In der Pro-Am-Kategorie für Profifahrer und Amateure absolvierten beide Porsche 911 GT3 R die volle Zehn-Stunden-Distanz. Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller von Black Swan Racing wurden Vierte ihrer Klasse. Der US-Rennstall bestreitet wie Manthey-Racing alle Saisonläufe der Intercontinental GT Challenge. Im zweiten Wagen des D’station-Teams fuhren Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) auf Rang neun in der Pro-Am.

Zwei weitere Porsche 911 GT3 R starten an diesem Wochenende in der Pro-Am-Klasse für Profifahrer und Amateure. Das zweite Auto des asiatischen Teams D’station Racing mit Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) beendete das Zeittraining auf Rang 32. In der Startnummer 54 von Black Swan Racing greifen Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller ins Lenkrad. Die Paarung erreichte im Qualifying Platz 33. Wie Manthey-Racing bestreitet der Rennstall aus den USA alle vier Rennen der diesjährigen Intercontinental GT Challenge.

Das mehrteilige Zeittraining auf dem 5,807 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs fand bei Sonnenschein und schwülen 34 Grad Celsius statt. Pro Fahrzeug absolvierte jeder Fahrer einen der ersten drei Abschnitte. Die daraus errechnete Durchschnittsrundenzeit bestimmte über den Einzug ins Qualifying der besten Zwanzig. Im vierten und letzten Teil durfte nur ein Fahrer pro Fahrzeug nochmals auf die Strecke gehen; gewertet wurde die jeweils schnellste Runde.

Der 911 GT3 R wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte der über 368 kW (500 PS) starke Kundensport-Renner im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona. Seither holte er Siege in zahlreichen internationalen Rennserien, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

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