911 RSR: Porsche benennt Fahrerpaarungen

Das Porsche GT Team setzt in der GT-Klasse der FIA World Endurance Championship, in der 2017 erstmals ein Weltmeistertitel vergeben wird, zwei Porsche 911 RSR ein.

Nach einem Entwicklungsjahr in 2016 kehren die FIA-WEC-Titelgewinner des Jahres 2015 wieder werksseitig in den weltweit wichtigsten GT-Wettbewerb zurück.

Den 911 RSR mit Startnummer 91, der an den roten Porsche-Schriftzügen auf schwarzem Grund auf dem Frontscheiben-Banner und am Heckflügel sowie an den roten Außenspiegeln zu erkennen ist, teilen sich der 2015er WEC-Champion Richard Lietz (Österreich) sowie Frédéric Makowiecki (Frankreich). Im Wagen mit der Nummer 92 gehen Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) an den Start. Ihr 911 RSR unterscheidet sich vom Schwesterauto durch die weißen Grundflächen an der Frontscheibe und am Heckflügel, sowie durch weiße Außenspiegel.

911 RSR bereits beim WEC-Saisontest in Monza zu sehen

Beide 911 RSR, die von Grund auf neu für die Saison 2017 konstruiert wurden und bei denen der 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor vor der Hinterachse verbaut ist, werden bereits beim offiziellen WEC-Saisontest (Prolog) am 1. und 2. April in Monza zu sehen sein. Das erste Saisonrennen findet am 16. April in Silverstone (Großbritannien) statt.

„Für den Kampf um den erstmals vergebenen GT-Weltmeistertitel in der FIA WEC haben wir zwei starke Fahrerpaarungen zusammengestellt. Und alle vier Piloten stammen aus der weltweit besten GT-Talentschmiede, den Porsche-Markenpokalen“, sagt Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser.

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