Wie würden Sie Ihre seit zwei Jahren bestehende Zusammenarbeit mit der Marke Porsche beschreiben?
Die Arbeit mit Porsche war bisher eine unglaubliche Erfahrung für mich. Das Unternehmen engagiert sich enorm für den Tennissport, und ich bin stolz darauf, die erste weibliche Markenbotschafterin zu sein. Porsche kennt die Bedürfnisse moderner Sportler und moderner Frauen, und bietet ein Fahrerlebnis der Luxusklasse, das seinesgleichen sucht.
Für Porsche und für viele Beobachter sind Sie eine starke Tennisspielerin, eine moderne und unabhängige Frau, die ihr Leben höchst erfolgreich meistert. Was ist Ihr Geheimnis?
Ich führe das vor allem auf Zielstrebigkeit und Disziplin zurück. Ich stecke mir sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele, und ich weiß, dass sie sich nur durch harte Arbeit erreichen lassen. Wenn man seinen Zielen treu bleibt und sich selber auch, dann stellt sich auch der Erfolg ein.
Was sind Ihre nächsten Pläne mit Porsche in der näheren Zukunft? Gibt es ein Ziel, das Sie im Laufe dieser Zusammenarbeit noch nicht erreicht haben?
Ich würde wahnsinnig gern meine eigene Fahrerfahrungen mit Porsche erweitern und auch weiterhin an Individualisierungsprojekten arbeiten. Design und Branding sind meine Passion, daher interessiert mich dieser Bereich immer in besonderem Maße.
Was sind Ihre größten Erwartungen und Herausforderungen beim Porsche Tennis Grand Prix 2015? Wie werden Sie sich auf die besten Matches vorbereiten?
Es ist immer ein Segen und Fluch zugleich, als amtierender Champion ins Turnier zu gehen. Einerseits kennt man sich gut aus, was Zuversicht verleiht, aber andererseits steht man durch die hohen Erwartungen auch unter verstärktem Druck.
In meinen letzten Interviews bin ich immer auf Luxus zu sprechen gekommen. Dieses Mal wüsste ich gern von Ihnen, was Luxus und Eleganz für Sie in Bezug auf Tennis als Sport und Lebensstil bedeuten.
Nun, ich finde, das Wichtigste am Tennis ist, dass es sich um einen wirklich globalen Sport handelt. Tennis wird in so vielen Kulturen und Ländern rund um den Globus gefeiert, von Menschen, die diesen Sport seit langem leidenschaftlich verfolgen. Mit einer derart großen Reichweite und einer derart langen Tradition wohnt dem Tennissport eine unvergleichliche Dynamik inne, die für Luxusmarken attraktiv ist.
Denken Sie darüber nach, wieder nach Brasilien zu kommen? Es wäre eine tolle Gelegenheit, Sie wiederzusehen. Was sind Ihre grundlegenden Erwartungen für die Olympischen Spiele? Und was ist mit den Rio Open? Haben Sie schon einmal daran gedacht, bei diesem Turnier anzutreten?
Ich würde sehr gern wieder nach Brasilien kommen. Es war ein großartiges Erlebnis, dort zu spielen, und die Fans sind sehr warmherzig. Meine Turnierplanung ist recht eng gesteckt, aber ich stehe der Möglichkeit definitiv sehr offen gegenüber.
Was ist mit den Sugarpova-Süßigkeiten, haben Sie über einen Vertrieb in Brasilien nachgedacht? Und denken Sie vielleicht über eine weitere Zusammenarbeit mit einer Marke nach, ähnlich wie die mit Porsche für Sugarpova Speedy?
In kaum mehr als zwei Jahren hat sich Sugarpova enorm entwickelt, und wir expandieren rasant in weitere Länder. Es gibt natürlich immer logistische Erwägungen, die intern im Hintergrund abgestimmt werden müssen, aber natürlich wären wir begeistert, wenn wir unsere Premium-Süßwarenkollektion auch in Brasilien anbieten könnten!
Info
Interview: Nicole Pozza. Text erstmals erschienen auf www.novoluxo.com.