Podestplatz für Porsche Penske Motorsport, Sieg in der GTD-Klasse

Porsche Penske Motorsport hat in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship einen weiteren Podestplatz eingefahren. Am Steuer des Porsche 963 mit der Startnummer 6 erreichten der Brite Nick Tandy und der Franzose Mathieu Jaminet im vierten Saisonlauf in Laguna Seca den zweiten Platz.

Rennen

Das Schwesterauto fuhr nach mehreren Zwischenfällen auf Rang neun ins Ziel. In der GTD-Klasse überzeugte das Kundenteam Kellymoss with Riley mit einem Sieg und Platz drei. Der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports fuhr in der Kategorie GTD-Pro auf den dritten Rang.

Nick Tandy und Mathieu Jaminet haben ihre Führung in der Fahrermeisterschaft erfolgreich verteidigt. Das britisch-französische Werksfahrerduo sammelte bei den zwei aufeinander folgenden IMSA-Rennen in Kalifornien mehr Punkte als jede andere Paarung: Nach dem Sieg in Long Beach folgte Rang zwei in Laguna Seca. In der Herstellerwertung verbesserte sich Porsche auf Platz zwei. Porsche Penske Motorsport belegt in der Teammeisterschaft ebenfalls den zweiten Rang. Auf dem Weg zum Podesterfolg nahe der Pazifik-Hafenstadt Monterey musste die Werksmannschaft zahlreiche Hürden nehmen.

Podest GTP-Klasse, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Lauf 4, Laguna Seca, 2023, Porsche AG

Die beiden Hybrid-Prototypen von Porsche Penske Motorsport nahmen das Rennen über 2:40 Stunden bei Sonnenschein und kühlen Temperaturen aus der ersten Reihe in Angriff. Doch sofort nach dem Start gab es den ersten Rückschlag: Matt Campbell verbremste sich am Steuer des Pole-Autos mit der Nummer 7 und fiel auf Platz sechs zurück. Teamkollege Jaminet rutschte in der Frühphase auf die dritte Position zurück. Nach 20 Minuten folgte für Campbell das nächste Ungemach. Nach einem Kontakt mit einem GT-Auto musste der Australier eine Durchfahrtsstrafe antreten und fiel ans Ende des GTP-Starterfeldes. Während einer Gelbphase übernahm Teamkollege Felipe Nasr die Startnummer 7. Doch auch der Brasilianer hatte Pech. Nach einem Restart kam er von der Strecke ab und schlug mit dem über 500 kW (680 PS) starken Prototypen in die Barrieren ein. Die fälligen Reparaturen brachten einen Rückstand von acht Runden auf die Spitze. Campbell/Nasr waren fortan chancenlos.

Das Schwesterauto der Long-Beach-Sieger kämpfte sich hingegen ab Rennmitte konsequent nach vorn. Vor allem Nick Tandy überzeugte mit einer bärenstarken Fahrt im letzten Stint. Der Brite, Le-Mans-Gesamtsieger mit Porsche 2015, setzte in der Schlussphase zu beherzten Überholmanövern an und schob sich innerhalb der finalen 20 Minuten von Platz vier auf den zweiten Rang nach vorn. Am Ende fehlten der Startnummer 6 nur 3,882 Sekunden zum zweiten Triumph der laufenden Saison.

Felipe Nasr (BR), Matt Campbell (AUS), Porsche Penske Motorsport (#7), Porsche 963, 2023, Porsche AG

„Wir hatten beide Autos in der ersten Startreihe. Da ist ein zweiter Platz im Rennen nicht das, was wir erhofft hatten“, bilanziert Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Mit der Startnummer 6 haben wir uns gut zurückgekämpft. Von den Dingen, die uns heute mit dem Schwesterauto passiert sind, müssen wir lernen. Das Team hat tolle Arbeit geleistet. Unsere Strategie war erfolgversprechend. Wir waren am Wochenende in Laguna Seca gut unterwegs. Dies ist uns dank konsequenter Fortschritte gelungen. Daran hatten die Crews von Porsche Penske Motorsport auf beiden Seiten des Atlantiks sowie auch alle Mitarbeiter im Entwicklungszentrum in Weissach ihren Anteil. Zudem war es schön zu sehen, wie sich JDC-Miller MotorSports beim ersten Einsatz des Porsche 963 geschlagen hat. Die Mannschaft lernt schnell und macht gute Fortschritte. Gratulation auch an die erfolgreichen GT-Kundenteams von Porsche.“

