Das Werksfahreraufgebot des Porsche GT Teams für die 24 Stunden von Le Mans ist komplett: Patrick Pilet (Frankreich) unterstützt als dritter Fahrer im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Dirk Werner (Würzburg) teilt sich mit Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) das Cockpit der Startnummer 92. „Die Auswahl der Fahrer für dieses wichtigste Rennen des Jahres war eigentlich einfach“, sagte Porsche-­Motorsportchef Dr. Frank-­Steffen Walliser. „Unser Fahrerkader ist insgesamt so stark besetzt, da konnten wir im Grunde keinen Fehler machen. Patrick Pilet und Dirk Werner sind eine ideale Ergänzung für unsere Stammbesatzungen. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass sich durch die Rennen in den USA alle sehr gut kennen. Mit diesen Fahrern sind wir für Le Mans bestens aufgestellt.“

Zum Auftakt des zweitägigen Prologs auf der Traditionsrennstrecke in der Lombardei zeigten die vom Porsche GT Team eingesetzten Porsche 911 RSR eine starke Performance. In der Vormittagssession fuhren Michael Christensen und Kévin Estre mit der Startnummer 92 die Bestzeit in der Klasse GTE-Pro. Auch am Nachmittag waren sie am schnellsten unterwegs. Für ihre Teamkollegen Frédéric Makowiecki und Richard Lietz war der dritte Rang in der zweiten Session des Tages die beste Platzierung. Gut unterwegs waren auch die Porsche Kundenteams, die den 911 RSR in der Klasse GTE-Am einsetzen. Gulf Racing mit den Briten Michael Wainwright, Ben Barker und Nicholas Foster belegte jeweils den ersten Platz. Dempsey Proton Racing mit Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien), Christian Ried (Schönebürg) und Marvin Dienst (Lampertheim) kam auf die zweitschnellste Zeit.

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