Die eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China beherrschen derzeit die weltweiten Schlagzeilen und haben meist die Zollpolitik und ihre unmittelbaren wirtschaftlichen Auswirkungen zum Thema. Im Hinblick auf die pharmazeutische Industrie wird dabei jedoch eine entscheidende Entwicklung außer Acht gelassen: der Aufstieg Chinas zu einer führenden Kraft in der biopharmazeutischen Innovation und die damit verbundenen tiefgreifenden Auswirkungen auf führende globale Unternehmen.

Jahrelang war das vorherrschende westliche Bild von Chinas Pharmaindustrie das eines großen, kostengünstigen Produktionsstandortes für wichtige Ausgangsstoffe und Generika  – im Wesentlichen eine Quelle für Standard- und Nachahmerprodukte. Doch China schaffte den Wandel zu echter Innovation mit einer Geschwindigkeit und in einer Größenordnung, die zuvor unvorstellbar erschienen. Dabei lag der Fokus zunächst weiterhin auf den traditionellen Forschungs- und Entwicklungszentren und den Märkten im Westen. Die Rolle Chinas in diesem Sektor hat sich grundlegend geändert. Die Verschiebung von „Made in China“ zu „Created in China“ ist unübersehbar. Erfolg definiert sich in China heute über die weltweite Anerkennung in der gesamten Wertschöpfungskette, von der klinischen Forschung bis zur Einführung innovativer Therapien.

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