Porsche 963 von JDC-Miller MotorSports beendet starkes Debüt auf Platz sieben

Der Porsche 963 des Kundenteams JDC-Miller MotorSports überzeugte beim Debüt in der GTP-Klasse. Das amerikanische Team kam ohne Testerfahrung nach Laguna Seca und zeigte über das Wochenende in Kalifornien eine steile Lernkurve. Der 19-jährige Niederländer Tijmen van der Helm und der erfahrene Deutsche Mike Rockenfeller wurden im Verlauf des Rennens immer schneller und brachten die Startnummer 5 am Ende auf einem respektablen siebten Platz ins Ziel. „Es war ereignisreich. Wir haben viel gelernt über das Auto, die Reifen, die Bremsen und vieles mehr“, fasst Team-Teilhaber John Church zusammen. „Wir hatten noch nicht das Tempo der Mitbewerber, aber wir haben uns stetig verbessert. Wir sind über die Distanz gekommen und haben keinen einzigen Kratzer am Auto.“

Porsche 911 GT3 R siegt in der GTD-Klasse, Pfaff Motorsports mit Podestrang

Die Kundenmannschaften von Porsche spielten die Stärken des neuen 911 GT3 R in Laguna Seca optimal aus. In der GTD-Klasse fuhren der Amateurfahrer Alan Metni und Nachwuchspilot Kay van Berlo zum Triumph. Der Niederländer, der von Porsche Motorsport North America gefördert wird, brachte die Startnummer 91 in seinem finalen Stint auf die Siegerstraße. Gleichzeitig erkämpfte sich der ehemalige Porsche-Junior Julien Andlauer im Schwesterauto von Kellymoss with Riley den dritten Platz. Der Franzose teilte sich das Auto mit dem Amerikaner Alec Udell. Die Startnummer 77 von Wright Motorsports erreichte die sechste Position, der „Rexy“ genannte 911 GT3 R von AO Racing im Dinsaurier-Design fuhr als Elfter über den Zielstrich. In der GTD-Pro-Kategorie stellte das Team Pfaff Motorsports erneut seine Extraklasse unter Beweis. Trotz zweier Strafen arbeiteten sich der Österreicher Klaus Bachler und der Franzose Patrick Pilet bis auf den dritten Platz nach vorn.

Podest GTD-Klasse, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Lauf 4, Laguna Seca, 2023, Porsche AG

In der Gesamtwertung der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist Porsche Penske Motorsport weiter auf dem Vormarsch. In der Hersteller- und Teammeisterschaft belegt Porsche Platz zwei. Mathieu Jaminet und Nick Tandy haben in der Fahrerwertung nunmehr einen Vorsprung von 25 Zählern auf die nächsten Verfolger. Der fünfte Saisonlauf der nordamerikanischen IMSA-Serie findet am 25. Juni in Watkins Glen im US-Bundesstaat New York statt. Zwei Wochen zuvor schickt das Werksteam Porsche Penske Motorsport anlässlich des 75. Geburtstags der Sportwagen-Marke aus Stuttgart drei Porsche 963 im Jubiläums-Design in Le Mans an den Start. Der 24-Stunden-Klassiker feiert am 10./11. Juni seinen 100. Geburtstag.

Fahrerstimmen nach dem Rennen

Nick Tandy (Porsche 963 #6): „Es war ein spannendes Rennen, ich hatte viel Spaß und wir haben viele Punkte gesammelt. Interessant war, dass die verschiedenen GTP-Autos nach den Restarts jeweils ein sehr unterschiedliches Tempo hatten. Das hat immer wieder für Spektakel gesorgt. Ein etwas langweiligeres Rennen wäre mir lieber gewesen, aber viel Freude hat es dennoch gemacht. Wir haben das Maximum herausgeholt. Darum geht es jederzeit, denn wir werden ganz sicher nicht jedes Rennen gewinnen können. Nun standen wir in vier Rennen dreimal auf dem Podest – das ist wirklich gut!“

Felipe Nasr (Porsche 963 #7): „Das war natürlich nicht das, was wir uns erhofft hatten. Unsere Crew der Startnummer 7 hätte etwas Besseres verdient. Wir hatten das notwendige Tempo für den Kampf um den Sieg. Das war im Qualifying und im Rennen deutlich zu sehen. Es tut mir leid, dass ich abgeflogen bin. Nach dem Restart sah ich die Chance, gleich zwei Positionen zu gewinnen. Ich habe alles gegeben, dann ist mir das Heck ausgebrochen – das war es. Ich hatte keine Chance, das Auto noch abzufangen. Jetzt blicke ich nach vorn: auf Le Mans und das nächste IMSA-Rennen in Watkins Glen.“

