ hat der Sportwagenhersteller kurzfristig eine Plattform installiert. Dort fanden und finden sich für die deutschen Standorte eine Vielzahl an Einrichtungen, Firmen und Organisationen, die in diesen Zeiten zusätzliche Unterstützung benötigen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben das Angebot super angenommen. Und wir können sogar davon ausgehen, dass die tatsächliche Zahl noch deutlich höher liegt, da sich viele direkt an die Hilfesuchenden gewendet haben, wie wir immer wieder von den dankbaren Einrichtungen hören“, sagt Manuela Ratz, Leiterin Chancengleichheit bei Porsche.

Zahlreiche Fahrzeuge von Porsche Deutschland waren für gemeinnützige Organisationen sowie Hilfs-Transporte in der Region Stuttgart im Einsatz

Einen besonderen Einsatz fährt – im wahrsten Sinne des Wortes – das Team der Porsche Deutschland GmbH. Die Vertriebsgesellschaft stellt seine Sportwagen zur Erstellung einer Corona-Studie und für Hilfstransporte zur Verfügung. Hinter der repräsentativen Studie steht das Klinikum Stuttgart, das mit Unterstützung des DRK Stuttgart und Porsche bei mehr als 1000 Stuttgartern Stichproben nimmt, um weiteren Aufschluss über die Verbreitung des Coronavirus zu erhalten.

Porsche unterstützt dabei mit seinen Fahrzeugen und Personal. In Summe sind über einen Zeitraum von zehn Tagen sechs Porsche-Sportwagen im Einsatz. Diese Hilfsaktion knüpft an die bisherige Kooperation von Porsche Deutschland mit dem DRK in Zeiten des Coronavirus an: In den vergangenen Wochen waren zahlreiche Fahrzeuge von Porsche Deutschland für gemeinnützige Organisationen sowie Hilfs-Transporte in der Region Stuttgart im Einsatz. So wurden in den Porsche-Sportwagen beispielsweise Mahlzeiten zu Pflegeeinrichtungen gebracht sowie Schutzkleidung und -masken ausgeliefert.

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