Sofortmaßnahmen eingeleitet: Porsche weitet soziales Engagement aus

Porsche übernimmt Verantwortung in der Corona-Krise: Nachdem der Sportwagenhersteller seine Produktion am 21. März für zunächst zwei Wochen gestoppt hat, sollen freiwerdende Ressourcen gezielt für Hilfsmaßnahmen genutzt werden.

„Porsche fördert bereits eine Vielzahl gemeinnütziger Initiativen. Dieses Engagement weiten wir während der Corona-Krise deutlich aus“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Wir unterstützen Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Dabei konzentrieren wir uns auf humanitäre Hilfe.“

Der Vorstand der Porsche AG befasst sich intensiv mit konkreten Maßnahmen, bei denen das Unternehmen unterstützen kann. Dabei wurden sechs Handlungsfelder identifiziert:

  • Einsatz von Fachpersonal und Unterstützung mit ehrenamtlichem Engagement durch Porsche-Mitarbeiter für Hilfsorganisationen
  • Technisches Material und technische Versorgung sowie Beschaffung von Schutzausrüstungen
  • Lebensmittelspenden für Tafeln oder andere gemeinnützige Einrichtungen
  • Fahrzeuge und Logistikeinsätze bei konkreten Lieferengpässen und Transporterfordernissen
  • Einsatz der Porsche-Medienpräsenz, um kommunikative Aufrufe, Maßnahmen etc. zu unterstützen
  • Spenden und Förderungen an Organisationen und Partner, von denen bekannt ist, dass es Engpässe gibt
     

Der Austausch mit den Behörden und der Ansprechpartner ist bereits vorhanden, damit die Porsche AG dort helfen kann, wo es nötig ist.

Aufeinander achten, Verantwortung übernehmen – wie in einer Familie. Das sind zentrale Werte der Porsche-Kultur. In Zeiten der Corona-Epidemie sind sie mehr gefragt denn je.

Bei Porsche gilt neben der zunächst zweiwöchigen Produktionsunterbrechung ein Stopp für Dienstreisen. Außerdem wurde das mobile Arbeiten stark ausgeweitet und Besprechungen sollen nur noch per Video oder Telefonkonferenz stattfinden.