Mike Rockenfeller (Porsche 963 #5): „Es lief richtig klasse bei unserem ersten Einsatz mit dem Porsche 963. Das Auto war nicht einfach zu fahren, aber ich bin sicher, dass alle mit einem Mangel an Grip kämpften. Platz sieben ist natürlich nicht unser Ziel. Wir wollen auf das Podest, aber wir müssen auch realistisch sein. Wir haben sehr viel gelernt. Ich habe zum Beispiel während des Rennens viel mit der Bremsbalance ausprobiert. Da gibt es gefühlt 500 Einstellmöglichkeiten. Die muss man erst einmal alle durchgespielt haben. Spaß beiseite: Es war ein guter Auftakt für uns. Danke an das Team, das sehr gut gearbeitet hat.“

Patrick Pilet (Porsche 911 GT3 R #9): „Erst haben wir eine 60-Sekunden-Strafe bekommen, dann noch eine Durchfahrtsstrafe – das war alles in allem nicht einfach. Wir haben dennoch nicht aufgegeben. Das Team hat strategisch alles richtig gemacht und uns zurück in die Spitzengruppe gebracht. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, wir könnten sogar eine Siegchance haben, aber dann bauten die Reifen überraschend stark ab. Insgesamt sind wir zufrieden, wenngleich wir nicht ganz so schnell waren wie erwünscht. Wir werden weiter an Verbesserungen arbeiten.“

Kay van Berlo (Porsche 911 GT3 R #91): „Was für ein großartiger Tag für unser Team! Wir haben nach den schwierigen ersten Saisonrennen nie aufgegeben, sondern hart an Verbesserungen gearbeitet. Die Früchte haben wir hier geerntet. Mein Teamkollegen Alan ist ein erstklassiges Rennen gefahren, ich konnte den Erfolg schließlich unter Dach und Fach bringen. Der Porsche 911 GT3 R war heute sehr gut zu fahren. Es war regelrecht eine Freude. Ich bin so froh, dass unserem Team endlich ein solch starkes Ergebnis mit Platz eins und drei gelungen ist.“

Julien Andlauer (Porsche 911 GT3 R #92): „Nach den Schwierigkeiten, die wir seit dem Saisonstart in Daytona hatten, tut dieses Ergebnis einfach nur gut. Wir waren am gesamten Wochenende sehr stark, das Auto lief bestens. Natürlich hätte ich gern ganz oben auf dem Podest gestanden, aber das Schwesterauto war etwas besser. Die Kollegen haben den Sieg verdient. Ich freue mich extrem für unser Team Kellymoss with Riley, das hart für diesen Erfolg geschuftet hat.“

Ergebnisse Rennen

GTP-Klasse:
1. Bourdais/van der Zande (F/NL), Cadillac #01, 102 Runden
2. Tandy/Jaminet (UK/F), Porsche 963 #6, 102 Runden
3. Derani/Sims (BR/UK), Cadillac #31, 102 Runden
7. Rockenfeller/van der Helm (D/NL), Porsche 963 #5, 102 Runden
9. Campbell/Nasr (AUS/BR), Porsche 963 #7, 94 Runden

GTD-Pro-Klasse:
1. Juncadella/Gounon (E/F), Mercedes-AMG #79, 97 Runden
2. Hawksworth/Barnicoat (UK/UK), Lexus #14, 97 Runden
3. Bachler/Pilet (A/F), Porsche 911 GT3 R #9, 97 Runden

GTD-Klasse:
1. Metni/van Berlo (USA/NL), Porsche 911 GT3 R #91, 97 Runden
2. Auberlen/Hull (USA/USA), BMW #97, 97 Runden
3. Udell/Andlauer (USA/F), Porsche 911 GT3 R #92, 97 Runden
6. Brynjolfsson/Hindman (USA/USA), Porsche 911 GT3 R #77, 97 Runden
11. Jeannette/Priaulx (USA/UK), Porsche 911 GT3 R #80, 97 Runden

Qualifying

Nach dem ersten Sieg des Porsche 963 beim vergangenen Saisonlauf in Long Beach, steht nun die erste Pole-Position für den neuen Hybridprototypen aus Weissach zu Buche: Werksfahrer Matt Campbell setzte sich im Qualifying in Laguna Seca am Steuer der Startnummer 7 von Porsche Penske Motorsport knapp gegen Markenkollege Mathieu Jaminet durch. Der Australier, der bereits beide Trainings an der Spitze beendet hatte, teilt sich das Fahrzeug im Rennen mit dem Brasilianer Felipe Nasr. Jaminet agiert in der Startnummer 6 zusammen mit dem Briten Nick Tandy. In der GTD-Pro-Klasse fuhr Klaus Bachler im Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports auf den besten Startplatz. Das gleiche gelang dem Amerikaner Alec Udell im baugleichen Auto von Kellymoss with Riley in der GTD-Kategorie.

