Seit Ende 2019 ist mit dem Taycan der erste rein-elektrische Porsche in den USA im Handel. Im Januar 2020 folgten Deutschland und einige europäische Märkte; weitere Markteinführungen laufen oder stehen plangemäß in den kommenden Monaten an. Dort, wo er real noch nicht eingeführt wurde, zieht das Fahrzeug nun virtuell bereits in die Schauräume der Porsche-Zentren ein. „Taycan VR Experience“ nennt sich die Anwendung, mit der Kunden den neuen Porsche über eine Virtual Reality-Brille aus nächster Nähe erleben und sogar unter der Karosserie betrachten können. Die Darstellung kommt dem realen Fahrzeug sehr nahe.
Über die Brille kann der Nutzer die Umrisse des neuen Modells nachzeichnen und so dessen Porsche-typische Formensprache erleben. Die Aerodynamik des Taycan wird über einen eingeblendeten Luftstrom simuliert, den der Nutzer selbst steuern kann. Als Höhepunkt erlebt er über die Brille das Fahrzeug und kann es detailliert von innen und außen entdecken und hinsichtlich der Lackfarbe individualisieren.
„Mit dem Taycan hat bei Porsche eine neue Ära begonnen – passend dazu haben wir eine moderne, digitale Anwendung geschaffen, mit der unser Elektrosportler virtuell erlebbar ist“, sagt Robert Ader, Leiter Customer Relations bei Porsche. „Der Informationswunsch unserer Kunden im Handel ist riesig – den können wir mir der VR Experience nun schon vor der physischen Markteinführung bedienen.“
In rund 100 Porsche-Zentren wird die Anwendung bereits angeboten – in zwei Sprachen: Deutsch und Englisch. Mit dem geplanten Einsatz in weiteren Märkten kommen neue Sprachen hinzu, wie Chinesisch und Französisch.
Die Taycan VR Experience ist ein spielerischer Pionier für Virtual Reality-Anwendungen im Handel. Die nächste Stufe ist die virtuelle Fahrzeugkonfiguration, an der das Marketing-Team von Porsche derzeit intensiv arbeitet und die in den kommenden Monaten in den Porsche-Zentren ausgerollt werden soll.