Zuversicht vor der Le-Mans-Generalprobe in Spa

Das Sechsstundenrennen am 6. Mai in Spa-Francorchamps (BE) stellt weit mehr dar als den zweiten Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC: Es gilt als Generalprobe für Le Mans.

Das Porsche LMP Team setzt in Spa wie auch beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans (17./18. Juni) zwei Porsche 919 Hybrid mit den sechs Stammfahrern ein. Nach den Plätzen zwei und drei beim Saisonauftakt in Silverstone (GB) kommt Porsche als Führender der Herstellerwertung in die Ardennen.

Im Duell mit Toyota hat Titelverteidiger Porsche in Spa und in Le Mans einen Pfeil weniger im Köcher, denn das Siegerteam von Silverstone bringt drei Prototypen an den Start. Bei der aerodynamischen Auslegung des 919 Hybrid liegt der Fokus unverändert auf der Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt in Frankreich. Allerdings hat das Paket mit geringem Abtrieb auf den langen Volllastpassagen in Spa durchaus auch Vorteile. Darüber hinaus ist schiere Leistung gefordert, denn der 7,004 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs wartet mit beträchtlichen Höhenunterschieden auf.

Porsche GT Team setzt auf zwei neue Porsche 911 RSR

Das Porsche GT Team setzt auf dem Formel-1-Kurs in den belgischen Ardennen zwei neue Porsche 911 RSR ein. Der 510 PS starke Rennwagen wurde von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 komplett neu entwickelt. Nach seiner erfolgreichen Rennpremiere in den USA holte er an Ostern beim WEC-Auftaktrennen in Silverstone als Dritter eine weitere Podiumsplatzierung.

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