Ein Hersteller gewinnt an einem einzigen Tag drei Pole-Positions in drei verschiedenen Fahrzeugklassen – so etwas hatte es in der Geschichte der IMSA WeatherTech SportsCar Championship bislang noch nicht gegeben. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad ließen die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport während der 20-minütigen Zeitenjagd nie einen Zweifel an ihrer Stärke aufkommen. Matt Campbell, der bereits in den beiden Trainings am Freitagnachmittag und Samstagmorgen schnellster Fahrer der Topklasse GTP gewesen war, setzte sich bereits zur Halbzeit der Session souverän an die Spitze. Der Australier wurde rund vier Minuten vor dem Ende des Qualifyings kurz von Markenkollege Jaminet verdrängt, setzte aber sofort einen erfolgreichen Konter. Sein Vorsprung am Ende: 0,090 Sekunden. Die beiden Porsche 963 des Werksteams werden den vierten Saisonlauf der nordamerikanischen IMSA-Meisterschaft gemeinsam aus der ersten Startreihe aufnehmen. Das neue Kundenauto von JDC-Miller MotorSports qualifizierte der Niederländer Tijmen van der Helm auf Rang neun.

„Ein sehr gutes Ergebnis“, freut sich Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Nach den starken Trainingsleistungen am Freitag und Samstagvormittag hatten wir mit einem guten Ergebnis im Qualifying gerechnet, aber mit Platz eins und Platz zwei? Nein, damit nicht. Das Ergebnis zeigt, dass uns gute Schritte in die richtige Richtung gelungen sind. Auch auf Seiten unseres neuen Kundenteams JDC-Miller MotorSports sehe ich eine tolle und positive Lernkurve. Es sieht auch auf deren Seite gut aus. Unsere Daten lassen uns hoffnungsvoll auf den Renntag blicken. Wir freuen uns darauf. Gratulation auch an unsere Kundenteams in den beiden GT-Klassen. Drei Poles an einem Tag für Porsche – das ist ein Traum.“

„Wir hatten unser starkes Tempo bereits in den Trainings angedeutet. Es ist großartig, dass wir dies im Qualifying in ein solch starkes Ergebnis umgemünzt haben“, fasst Jonathan Diuguid zusammen. Der Leitende Direktor von Porsche Penske Motorsport ergänzt: „Auch wenn wir zuletzt in Long Beach gewonnen haben: Das gesamte Team hat konsequent und hart an weiteren Verbesserungen gearbeitet. Wir haben an allen Fronten maximal an Fortschritten gefeilt. Auch unsere Kollegen aus der FIA WEC haben unter anderem bei Testfahrten einen erheblichen Beitrag dazu geleistet. Vor allem in den Bereichen Software und Systeme sind dadurch Fortschritte gelungen. Ich freue mich für das gesamte Team. Hoffentlich können wir morgen einen weiteren Sieg folgen lassen.“

Porsche 963 von JDC-Miller MotorSports startet von Platz neun

Der knallgelbe Porsche 963 des Kundenteams JDC-Miller Motorsports nahm erstmals an offiziellen Sessions der IMSA WeatherTech SportsCar Championship teil. Während der erfahrene Deutsche Mike Rockenfeller einen Großteil der Fahrzeit in den Trainings absolvierte, war im Qualifying der erst 19-jährige Tijmen van der Helm am Steuer der Startnummer 5. Der Youngster steigerte sich im Verlauf der 20-minütigen Zeitenjagd immer weiter und sammelte wichtige Daten vor dem ersten Renneinsatz des Teams in der Topklasse GTP.

Tijmen van der Helm (NL), Mike Rockenfeller (D), JDC-Miller MotorSports (#5), Porsche 963, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Qualifying, Race 4, 2023, Porsche AG
Porsche 963 von JDC-Miller MotorSports

Porsche 911 GT3 R startet in beiden GT-Klassen von der Spitze

Die Kundenmannschaften von Porsche in den beiden GT-Klassen der IMSA-Serie rundeten einen großartigen Tag für Porsche Motorsport ab. Der Österreicher Klaus Bachler feierte am Steuer des Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports die Pole-Position in der GTD-Pro-Klasse. Bachler teilt sich die Startnummer 9 im Rennen mit dem Franzosen Patrick Pilet. In der GTD-Kategorie überzeugte der Amateurfahrer Alec Udell. Der US-Amerikaner setzte sich im Qualifying überraschend sogar gegen Profipiloten anderer Hersteller und Teams durch und fuhr zur ersten Pole für Kellymoss with Riley in der IMSA-Serie. Der „Rexy“ genannte Neunelfer von AO Racing startet von Platz drei. Die Nummer 91 von Kellymoss with Riley erreichte Rang neun, das Auto von Wright Motorsports fuhr auf Platz 15.

