Oft beginnt es mit einer Linie auf einem weißen Blatt Papier und einer Idee, einer Vision. Und am Ende entsteht daraus ein Smartphone, ein Opernhaus oder ein neuer Porsche. Wie funktioniert diese Magie namens Design? Oder ist es vielmehr ein Handwerk, das strengen Regeln folgt? Fotograf Stefan Bogner, unter anderem bekannt als Macher des Magazins „Curves“, und Porsche-Designchef Michael Mauer verraten in der neuen Folge des Porsche-Podcasts „9:11“, was gutes Design für sie bedeutet. „Da wohnt die Seele inne“, sagt Bogner. Und Mauer betont: „Für den Kunden muss, wenn er drauf schaut, auch einfach gleich dieses Kopfkino losgehen.“
Das Gespräch der beiden Design-Experten geht von Hollywood über das Silicon Valley und kurvige Alpenpässe bis zum Baumarkt in Stuttgart-Zuffenhausen – und nach Weissach natürlich, der Heimat des Porsche-Designstudios. „Bei uns im Team gibt es einfach zunächst mal keine Beschränkungen“, beschreibt Mauer sein Arbeitsumfeld. „Und das ist für mich die Grundhaltung, die notwendig ist, um innovativ und kreativ zu sein.“ In dieser kreativen Keimzelle haben die beiden vor kurzem auch gemeinsam das Projekt „Porsche Unseen“ realisiert.
Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte von Porsche hat Michael Mauer dafür die Tore zu seinen geheimen Archiven geöffnet und Stefan Bogner und seiner Kamera einen Blick auf viele der mutigen, faszinierenden und überraschenden Konzeptautos gewährt, die in fast zwei Jahrzehnten unter Mauers Regie entstanden sind. „Das ist schon einzigartig, wenn man da mal durchlaufen darf. Das ist ja wie Science-Fiction“, erinnert sich Bogner im Podcast. „Und wenn man sich fragt, welche Marke wirklich cool ist und ich schaue mir das Projekt Unseen an – dann ist das Bild jetzt sehr, sehr rund.“
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