Ein sichtbares Zeichen für Innovation und Nachhaltigkeit ist der 25 Meter hohe Solarpylon vor dem Neubau; er erzielt jährlich bis zu 30.000 Kilowattstunden Strom und deckt den kompletten Jahresbedarf des neuen Porsche Zentrum ab. Ein Schnellladepark mit 800-Volt-Technologie ist ebenfalls auf dem Gelände installiert. Parallel zum Standort Berlin-Adlershof wurden das bestehende Porsche Zentrum in Berlin modernisiert und das Porsche Zentrum Berlin-Potsdam umfangreich erweitert. Die Investitionen an den drei Standorten betragen insgesamt 15 Millionen Euro.

„Mit der neuen Niederlassung reagieren wir auf die Bedeutung des stetig wachsenden Marktes in und um Berlin“, sagt Jens Puttfarcken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. „Das dritte Porsche Zentrum ist für unsere Kunden ideal zu erreichen. Es liegt verkehrsgünstig an der Stadtautobahn A 113 und in der Nähe des neuen Hauptstadtflughafens BER.“

Solarpylon, Porsche Zentrum Berlin-Adlershof, 2017, Porsche AG
Der Solarpylon erzielt jährlich bis zu 30.000 Kilowattstunden Strom

Im Technologiepark Adlershof ist auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern ein hoch innovatives Porsche Zentrum entstanden. Die Niederlassung mit rund 20 Mitarbeitern wurde nach neuesten Erkenntnissen für optimale Servicequalität gestaltet und vermittelt den Kunden eindrucksvoll die Faszination und Exklusivität der Marke Porsche. Im Schauraum können bis zu 19 Fahrzeuge präsentiert werden. Der umfangreiche Werkstattbereich bietet modernste Wartungs- und Reparaturplätze. Eine Besonderheit ist der dort integrierte Karosseriebau: Sämtliche Arbeiten auf diesem Sektor werden direkt in der Niederlassung von speziell qualifizierten Mitarbeitern ausgeführt.

Heinz Moreira, Geschäftsführer Porsche Niederlassung Berlin-Adlershof, Patrick Henkel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Niederlassungen Berlin, Tobias Roch, Geschäftsführer Porsche Niederlassung Berlin-Potsdam, Porsche Zentrum Berlin-Adlershof, 2017, Porsche AG
Heinz Moreira, Patrick Henkel und Tobias Roch

Schon jetzt ist die Niederlassung auf die Anforderungen künftiger Elektrofahrzeuge ausgerichtet. Vier Kundenparkplätze sind mit Schnellladesäulen ausgestattet. Zwei davon werden die neue 800-Volt-Technik besitzen und ermöglichen eine Praxiserprobung des Schnellladens. Ein weiterer Ladepark zur Erprobung der modernen Ladetechnik entsteht derzeit am US-Hauptsitz des Sportwagenherstellers in Atlanta. Der Porsche Mission E wird das erste Serienfahrzeug mit 800-Volt-Technik sein, das Porsche bis Ende des Jahrzehnts auf den Markt bringen wird. Entwicklungspartner für die neuartige Ladetechnik ist die Porsche Engineering Group GmbH mit Sitz im Entwicklungszentrum Weissach.

Neuer Geschäftsführer der Niederlassung Berlin-Adlershof ist Heinz Moreira. Er hatte mehrere Leitungsfunktionen im Vertrieb der Daimler AG inne, unter anderem in Portugal und Brasilien. Zu Porsche stieß er im Mai 2015 als Vertriebschef Brasilien und baute dort unter anderem die neue Importgesellschaft auf. Die Gesamtverantwortung für das Porsche Geschäft in Berlin hat der Geschäftsführer der Porsche Niederlassung Berlin, Patrick Henkel. Tobias Roch leitet weiterhin die Niederlassung Berlin-Potsdam.

Schnellladesäule, Panamera 4 E-Hybrid, Porsche Zentrum Berlin-Adlershof, 2017, Porsche AG
Kundenparkplätze sind mit Schnellladesäulen ausgestattet

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Verbrauchsangaben

Taycan Turbo S (2023)

WLTP*
  • 23,4 – 22,0 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A