Klaus Bachler (A), Patrick Pilet (F), Pfaff Motorsports (#9), Porsche 911 GT3 R, 2023, Porsche AG
Klaus Bachler

Der vierte Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship geht über 2:40 Stunden. Das Rennen auf dem berühmten Laguna Seca Raceway startet am Sonntag um 12:10 Uhr Ortszeit (21:10 MESZ).

Fahrerstimmen nach dem Qualifying

Matt Campbell (Porsche 963 #7): „Endlich die erste Pole-Position für den neuen Porsche 963! Seit dem Rennwochenende in Long Beach sind uns spürbare Fortschritte gelungen. Das hat sich in Laguna Seca sofort gezeigt. Wir sind in beiden Trainings am schnellsten gewesen und haben das nun auch im Qualifying gezeigt. Auf dieser Strecke ist das Überholen sehr schwierig. Umso wichtiger ist es, dass wir mit beiden Autos aus der ersten Reihe starten werden. Die Strategie wird im Rennen ein entscheidender Faktor sein. Ich hoffe, wir können ganz vorn bleiben.“

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #6): „Ein perfekter Tag für Porsche und unser Werksteam: die erste Pole – und dann gleich mit beiden Autos in der ersten Reihe. Platz zwei ist für mich ein gutes Ergebnis. Wir hatten vor der Zeitenjagd noch einmal einige kleine Anpassungen am Setup vorgenommen. Das hat sich ausgezahlt. Unser Auto war richtig schön zu fahren. Mir ist auf meiner schnellsten Runde ein kleiner Fehler unterlaufen. So etwas passiert manchmal. Nichtsdestotrotz ist und bleibt es für uns alle ein hervorragender Samstag. Ich freue mich für meinen Kollegen Matt, dass ihm die erste Pole-Position für den Porsche 963 gelungen ist.“

Tijmen van der Helm (Porsche 963 #5): „Uns sind im Qualifying weitere Fortschritte mit dem für uns ganz neuen Auto gelungen. Wir setzen unsere Lernkurve konsequent fort. Auf das Qualifyingergebnis kam es uns dabei weniger an. Nun schauen wir uns alle Daten an und setzen für den Renntag weitere Verbesserungen an unserem Porsche 963 um. Ich bin zuversichtlich.“

Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #9): „Das ist der Wahnsinn! Ich bin zum allersten Mal in Laguna Seca und fahre ausgerechnet auf dieser schwierigen Strecke zu meiner ersten Pole in der IMSA-Serie – das ist unglaublich. Heute ist ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Wir haben hart gearbeitet und unseren Porsche 911 GT3 R immer weiter vorangebracht. Morgen gibt es die großen Pokale zu gewinnen. Wir wollen den Klassensieg.“

Alec Udell (Porsche 911 GT3 R #92): „Dieses Auto ist einfach großartig. Wir haben in den Trainings an den Details gearbeitet. Viel war gar nicht notwendig, um es optimal einzustellen. Das Ergebnis freut mich natürlich sehr! Die Zusammenarbeit mit meinem Teamkollegen Julien Andlauer ist super. Unsere gesamte Mannschaft macht einen mega Job. Einige Kollegen sind bereits vor einer Woche angereist, um unseren Porsche 911 GT3 R perfekt vorzubereiten – ein Traum!“

Ergebnisse Qualifying

GTP-Klasse:
1. Campbell/Nasr (AUS/BR), Porsche 963 #7, 1:14,774 Minuten
2. Tandy/Jaminet (UK/F), Porsche 963 #6, 1:14,864 Minuten
3. Blomqvist/Braun (UK/USA), Acura #60, 1:14,979 Minuten

GTD-Pro-Klasse:
1. Bachler/Pilet (A/F), Porsche 911 GT3 R #9, 1:24,529 Minuten
2. Gunn/Riberas (UK/E), Aston Martin #23, 1:24,654 Minuten
3. Jundadella/Gounon (E/F), Mercedes-AMG #79, 1:24,706 Minuten

GTD-Klasse:
1. Udell/Andlauer (USA/F), Porsche 911 GT3 R #92, 1:24,539 Minuten
2. Sörensen/de Angelis (DK/CDN), Aston Martin #27, 1:24,647 Minuten
3. Jeannette/Priaulx (USA/UK), Porsche 911 GT3 R #80, 1:25,005 Minuten
9. Metni/van Berlo (USA/NL), Porsche 911 GT3 R #91, 1:25,601 Minuten
15. Brynjolfsson/Hindman (USA/USA), Porsche 911 GT3 R #77, 1:26,365 Minuten

Vorschau

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport möchte den Aufwärtstrend in Nordamerika mit den zwei Porsche 963 fortsetzen. Nach dem Sieg Mitte April in Long Beach peilt das Werksteam beim vierten Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship erneut Podestplätze an. Beim Rennen über 2:40 Stunden auf dem Laguna Seca Raceway setzt die Kundenmannschaft JDC-Miller Motorsports erstmals einen Porsche 963 in der Topklasse GTP ein. In den beiden GTD-Kategorien starten insgesamt fünf Porsche 911 GT3 R von vier Kundenteams.

