Porsche will damit seine Agilität und Zukunftsfähigkeit stärken sowie neue Geschäftsfelder und Zielgruppen erschließen. Dies soll erreicht werden durch ein weltweites Scouting von vielversprechenden Geschäftsmodellen und Technologien, strategische Investments in Risikofonds und junge Unternehmen sowie nahhaltige Partnerschaften und Kooperationen mit Gründern.  

Die Porsche AG ist seit 2016 in der Startup-Szene aktiv. Das Unternehmen hat Direktinvestitionen in mehr als 20 Startups in Israel, den USA, Europa und China getätigt und in mehrere Venture-Capital-Fonds in China, den USA, Israel sowie Deutschland investiert. Finanz-Vorstand Lutz Meschke ist mit dem bisher Erreichten zufrieden: „Unsere Aktivitäten zahlen sich nicht nur in strategischer, sondern auch in finanzieller Hinsicht aus. Sie generieren wichtige Innovations- und Investitionsimpulse – und leisten bereits einen wachsenden Wertbeitrag zum Unternehmen.” Die Gesamtperformance des Portfolios ist bereits positiv.

Um mit jungen, innovativen Unternehmen in den verschiedensten Entwicklungsphasen zusammenzuarbeiten, nutzt Porsche mehrere Instrumente:

  1. Direkte und indirekte Investments
  2. Projektbezogene Kollaborationen
  3. Eigenständiger Aufbau und individuelle Weiterentwicklung des Startup-Portfolios

     

Hierbei arbeiten unter dem Dach der Porsche AG folgende Einheiten und Initiativen eng zusammen

Porsche Ventures

Der Risikokapital-Arm der Porsche AG agiert weltweit und ist an mehr als 20 Unternehmen beteiligt.

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Porsche Digital

Die Technologie-Einheit überträgt die Faszination Porsche in die digitale Welt. An neun Standorten weltweit entstehen technologische Lösungen und digitale Geschäftsideen.

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Forward31

Der Company Builder von Porsche Digital erschließt neue Geschäftsfelder und baut Plattformen im digitalen Umfeld.

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APX

Der Frühestphaseninvestor, ein Joint Venture der Axel Springer SE und der Porsche AG, unterstützt die ambitioniertesten Startups Europas auf ihrem Weg zum Erfolg.

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Startup Autobahn

Schnittstelle zwischen dem Stuttgarter Sportwagenhersteller und jungen Technologiekonzernen.

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Ein agiles Quartett deckt die komplette Startup-Landschaft ab

Im Zentrum steht das Neue, der Pioniergeist, die nutzerzentrierte und digitale Idee. Darum hat sich Porsche strategisch breit aufgestellt, um Pioniere optimal dabei zu unterstützen, aus ihrer Vision ein finanziell nachhaltiges Geschäft zu entwickeln.

Das Startup-Ökosystem von Porsche umfasst folgende Einheiten:

  • Porsche Ventures ist die Wagniskapital-Einheit der Porsche AG mit Standorten in Stuttgart, Berlin, Tel Aviv, Palo Alto und Shanghai. Sie investiert weltweit in innovative Technologien sowie Geschäftsmodelle. Dabei konzentriert sich der Investitionsarm vornehmlich auf Unternehmen in der Early-Growth-Phase.
     
  • Die Porsche Digital ist die Technologie- und Digitalschmiede des Zuffenhausener Sportwagenherstellers. Ihre zentrale Aufgabe ist es, neue digitale Geschäftsmodelle zu finden und zu skalieren sowie bestehende Produkte zu optimieren. Die Porsche Digital hat ihre Zentrale in Ludwigsburg und ist inzwischen an neun Standorten weltweit präsent. Eine Geschäftseinheit der Porsche Digital ist Forward 31.
     
