Industriegüter sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Sie sind nicht nur ein bedeutender Bestandteil des deutschen Exportvolumens, sondern haben auch einen großen Anteil daran, dass die Produktion auf der ganzen Welt reibungslos abläuft. In dieser Hinsicht ist die Branche ein wesentlicher Katalysator der Weltwirtschaft. Derzeit steuern die CEOs von Industriegüterunternehmen ihre Organisationen jedoch durch raue See: Die Weltmärkte sind geprägt von hohem Konkurrenzdruck, starker Volatilität und strengen regulatorischen Anforderungen. Gleichzeitig müssen die Produkte den Anforderungen der Kundschaft entsprechen und es werden ergänzende Dienstleistungen mit echtem Mehrwert gefordert. Dabei muss alles kurzfristig verfügbar sein, um schnell auf die Nachfrageseite reagieren zu können. Vor diesem Hintergrund sehen sich viele Industriegüterunternehmen mit einem deutlichen Rückgang des Auftragseingangs konfrontiert. 2023 gingen die Aufträge in der verarbeitenden Industrie im monatlichen Durchschnitt gegenüber 2022 um 5 Prozent zurück. Den Maschinen- und Anlagenbau traf es noch härter: Hier betrug der Auftragseingang durchschnittlich 13,2 Prozent. Einige Unternehmen melden sogar einen Rückgang um 20 bis 30 Prozent und berichten von einem nicht mehr vorhandenen Auftragspolster.

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