Nach einem packenden Endspiel gewinnen die deutschen DFB-Junioren 4:3 im Elfmeterschießen gegen Frankreich. Zum ersten Mal seit 38 Jahren schaffte es die U17-Nationalmannschaft in ein WM-Finale. Damit krönte sich das junge Team nach dem Sieg in der Europameisterschaft – ebenfalls gegen Frankreich – zum bis dato zweiten deutschen U-Weltmeister in der Fußball-Geschichte. Zuletzt gelang dies der U20-Mannschaft bei der WM 1981.
Bereits im Halbfinale gegen Argentinien sicherte sich das Team um Trainer Christian Wück erst im Elfmeterkrimi den wohlverdienten Platz im Finale. Während der gesamten Gruppenphase sowie im Achtelfinale gegen die USA und im Viertelfinale gegen Spanien überzeugten die Spieler mit starken Leistungen und einer herausragenden Mentalität.
Jugendförderung in Deutschland auf einem guten Weg
Der Werdegang der deutschen U17 zeigt einmal mehr, wie wichtig die Förderung von jungen Talenten ist. Auch bei Porsche ist der Sport in der DNA der Marke fest verankert. Mit der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ leistet der Sportwagenhersteller einen gesellschaftlichen Beitrag und engagiert sich sowohl auf als auch neben dem Platz. Neben Kooperationen im Basketball und beim Eishockey bestehen im Fußball Partnerschaften mit den Stuttgarter Kickers, der Red Bull Fußball Akademie, Borussia Mönchengladbach, dem FC Erzgebirge Aue sowie dem RB Leipzig und VfB Stuttgart– aus deren Rängen auch die neuen Weltmeister Winners Osawe (RB Leipzig) und Max Herwerth (VFB Stuttgart) stammen.
Neben der sportlichen und schulischen Entwicklung der Nachwuchssportler, möchte Porsche insbesondere Werte wie Teamgeist, Toleranz, Respekt, Fairness und Leidenschaft vermitteln. U17-Nationalsspieler Winners Osawe ordnet diese Werte als zentralen Faktor ein: „Unsere Mentalität war am Ende der Schlüssel zum Erfolg. Keiner war sich zu schade, für den Mitspieler die zusätzlichen Meter zu machen. Jeder hat für den anderen gekämpft. Wir waren ein echtes Team und alle waren voller Stolz, für die Deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Diese Gier, nach dem EM-Titel auch den WM-Titel im gleichen Jahr zu holen, hat uns tagtäglich angetrieben“.
Besonders bemerkenswert, die deutsche Mannschaft konnte sich von späten Gegentoren im Halbfinale und Finale immer wieder erholen. Zum Erfolg gehören auch Rückschläge dazu. „Sportlich konnte ich in den vergangenen Wochen extrem viel lernen. Allein der Blick auf das Finale beschreibt dies besonders gut: Wir haben ein gutes Spiel gemacht und ich durfte von Beginn an auf dem Platz stehen. Dann folgte die Gelb-Rote Karte für mich. Ein schwerer Moment, aus dem ich aber viel lernen und für die Zukunft mitnehmen kann“, sagt Winners Osawe. „Natürlich waren die Minuten im Finale nach meinem Platzverweis in der Kabine sehr schwer. Umso schöner, dass die Mannschaft das Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte. Der Moment, in dem der Abpfiff ertönte, war unfassbar emotional. Wir wussten, dass wir gemeinsam etwas ganz Großes geschafft haben. Ich werde diese letzten Wochen niemals vergessen.“
Winners Osawe war zum ersten Mal in Indonesien und positiv überrascht von der Offenheit und Freundlichkeit der Menschen vor Ort: „Wir haben uns als Team sehr wohl gefühlt und konnten auch die Zeit zwischen den Spielen genießen.“ Das bestätigt auch Maximilian Herwerth: „Die Menschen in Indonesien waren sehr herzlich und gastfreundlich, es gab eine große Begeisterung rund um die Weltmeisterschaft.“
Der Innenverteidiger des VfB Stuttgart feierte im zweiten Gruppenspiel gegen Neuseeland sein Debüt in der deutschen Nachwuchsnationalmannschaft. „Aus sportlicher Sicht war es eine großartige Erfahrung bei einer Weltmeisterschaft für Deutschland gegen die besten Teams der Welt anzutreten. Dass wir am Ende den Titel gewinnen konnten, ist einfach unglaublich. Viele Fußballer träumen von klein auf davon, in einem WM-Finale auf dem Platz zu stehen und den Titel zu gewinnen. Ich durfte es erleben, dafür bin ich sehr dankbar“, blickt Maximilian Herwerth auf die WM zurück.
„Der Zusammenhalt und der Teamgeist waren vom ersten Tag unserer langen Reise nach Indonesien deutlich zu spüren. Jeder hat sich und seine Qualitäten in den Dienst der Mannschaft gestellt. Gemeinsam mit den Trainern und dem Betreuerstab waren wir eine echte Gemeinschaft, das war die Grundlage für den Titelgewinn“, erzählt er weiter. „Es waren insgesamt unvergessliche Wochen mit vielen außergewöhnlichen Momenten. Die Menschen in Indonesien waren sehr herzlich und gastfreundlich, es gab eine große Begeisterung rund um die Weltmeisterschaft. Der Moment, als jeder von uns seine Goldmedaille bekommen hat und wir anschließend den WM-Pokal überreicht bekommen haben, überstrahlt aber natürlich alles andere.“
Turbo für Talente
Unter dem Motto „Turbo für Talente“ engagiert sich Porsche für den Nachwuchs in verschiedenen Sportarten. Im Fußball bestehen Partnerschaften mit RB Leipzig, den Stuttgarter Kickers, der Red Bull Fußball Akademie, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart und FC Erzgebirge Aue. Im Bereich Eishockey tritt Porsche als Nachwuchsförderer der Bietigheim Steelers auf. Im Basketball ist Porsche Namensgeber der Ludwigsburger Porsche Basketball-Akademie (BBA) – der Kaderschmiede der MHP RIESEN Ludwigsburg. Bei den Engagements geht es nicht nur um die Unterstützung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Sport, sondern auch um die soziale und persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Prominenter Pate des Förderprogramms ist Fußballweltmeister Sami Khedira. Informationen zur breit gefächerten Jugendförderung von Porsche finden Sie unter www.turbofuertalente.de.