  • Forward31 ist der Company Builder von Porsche Digital. Mit ihm baut die Porsche Digital ein Portfolio vielversprechender Startups auf. Im Fokus stehen neue Zielgruppen und Wertschöpfungsketten jenseits des Kerngeschäfts Automobil. Die Startups werden gemeinsam mit Entrepreneuren als eigenständige Unternehmen gegründet, begleitet und nachhaltig weiterentwickelt. Zum global agierenden Team von Forward31 mit Sitz in Berlin gehören Experten aus Design, Produkt-, Software- und Geschäftsentwicklung.
     
  • APX - ein Joint Venture der Axel Springer SE und der Porsche AG, ist ein Frühphaseninvestor, der die ambitioniertesten Startups aus Europa und darüber hinaus unterstützt. Angeführt von den beiden Geschäftsführern Jörg Rheinboldt und Dr. Henric Hungerhoff, wurde APX 2018 ins Leben gerufen und hat in mehr als 100 Unternehmen über Branchen und Länder hinweg investiert.
     

Kooperation mit Innovationsplattform „Startup Autobahn“

Zudem ist Porsche seit 2017 Partner der offenen Innovationsplattform Startup Autobahn. Die Plattform bildet eine Schnittstelle zwischen branchenführenden Unternehmen und jungen Technologie-Firmen. Im Rahmen halbjähriger Programme arbeiten Unternehmenspartner mit Startups projektbezogen zusammen. Ziel ist es Technologien zu testen und produktionsreif zu machen.

150 Millionen Euro Risikokapital für Startup-Aktivitäten

Neugier und Pioniergeist stecken seit jeher in der DNA von Porsche. Seit mehr als 70 Jahren ist Porsche Synonym für Sportwagenbau und sportliche Mobilität auf höchstem Niveau – für Emotion, Leidenschaft und Innovation. „Wir wollen die von Ferry Porsche vorgelebte technische Exzellenz in die Zukunft führen”, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

„Wir wollen die von Ferry Porsche vorgelebte technische Exzellenz in die Zukunft führen.” Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG

Pro Jahr hat die Porsche AG 150 Millionen Euro für Investitionen in Risikokapital freigegeben. Damit baut sie Partnerschaften aus, ist weltweit im digitalen Ökosystem vernetzt, entwickelt neue Plattformen und erprobt Zukunftstechnologien.

Das Ziel: Die Faszination Porsche mit digitalen Möglichkeiten verbinden.

Dafür passt Porsche stetig seine Strategie an die sich rasant wandelnden Rahmenbedingungen an. „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es notwendig, dass sich alles verändert”, kommentiert Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT der Porsche AG. „Wir müssen jetzt alle Mittel nutzen, um Porsche zukunftssicher aufzustellen. Das gilt vor allem für Digitalisierung und das Erproben von Partnerschaften mit innovativen Gründern.”

Gründergeist, digitale Innovationen und technologischer Fortschritt sind für Porsche wesentliche Treiber für globales Wachstum. Innovationen benötigen einen geeigneten Nährboden, um sich voll entfalten zu können. Deshalb verfolgt Porsche beim Auf- und Ausbau des Startup-Ökosystems einen ganzheitlichen Ansatz. Junge Unternehmen – jeder Form, jeder Größe und jedes Stadiums - haben dadurch die Möglichkeit, mit Porsche zusammenzuarbeiten. 

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Verbrauchsangaben

911 Carrera GTS

WLTP*
  • 11,4 – 10,4 l/100 km
  • 258 – 236 g/km
  • G Klasse

911 Carrera GTS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,4 – 10,4 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 258 – 236 g/km
CO₂-Klasse G

911 Turbo

WLTP*
  • 12,3 – 12,0 l/100 km
  • 279 – 271 g/km
  • G Klasse

911 Turbo

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,3 – 12,0 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 279 – 271 g/km
CO₂-Klasse G

911 Turbo S

WLTP*
  • 12,3 – 12,0 l/100 km
  • 278 – 271 g/km
  • G Klasse

911 Turbo S

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,3 – 12,0 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 278 – 271 g/km
CO₂-Klasse G

Taycan 4S Cross Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,8 – 21,4 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan 4S Cross Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,8 – 21,4 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo (2023)

WLTP*
  • 23,6 – 20,2 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,6 – 20,2 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,5 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,5 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A