„Es ist eine große Freude und gleichzeitig Auszeichnung für alle Teams und Trainer unseres Programms, dass gleich drei unserer Spieler den Sprung auf das nächste Level und in Richtung Nationalmannschaftssichtung geschafft haben. Das ist für uns alle eine große Motivation – und gibt uns nochmals einen Extra-Push in Richtung der neuen Spielzeit“, freut sich U16-Headcoach Ross Jorgusen.
Traditionell kamen Anfang Oktober die vielversprechendsten Nachwuchstalente des deutschen Basketballs im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg beim Bundesjugendlager zusammen. Bei dem jährlich stattfindenen Event des Deutschen Basketball Bundes traten die Auswahlteams der 16 Landesverbände gegeneinander an. Das Bundesjugendlager fungiert als entscheidendes Sichtungsturnier, bei dem am Ende Spieler zu Nominierungslehrgängen kommender U16-Nationalmannschaften eingeladen werden.
Während auf dem Platz die Spielfähigkeit und Technik der Teilnehmenden analysiert wurden, standen abseits des Spielfelds verschiedene Tests auf dem Programm, darunter Anthropometrie, Athletik, Koordination und Kognition sowie das sogenannte Bio-Banding, bei dem es um Entscheidungen und Gruppentaktik geht.
An den vier Turniertagen lieferten sich die 80 teilnehmenden Jungen und Mädchen in einer besonderen Drucksituation intensive Duelle. Gleich drei BBA-Nachwuchsspieler konnten in diesem Jahr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und sich dadurch für die Nationalmannschaftssichtung empfehlen: Kenan Youdom, Danilo Zdravkovic und Yohann Tchouaffe.
Bundesligastart für die Mannschaften U16 und U19
Ebenso erfolgreich startete die U16-Mannschaft der Ludwigsburger zum Bundesliga-Auftakt mit einem 82:74-Heimsieg gegen Trier in die Saison. Als weitere Gegner warten Heidelberg, Karlsruhe, Kirchheim, Tübingen und Mannheim auf die jungen Spieler der BBA.
„Selbstverständlich geht es für uns in der U16-Bundesliga – wie immer – darum, dass wir unsere Spieler auf das nächste Level bringen und die Hauptrunde [dafür muss die Vorrunde auf Platz 1 bis 3 abgeschlossen werden] erreichen möchten. Die komplette Spielzeit ist ein Prozess, den wir mit möglichst vielen Erfolgen, vor allem aber mit Spielzeit für alle Spieler voranbringen möchten. Unser erstes Ziel ist das Erreichen der Hauptrunde. Das gäbe uns bereits frühzeitig Planungssicherheit und eine sportlich gute Ausgangslage“, sagt Jorgusen.
Die U19-Mannschaft empfing zum Saisonauftakt die gegnerische Mannschaft aus Chemnitz und punktete mit einem 99:68-Sieg. Auf dem Spielplan der A-Division stehen weitere Spiele gegen Jena, Urspring, München, die Internationale Basketball Akademie München (IBAM), Gießen sowie Bamberg/Breitengüßbach.
U19-Headcoach Khee Rhee: „Endlich geht’s wieder los – und wir freuen uns riesig. Auch wenn wir personell aktuell nicht vollzählig sind, ist das eine gute Gelegenheit für die jüngeren und die Spieler, die in der ProB nicht so sehr zum Zug kommen. Wir haben in der vergangenen Spielzeit große Entwicklungsschritte in allen Wettbewerben gemacht – möchten diese Entwicklung natürlich nun fortsetzen und im Idealfall natürlich besser abschneiden.“
Turbo für Talente
Unter dem Motto „Turbo für Talente“ engagiert sich Porsche für den Nachwuchs in verschiedenen Sportarten. Im Fußball bestehen Partnerschaften mit dem VfB Stuttgart, RB Leipzig, den Stuttgarter Kickers, der Red Bull Fußball Akademie, Borussia Mönchengladbach und dem FC Erzgebirge Aue. Im Bereich Eishockey tritt Porsche als Nachwuchsförderer der Bietigheim Steelers auf. Im Basketball ist Porsche Namensgeber der Ludwigsburger Porsche Basketball-Akademie (BBA) – der Kaderschmiede der MHP RIESEN Ludwigsburg. Bei den Engagements geht es nicht nur um die Unterstützung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Sport, sondern auch um die soziale und persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Prominenter Pate des Förderprogramms ist Fußballweltmeister Sami Khedira. Informationen zur breit gefächerten Jugendförderung von Porsche finden sich unter www.turbofuertalente.de.