Unter dem Motto „Play! Girls“ wurde der 37. Porsche Tennis Grand Prix mit der traditionellen Vorstellung der Spielerinnen auf dem Centre-Court der Porsche-Arena offiziell eröffnet. Besonders viel Beifall von den Zuschauern gab es für Superstar Maria Sharapova, die in Stuttgart als Titelverteidigerin aufschlägt, sowie für das erst kurz zuvor vom Fed-Cup-Erfolg in Australien zurückgekehrte Porsche Team Deutschland. „Wir sind alle noch unheimlich euphorisch nach unserem Sieg, aber auch sehr müde vom langen Flug“, sagte Angelique Kerber. „Jetzt freuen wir uns auf eine tolle Woche bei unserem Lieblingsturnier. Mit Unterstützung der Fans werden wir in jedem Match unser Bestes geben und jeden Tag hier genießen.“

Das Porsche Team Deutschland geht in Stuttgart komplett mit sieben Spielerinnen an den Start. Zum Sieger-Quartett von Australien mit Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld kommen neben Sabine Lisicki auch noch Annika Beck und Mona Barthel, die am Montag in der Qualifikation ihre Tickets fürs Hauptfeld des Stuttgarter Traditionsturniers lösten. Annika Beck hatte in ihrem letzten Qualifikationsmatch wenig Mühe, um sich 6:0, 6:1 gegen die Tschechin Katerina Siniakova durchzusetzen. Die 20-jährige Nummer 49 der Weltrangliste benötigte für ihren Sieg gerade mal 42 Minuten. In der ersten Hauptfeldrunde trifft sie am Dienstag auf die starke Italienerin Roberta Vinci.

Berenberg Classics: Pete Sampras vs. Carlos Moyá

Mona Barthel kam dagegen mit Glück weiter. Die 23-Jährige verlor ihr Match gegen die Kroatin Ajla Tomljanovic 4:6, 7:5, 6:7 (1), erreichte aber wegen der Absage der Slowakin Dominika Cibulkova, die sich im Finale des WTA-Turniers in Kuala Lumpur an der Achillessehne verletzt hatte, als „Lucky Loser“ trotzdem das Hauptfeld. Dort trifft sie am Dienstag auf die an Nummer 5 gesetzte Serbin Jelena Jankovic, die ehemalige Weltranglistenerste und Stuttgart-Siegerin von 2008. Von der „Lucky-Loser“-Regel profitierte auch die Britin Johanna Konta. Sie rückte für Caroline Wozniacki ins Hauptfeld. Die Dänin, die noch am Samstag in der Porsche-Arena trainierte, musste ihre Teilnahme wegen einer Handgelenksverletzung absagen. Johanna Konta hatte nicht viel Zeit zur Erholung: Sie musste im ersten Hauptfeldmatch am Montagabend gleich wieder auf den Platz und verlor 6:7 (4), 4:6 gegen Kaia Kanepi aus Estland.

Am Ostermontag wurde auf dem Centre-Court der Porsche-Arena auch wieder ein Stück Tennisgeschichte lebendig. Im „Duell der Legenden“ bei den Berenberg Classics zeigten der 14-malige Grand-Slam-Sieger Pete Sampras (USA) und Spaniens heutiger Daviscup-Kapitän Carlos Moyá, dass sie auch lange nach dem Ende ihrer Karriere immer noch attraktives Tennis spielen können. In einem spannenden Match mit spektakulären Ballwechseln siegte Sandplatzspezialist Moyá 7:5, 6:4.

Pete Sampras, Carlos Moyá, l.-r., Tennisspieler, Porsche Tennis Grand Prix, Porsche-Arena Stuttgart, 2014, Porsche AG
Pete Sampras, Carlos Moyá (l-r)

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