Ab sofort können Menschen aus aller Welt das Museum des Sportwagenherstellers nun auch virtuell live erleben. Interessierte folgen dazu auf der Internetseite www.porsche.de/museum einem Museumsführer bequem am Bildschirm von zu Hause aus durch die Sonderausstellung „Neue Wege. Jedes Ziel. Immer Porsche.“. Davon profitieren zum Beispiel Porsche-Fans, die eine zu weite Anreise hätten.
„Die Lösung ermöglicht es uns, die Marke Porsche und die einzigartige Historie des Unternehmens für einen erweiterten Personenkreis weltweit erfahrbar zu machen“, hebt Achim Stejskal, Leiter des Porsche Museums, die neuen Chancen der Digitalisierung hervor. „Ob USA, China oder Brasilien – aus allen Ländern und Regionen der Welt kann man sich bei uns online einwählen. Dabei haben die Nutzer das Gefühl, sich direkt in der Ausstellung zu befinden.“ Die kostenfreien virtuellen Museumsführungen hat das Porsche Museum gemeinsam mit der Porsche Digital GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Porsche AG, und dem englischen Start-up GoInStore, umgesetzt. Für Thilo Koslowski, Geschäftsführer von Porsche Digital ist die Kooperation mit dem Start-up ein weiterer, logischer Schritt der Digitalisierungsoffensive: „Das Pilotprojekt mit dem Porsche Museum brachte uns neue Erkenntnisse für künftige Konzepte und Kundenerlebnisse.“
„Microsoft HoloLens“ erweitert das digitale Erlebnisangebot
So wird mit der „Microsoft HoloLens“ das digitale Erlebnisangebot in der Dauerausstellung weiter ausgebaut: In der „Porsche Holographic Design Tour“ erläutert Porsche-Designer Matthias Kulla in Form eines Hologramms die klassischen Designmerkmale und Formensprache von Porsche am Beispiel eines realen 911. Dazu setzt der Besucher eine Brille auf, die interaktive 3D-Animationen um einen echten Elfer herum projiziert. „Damit schaffen wir dem Besucher in einem architektonisch-reizvollem Umfeld ein einzigartiges Erlebnis“, betont Achim Stejskal. Das Porsche Museum und die Designabteilung Porsche Style haben dieses Angebot in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt.
Auch das Parken wird durch ein neues digitales Angebot erleichtert: Die Besucher des Porsche Museums erfahren ab sofort einen deutlich schnelleren Zugang zum Museum. Die Schranke zur Museums-Tiefgarage öffnet sich mit einer elektronischen Parkkarte, die im Pkw hinterlegt ist, zukünftig automatisch. So müssen Autofahrer kein Papierticket mehr ziehen. Abgerechnet wird bequem am Monatsende. Möglich wird das durch die App des Kölner Start-up Unternehmens Evopark. Sie zeigt ebenso freie Stellplätze in der Tiefgarage an und navigiert Autofahrer auf Wunsch direkt dorthin.
Das Porsche Museum als App und in den sozialen Medien
Ihren Aufenthalt vor Ort im Porsche Museum können die Besucherinnen und Besucher ab sofort auch individueller gestalten: Mit der kostenfreien App „Porsche Museum“ können sie alle Informationen für ihren persönlichen Rundgang durch die Ausstellung sowie die technischen Daten zu den Exponaten abrufen. Angaben zu den Öffnungszeiten und Preisen komplettieren die App, die sowohl für iOS Geräte im Apple App-Store als auch für Android Geräte im Google Play Store verfügbar ist. Während ihres Rundgangs durch die Ausstellung können die Besucher dabei auch ihre Favoriten unter den Exponaten auswählen und diese als elektronische Postkarte im sozialen Netzwerk teilen. Die App „Porsche Museum“ wird damit zum schnellen Begleiter für mobile Kultur- und Autoliebhaber.
Unter www.facebook.com/porsche.museum.stuttgart/ geben die Museumsmacher detailliertere Einblicke in die Unternehmenshistorie und nehmen ihre Follower unter anderem aktiv mit auf ihre Rallyeeinsätze rund um den Globus und museumseigenen Veranstaltungen. Porsche-Fans können ihre Likes und Kommentare in den sozialen Netzwerken dabei direkt bei ihrem Museumsbesuch absetzen, indem sie sich in das kostenfreie Wlan im gesamten Gebäude vor Ort einloggen.