Mobilität für eine bessere Welt: Porsche ist Hauptpartner der re:publica 2019

Neue Technologien, neue Produkte, neue Mitbewerber, neue Kunden, neue Regeln. Kaum eine andere Branche unterliegt einem derart raschen Wandel wie die Automobilbranche — und somit auch die Mobilität auf globalem Niveau. Wir haben es nicht mehr mit einem Trend zu tun, sondern mit einer entscheidenden Herausforderung: Wie werden wir in der Zukunft von A nach B kommen?

Das Tempo wird mit Höchstgeschwindigkeit von der Digitalisierung vorgegeben und verändert unsere Mobilität in den Kernbereichen von Netzwerken, autonomem Fahren, Elektrifizierung und mit dem Angebot neuer Dienstleistungen in signifikanter Weise. Das trifft nicht nur auf Porsche zu, sondern stellt eine Entwicklung in der gesamten Automobilindustrie dar. Etablierten Unternehmen eröffnen sich damit einige hervorragende Entwicklungschancen, es stellt sie jedoch auch gelegentlich vor Herausforderungen. 

Künstliche Intelligenz, 5G-Vernetzung, verbesserte Speicherkapazitäten von Batterien, Urbanisierung, intelligente Infrastruktur, Nachhaltigkeit, die zunehmende Verkehrsdichte in Städten, die „Shared Economy“, nutzungsbasierte Geschäftsmodelle oder die dringend benötigten ethischen Normen im Bereich der Automatisierung treiben ständige Veränderungen bei moderner Mobilität voran. Porsche beteiligt sich an diesem Wandel.

70 Jahre sportliche Mobilität

Seit mehr als 70 Jahren haben wir wie kein anderes Unternehmen die sportliche Mobilität geprägt.  Und wir wissen, dass es bei der Mobilität nicht nur um das Fahren geht. Wir wissen, dass wir im Streben nach Veränderung für alle Möglichkeiten offen sein müssen. Wir wissen, dass unser Kerngeschäft allein — Entwicklung und Bau exklusiver Sportwagen — für den weiteren Erfolg in der Zukunft nicht länger ausreichen wird.

Unsere größte Schwierigkeit besteht im Begreifen der erforderlichen Veränderungen überhaupt. Das mag banal klingen, die Umsetzung ist jedoch keinesfalls einfach. Bis zum heutigen Tage sind wir weltweit die erfolgreichste Sportwagenmarke, das ist eine Tatsache. In unserem Segment sind wir in den Bereichen Technologie und Design führend. An unserer Rentabilität misst sich die gesamte Branche, was wieder einmal an den aktuellen Zahlen abzulesen ist.  Aufgabe Nummer Eins besteht somit in der Überprüfung unserer Selbstauffassung.

Das geht nur, wenn wir uns öffnen. Durch die Entwicklung vollkommen neuer Kompetenzbereiche, von digital bis elektrisch. Durch die Schaffung neuer Partnerschaften, Verändern unserer Denkweise und letztendlich durch die Übernahme von Verantwortung und mutiges Voranschreiten.


Porsche auf der re:publica

In diesem Jahr sind wir erstmalig der Hauptpartner von re:publica in Berlin — einer der wichtigsten Konferenzen für die digitale Gesellschaft. Wir werden dort auch nicht allein erscheinen — unser Kerngeschäft allerdings auch nicht. Zusammen mit unserem Technologielabor Porsche Digital Lab Berlin, unserem Accelerator-Programm APX, der CODE University, der HABA Digitalwerkstatt, dem Startup-Unternehmen Robonetica und unserem Wettbewerb für Entwickler Porsche NEXT OI Competition wollen wir in den Dialog treten, um das Morgen zu erschaffen: #createtomorrow.

Getreu dem Motto von #rp19 wollen wir kommunizieren und diskutieren. Selbst wenn wir streiten, wird es mit Sicherheit im Dialog mehr Tiefgang geben als je zuvor. Denn die Dinge sind kompliziert. Die Sachverhalte sind komplex. Das gilt besonders für die Mobilität der Zukunft und die Vision von zukünftigen Städten.

Bewegung in Richtung Technologie und IT-Branche

Die Auswahl unserer Themen und Partner verdeutlicht unsere stetig zunehmende Bewegung in Richtung Technologie und IT-Branche. Uns reicht es nicht aus, die Mobilität der Zukunft mit Sportwagen zu prägen, wir wollen das verantwortungsvoll tun.

Deshalb fragen wir uns ständig: Welche Rolle spielt Technologie für unsere Vision zukünftiger Mobilität?  Nehmen Unternehmen aus den Bereichen Mobilität und Technologie ihre Verantwortung ernst genug? Wie viel Mobilität braucht die nächste Generation überhaupt? Wie verstehen wir Mobilität in einer besseren Welt — oder haben wir uns bereits heute „in der Fortbewegung verrannt“?

Anja Hendel, Geschäftsführerin Porsche Digital Lab, Jacek Mikus, CEO von Robonetica und Katy Campbell, Leiterin Marke & Kommunikation bei APX werden diese Fragen in ihrer Diskussionsrunde „Mobility for a better world or are we lost in transportation?“ am Mittwoch, den 8. Mai von 12:30 bis 13:30 Uhr auf Bühne 3 behandeln.

Die Übersicht über unser #rp19-Programm von Montag bis Mittwoch finden Sie hier.

Wir sehen uns in Berlin!
 

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