Porsche Penske Motorsport geht nach dem Triumph beim vergangenen Rennen in Long Beach mit hohen Zielen in den vierten Saisonlauf in Laguna Seca. Beim zweiten Event in Kalifornien nach Long Beach treten die Werkspiloten Nick Tandy aus Großbritannien und Mathieu Jaminet aus Frankreich im Porsche 963 mit der Startnummer 6 als Tabellenführer in der Fahrermeisterschaft an. Ihre Teamkollegen Matt Campbell aus Australien und Felipe Nasr aus Brasilien rangieren nach ihrem hart erkämpften dritten Platz in Long Beach aktuell auf Position fünf. Beim Rennen über 2:40 Stunden auf der legendären Strecke nahe der Hafenstadt Monterey feiert die Kundenmannschaft JDC-Miller Motorsports ihr Debüt in der Topklasse GTP. Der ehemalige Porsche-Junior und frühere Werksfahrer Mike Rockenfeller aus Deutschland und der Niederländer Tijmen van der Helm teilen sich das Cockpit des Porsche 963 mit der Startnummer 5.

Thomas Laudenbach, Leiter Motorsport, 2023, Porsche AG
Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport

„Ich freue mich sehr auf das Rennen in Laguna Seca: Der Kurs dort zählt zu meinen Lieblingsstrecken im Kalender“, erklärt Thomas Laudenbach, Leiter Motorsport. „Der zurückliegende Rennsieg hat dem gesamten Team einen enormen Schub verliehen. Dies wollen wir am kommenden Wochenende in einen weiteren Erfolg ummünzen. Dabei ist uns allen bewusst, dass wir bezüglich der optimalen Vorbereitung und Abstimmung unserer Autos noch einige Fortschritte machen müssen. Das hat uns auch der vergangene Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft in Spa gezeigt. Gleichzeitig freue ich mich sehr auf unser Kundenteam JDC-Miller Motorsports, das mit dem Porsche 963 in den Wettbewerb in der GTP-Klasse und somit in den Kampf um Gesamtsiege einsteigt.“

Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh, 2023, Porsche AG
Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh

"Die Strecke in Laguna Seca besitzt eine ganz andere Charakteristik als zuletzt die Kurse in Daytona, Sebring und Long Beach. Niemand hat auf der Anlage getestet. Es wird für alle Teams in der Topklasse GTP eine Reise ins Ungewisse“, beschreibt Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Ohne jeden Zweifel geht unsere Mannschaft nach dem Erfolg in den Straßen von Long Beach mit höchster Motivation an die kommenden Aufgaben. Wir wollen weitere Fortschritte erzielen und uns mit dem Porsche 963 im Spitzenfeld etablieren. Ich bin zudem sehr gespannt auf den ersten Einsatz des Kundenautos in Händen von JDC-Miller Motorsports. Ein dritter Hybrid-Prototyp aus Weissach verleiht dem ohnehin spannenden Wettbewerb in der IMSA-Serie sicherlich noch mehr Würze.“

“Unsere Mannschaft tritt innerhalb von zwei Monaten zum zweiten Mal in Kalifornien an – allerdings befinden wir uns nun in einer anderen Position als zuletzt in Long Beach“, betont Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Wir kommen als Rennsieger und Tabellenführer nach Laguna Seca. An unserer Herangehensweise ändert dies gar nichts, aber wir werden alles daransetzen, den Schwung aufrecht zu erhalten. Als global operierendes Team können wir die Erkenntnisse nutzen, die unsere Kollegen in der FIA WEC jüngst gewonnen haben. Das Wissen aus Spa und Portimão hilft sehr, um ein gutes Basis-Setup zu entwickeln. Es gibt kaum Testmöglichkeiten in Laguna Seca, entsprechend haben wir keinerlei Erfahrungen dort gesammelt. Die Fahrer und alle IMSA-Mitarbeiter freuen sich schon auf die besonderen Herausforderungen, die der Kurs und der Wettbewerb für uns bereithalten werden.“

