Der Geschäftsbereich mit mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird als
Porsche Werkzeugbau GmbH ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Stuttgarter Sportwagenherstellers Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Die Kuka Systems GmbH gehört zur Kuka AG, Augsburg, einem weltweit führenden Anbieter von roboterbasierten Automatisierungslösungen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Prüfung.
„Mit der Übernahme der Werkzeugsparte stellt Porsche wichtige Weichen für die Sportwagen-Produktion der Zukunft“, sagt Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Die Integration ist aus strategischer Sicht ein großer Schritt für uns. Zudem verbindet unsere Unternehmen eine jahrzehntelange Tradition von Handwerk und Technologie.“
Hohe Kompetenz über alle Prozessschritte der Werkzeugerstellung
Dr. Oliver Blume, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG, erklärt die große Bedeutung des Werkzeugbaus: „Durch innovative Werkzeugkonzepte realisieren wir die Umsetzung des Porsche-typischen, emotionalen Designs in höchster Qualität. Die Mitarbeiter unseres neuen Tochterunternehmens zeichnen sich durch eine sehr hohe Kompetenz über alle Prozessschritte der Werkzeugerstellung aus. Speziell bei leichtbaurelevanten, komplexen Aluminiumbauteilen können wir vom Know-how profitieren“, so Oliver Blume.
„Wir freuen uns, mehr als 600 Spezialisten als Porscheanerinnen und Porscheaner in unsere Familie aufzunehmen“, sagt Uwe Hück, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats. „Ich kann den neuen Kolleginnen und Kollegen zusichern, dass Porsche – Vorstand und Arbeitnehmervertretung gemeinsam – dafür sorgen wird, dass die Arbeitsplätze langfristig gesichert sind. Dafür steht Porsche und dafür stehen wir.“
Das Unternehmen aus dem Erzgebirge hat eine mehr als 100-jährige Tradition und verfügt über hohe Kompetenzen in den Bereichen Methodenplanung, Konstruktion, Werkzeugerstellung und Systemlösungen für Umform- und Schneidwerkzeuge für den Automobilbau.