Mit Xander Schauffele, Paul Casey und Patrick Reed kommen drei absolute Top-Stars von der US PGA Tour vom 5. bis 8. September auf den Porsche Nord Course der Green Eagle Golf Courses unweit von Hamburg. Neben den Golfern wird auch ein Auto für viel Aufregung sorgen – der Porsche Taycan wird als Hole-in-One-Car in Hamburg erstmals für eine breite Öffentlichkeit zu sehen sein.

Der sportliche Höhepunkt der dritten Auflage der Porsche European Open im Norden Deutschlands ist der Auftritt der aktuellen Nummer zehn der Weltrangliste: US-Golfer Xander Schauffele. Der 25-Jährige, der erstmals in Deutschland abschlägt, ist jüngster Spross einer erfolgreichen Stuttgarter Sportlerfamilie. Ur-Großvater Richard „Molly“ Schauffele stürmte zunächst für den VfB Stuttgart und holte für den Verein später 40 Titel als Leichtathlet. Als Präsident der Stuttgarter Kickers blieb er dem Sport auch nach der aktiven Karriere treu. Sein Enkel, Xanders Vater Stefan, war zudem erfolgreicher Zehnkämpfer, Die gemeinsamen schwäbischen Wurzeln sind besonderer Ansporn – wie auch die Kampagne „I am Athlete“ verdeutlicht, in der Schauffele als Protagonist an der Seite des neuen Porsche Cayenne Coupé glänzt. Hier veranschaulicht Schauffele bereits eindrucksvoll, dass Golf als Hochleistungssport und die kraftvollen Sportwagen aus dem Hause Porsche eine starke Verbindung darstellen.

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Ein Motiv mit Xander Schauffele aus der Kampagne „I am Athlete“

Ryder-Cup-Helden bei den Porsche European Open

Bereits zum dritten Mal in Folge wird „Captain America“ Patrick Reed in Green Eagle an den Start gehen. Der Masters Champion von 2018 trägt diesen Spitznamen seit seinem emotionalen Auftritt im Ryder Cup für das Team USA. In Green Eagle zeigte er zwei Mal sehr gute Leistungen und hofft nun auf ein noch besseres Abschneiden als Platz neun im Vorjahr. „Das Finale 2018 ist für mich nicht optimal gelaufen. Ich hoffe, das diesmal zu ändern und werde alles daran setzen, den Titel zu gewinnen.“ Reed ist vom Porsche Nord Course ebenso begeistert wie von Hamburg als Stadt: „Ich habe meinen Aufenthalt jedes Mal sehr genossen. Hamburg ist eine tolle Stadt!“

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„Captain America“ Patrick Reed bei den Porsche European Open 2018

Der Engländer Paul Casey, aktuell die Nummer 15 der Weltrangliste, hat eine ganz besondere Beziehung zu den European Open, die bis 2009 ausnahmslos in Großbritannien ausgetragen wurden: „Ich habe vor meiner Karriere als Helfer bei diesem Turnier in Walton Heath/England gearbeitet. Es ist deshalb kein Geheimnis, dass ich mich über einen Sieg bei diesem geschichtsträchtigen Event besonders freuen würde.“

Casey startet zum zweiten Mal in Hamburg und kann auf eine bislang sehr erfolgreiche Saison 2019 zurückblicken, in der er seinen 19. Profisieg feiern konnte: „Dieses Jahr ist bislang wirklich sehr gut für mich gelaufen. Mein Spiel ist sehr gut und ich kann es kaum erwarten, das auf einem europäischen Top-Course zu beweisen.“ Besondere Freude hatte der Automobilfan im Vorjahr beim Verbessern seiner Fahrkünste auf einer nahegelegenen Teststrecke in einem Porsche 911 GT3 RS.

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Paul Casey beim Porsche-Fahrerlebnis

Perfekter Gastgeber

Das Weltklasse-Feld ist ganz im Sinne der European Tour, die in diesem Jahr erstmals als Veranstalter auftritt. „Hamburg war in den letzten zwei Jahren ein perfekter Gastgeber für die Porsche European Open und wir freuen uns schon jetzt, vom 5. bis 8. September mit einem Weltklasse Feld nach Green Eagle Golf Courses zurückzukommen“, sagt Championship Director Richard Atkinson.

Aber es sind nicht nur die Top-Stars, die das Feld hochattraktiv machen. Nach derzeitigem Stand der Anmeldungen können sich die Besucher vor Ort auf ein absolutes Spitzenfeld mit mehreren Topspielern freuen – darunter Ryder Cup Spieler Europas und der USA, Gewinner von European Tour Events und frühere Sieger der Porsche European Open. Die genaue Zusammensetzung wird kurz vor Turnierbeginn final bestätigt. Sicher ist, dass der Gewinner des vergangenen Jahres, Richard McEvoy (England), seinen Titel verteidigen möchte.

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Titelverteidiger Richard McEvoy

Vor zwei Jahren hatte Marcel Siem zwar nicht den Titel, dafür aber nach seinem Ass an der 17 einen Porsche Panamera Turbo Sport Turismo mit nach Hause nehmen dürfen – nicht nur aus deutscher Sicht einer der Höhepunkte der Porsche European Open. Siem wird in diesem Jahr ebenso wieder dabei sein wie Maximilian Kieffer und Bernd Ritthammer, der zuletzt mit einem starken achten Rang in Spanien überzeugen konnte. Das Trio hofft wie alle deutschen Starter auf weitere gute Ergebnisse der Heimgolfer bei den Porsche European Open. Im vergangenen Jahr war es Allen John, damals noch als Amateur, der ein herausragendes Turnier spielte und am Ende Platz zwei belegte.

Porsche Taycan als Hole-in-One-Car

Alle Golfer auf der Startliste der fünften Ausgabe der Porsche European Open erwartet ein spektakuläres Highlight an Loch 17: Der erste Spieler, dem dort ein Ass gelingt, erhält den neuen Porsche Taycan – der erste rein elektrisch betriebene Sportwagen des Titelsponsors, der nur einen Tag vor Turnierstart offiziell vorgestellt wird. Auch Besucher haben die Möglichkeit, sich über das Porsche Public-Hole-in-One den Taycan zu erspielen.

Taycan Prototyp, Erprobungsfahrt, 2019, Porsche AG
Porsche Taycan bei einer Erprobungsfahrt

Bereits vor dem Turnier, ab dem 22. August und bis zum 8. September, können alle Golfinteressierten auch außerhalb von Green Eagle im Herzen Hamburgs Porsche European Open Luft schnuppern. Beim Beachclub StrandPauli an den Landungsbrücken werden an den Aktionstagen Donnerstag bis Sonntag kleine Golfbahnen für den Porsche Urban Golf Club aufgebaut sein, an denen es Turniertickets zu gewinnen gibt.

Porsche Urban Golf Club, 2018, Porsche AG
Porsche Urban Golf Club

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