Das Rennen

Der 3,6 Kilometer lange Laguna Seca Raceway ist berühmt für seine „Corkscrew“-Passage. Die enge, steil abfallende Links-Rechts-Kombination ist oftmals Schauplatz spektakulärer Überholmanöver. Der „Korkenzieher“-Streckenabschnitt ist derart besonders, dass Porsche ihn auf der hauseigenen Rennstrecke am Standort Leipzig nachgebildet hat. Der traditionsreiche US-Rundkurs liegt auf einer Hochebene nur wenige Kilometer von der Pazifikküste entfernt. Der Asphalt der 1957 erbauten Anlage bietet nur wenig Grip. Anhaltender Wind treibt immer wieder Sand auf die Fahrbahn. Porsche kommt gerne nach Laguna Seca: Der Raceway bildet vom 28. September bis zum 1. Oktober dieses Jahres bereits zum vierten Mal die Bühne für die bei Fans und Porsche-Kunden äußerst beliebte „Rennsport Reunion“.

Premiere des knallgelben Porsche 963 von JDC-Miller Motorsports

Nur zwei Wochen nach dem starken Debüt des Porsche 963 von Hertz Team Jota in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft steigt nun die zweite Kundenmannschaft in den Wettbewerb ein: JDC-Miller Motorsports geht in Laguna Seca erstmals in der Topkategorie GTP an den Start.

JDC-Miller Motorsports (#5), Porsche 963, 2023, Porsche AG
Porsche 963 von JDC-Miller Motorsports

„Für uns ist es eine große Ehre, dass JDC-Miller von Porsche als erster Kunde in der IMSA ausgewählt wurde“, freut sich John Church, Teilhaber von JDC-Miller Motorsports. „Der Rennwagen ist ein großartiges Stück Ingenieurskunst und der Support durch Porsche eindrucksvoll. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Wir haben 75 Manntage investiert, um das Fahrzeug in Weissach aufzubauen und kennenzulernen. Die Mitarbeiter von Porsche haben uns von Beginn an stark unterstützt, dies hat sich seither von Tag zu Tag weiter gesteigert. Wir wollen siegen, gehen aber realistisch in das kommende Wochenende. Die anderen Teams haben bereits drei Rennen absolviert. Wir müssen viel lernen. Nur ein Beispiel: Unsere Fahrer haben mit dem Porsche 963 noch keinen einzigen Meter zurückgelegt. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass wir schnell auf ein gutes Level kommen werden.“

Die Porsche-Teams und -Fahrer

Die Sieger von Long Beach, Nick Tandy aus Großbritannien und Mathieu Jaminet aus Frankreich, pilotieren den Porsche 963 mit der Startnummer 6 auch in Laguna Seca. Die beiden Werkspiloten führen die Fahrermeisterschaft nach drei von elf Saisonläufen an. Im Schwesterauto agieren Matt Campbell aus Australien und Felipe Nasr aus Brasilien. Die Crew aus dem Auto mit der Startnummer 7 von Porsche Penske Motorsport reist nach dem Podestplatz in Long Beach als Tabellenfünfte an. Porsche belegt in der Herstellerwertung den dritten Platz.

Team Porsche Penske Motorsport, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 2023, Porsche AG
Team Porsche Penske Motorsport

Das Kundenauto von JDC-Miller Motorsports teilt sich der erst 19-jährige Niederländer Tijmen van der Helm mit Mike Rockenfeller. Der Deutsche ist eng mit der Marke Porsche verbunden: 2004 gewann er als Porsche-Junior den Carrera Cup Deutschland. In den beiden Folgejahren ging er als Werksfahrer in verschiedenen Rennserien an den Start. 2005 gewann er die GT2-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans am Steuer eines Porsche 911 GT3 RSR. 2010 siegte der aktuell 39-Jahre alte Neuwieder gemeinsam mit dem heutigen Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard (Deutschland) und Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich) beim größten Langstreckenrennen der Welt. Drei Jahre später feierte Rockenfeller den Titelgewinn in der DTM.

Porsche 911 GT3 R, Pfaff Motorsports, 2023, Porsche AG
911 GT3 R Pfaff Motorsports

In der GTD-Pro-Klasse tritt Pfaff Motorsports mit dem aktuellen Porsche 911 GT3 R als Vorjahressieger in Laguna Seca an. Für die Kundenmannschaft aus Kanada greifen der Österreicher Klaus Bachler und der Franzose Patrick Pilet ins Lenkrad. Das Duo hatte gemeinsam mit dem belgischen Werkspilot Laurens Vanthoor bei den 12 Stunden von Sebring im März einen Klassensieg errungen. In der GTD-Kategorie gehen zwei weitere 911 GT3 R der Generation 992 von Kelly-Moss with Riley an den Start. Hier zählt auch der ehemalige Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich zum Fahrerkader. Hinzu kommen zwei zweitere 911 GT3 R von Wright Motorsports und AO Racing.

Die Teams und Fahrer in der Übersicht

GTP-Klasse (Porsche 963):
JDC-Miller Motorsports (#5): Mike Rockenfeller (D), Tijmen van der Helm (NL)
Porsche Penske Motorsport (#6): Mathieu Jaminet (F), Nick Tandy (UK)
Porsche Penske Motorsport (#7): Matt Campbell (AUS), Felipe Nasr (BR)

GTD-Pro-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Pfaff Motorsports (#9): Klaus Bachler (A), Patrick Pilet (F)

GTD-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Wright Motorsports (#77): Alan Brynjolfsson (USA), Trent Hindman (USA)
AO Racing (#80): PJ Hyett (USA), Sebastian Priaulx (UK)
Kelly-Moss with Riley (#91): Alan Metni (USA), Kay van Berlo (NL)
Kelly-Moss with Riley (#92): Julien Andlauer (F), Alec Udell (USA)

Der Zeitplan (Ortszeit, MESZ -9 Stunden)

Freitag, 12.05.
16:05 Uhr – 17:35 Uhr: Freies Training 1

Samstag, 13.05.
08:55 Uhr – 10:40 Uhr: Freies Training 2
12:55 Uhr – 13:10 Uhr: Qualifying GTD-Pro/GTD
13:45 Uhr – 14:05 Uhr: Qualifying GTP

Sonntag, 14.05.
08:00 Uhr – 08:20 Uhr: Warm-up
12:10 Uhr – 14:50 Uhr: Rennen

Fahrerstimmen vor dem Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #6): „Ich freue mich sehr auf das Rennen in Laguna Seca, auch wenn wir noch gar nicht recht wissen, was dort auf uns zukommt. Aus den Resultaten und dem Renngeschehen seit Saisonbeginn lässt sich kaum ablesen, wie das Kräfteverhältnis tatsächlich aussehen wird. Bislang sind wir auf eine schnelle Runde betrachtet sicherlich nicht die Besten, aber im Rennen kann immer viel passieren – da spielen das Team und die Strategie eine große Rolle. So konnten wir zuletzt immer an der Spitze mitkämpfen. Nach dem Sieg und dem dritten Platz in Long Beach sind wir guter Dinge, dass wir unseren Lauf fortsetzen werden.“

Matt Campbell (Porsche 963 #7): „Es ist der letzte Saisonlauf an der Westküste der USA, danach verlagert sich das Geschehen für den Rest des Jahres in Richtung Osten. Wir würden gern noch einmal etwas Ähnliches erreichen wie zuletzt in Long Beach. Die Strecke ist allerdings ganz anders als die bisherigen Kurse im Kalender – das stellt uns vor eine große Herausforderung. Auf der anderen Seite kann ich es kaum erwarten, dort zu fahren: Laguna Seca gehört zu meinen absoluten Lieblingsstrecken.“

Mike Rockenfeller (Porsche 963 #5): „Ich bin sehr glücklich, dass ich im Porsche von JDC-Miller sitzen darf. Auch wenn es kein Werksauto ist, so bin ich indirekt nach sehr vielen Jahren dennoch wieder zurück bei Porsche. Dort hat für mich im professionellen Motorsport alles angefangen: Ich war drei Jahre lang im Junior-Team, danach zwei Saisons als Werksfahrer aktiv. Wir gehen demütig und mit realistischen Zielsetzungen an den Start. Das Auto ist brandneu und sehr komplex. Wir betrachten das Rennen als Testeinsatz. Wir haben im Vergleich zu allen anderen GTP-Teams null Erfahrung. Deshalb darf niemand zu viel von uns erwarten. Und dennoch: Wir fahren ein Rennen, um wie immer das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Wenn wir im Verlauf der Saison schnell lernen, dann sind wir später im Jahr für einige Überraschungen gut.“

Patrick Pilet (Porsche 911 GT3 R #9): „Die Strecke gehört zum Besten, was Nordamerika im Motorsport zu bieten hat. Ich habe das Fahren in Laguna Seca regelrecht vermisst. Entsprechend freue ich mich nun auf die Rückkehr. Im vergangenen Jahr hat unser Team Pfaff Motorsports dort gewonnen, der Porsche 911 GT3 R sollte also gut zur Streckencharakteristik passen. Der Kurs soll noch in diesem Jahr neu asphaltiert werden – aber leider erst nach unserem Rennen dort. Wir müssen also erneut mit dem geringen Grip zurechtkommen. Für meinen Teamkollegen Klaus Bachler ist Laguna Seca absolutes Neuland. Ich bin sicher, dass er sich mit Hilfe unserer Mannschaft schnell darauf einstellen wird.“

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