Porsche Golf Cup World Final

Korea vor Taiwan und China – das Porsche Golf Cup World Final 2015 auf der spanischen Baleareninsel Mallorca stand in der Mannschaftswertung ganz im Zeichen der asiatischen Teams.

In den Einzelwertungen hingegen sorgten Jane Duggan (USA) und Christian Schunck (Deutschland) dafür, dass auch Nordamerika und Europa jeweils einen Titel mit nach Hause nehmen konnten. Insgesamt spielten an den beiden Finaltagen 65 Teilnehmer aus 13 Nationen nach Stableford Netto um wertvolle Sachpreise. Und als adäquate Kulisse dienten dabei die Plätze des GC Son Muntaner in La Palma und GC Alcanada in Port d'Alcúdia, wobei sich insbesondere Letzterer am Schlusstag mit kräftigem Wind in der Bucht von Alcudia als extrem herausfordernd erwies.

Der Weg zum Porsche Golf Cup World Final 2015 führte über insgesamt 150 Qualifikationsturniere, die in den vergangenen zwölf Monaten in den einzelnen Märkten ausgetragen wurden. Dabei haben bei dieser für Porsche-Kunden exklusiven Amateur-Turnierserie mehr als 8.000 Kundinnen und Kunden um die Finaltickets gespielt. Ein neuer Teilnehmerrekord, der vermutlich nicht lange Bestand haben wird, da das Interesse an der Turnierserie weiter steigt. Und so werden beim kommenden Porsche Golf Cup World Final 2016 bereits 16 Nationen an den Start gehen.

Bernhard Maier, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG: „Die stetig steigende Begeisterung zeigt uns, dass der Golfsport für uns eine weitere ideale Möglichkeit bietet, bestehende Kunden an uns zu binden und neue Zielgruppen an die Marke Porsche heranzuführen. Folgerichtig ergänzen wir unsere Engagement bei den Amateuren nun auch mit der Porsche European Open um ein Titelsponsoring auf der European Tour.“

Macan S, Porsche Golf Cup World Final, Mallorca, 2015, Porsche AG
Der Preis für ein Hole-in-one: ein saphirblaumetallicfarbener Porsche Macan S

Hinter den Spielerinnen und Spieler des Porsche Golf Cup World Final 2015 liegen vier ebenso spannende wie abwechslungsreiche Tage auf der Baleareninsel. Wobei die Teilnehmer – die samt Begleitung anreisen durften – bei allem sportlichem Eifer vor allem eines genossen: eine tolle gemeinsame Zeit. Und dies spiegelte sich nicht nur an den Abendveranstaltungen wieder, sondern auch in den Leistungen auf dem Platz. Einzig ein Hole-in-one wollte während der beiden Finalrunden nicht fallen, weshalb der Preis, ein saphirblaumetallicfarbener Porsche Macan S, wieder die Heimreise nach Zuffenhausen antreten musste.

Gespielt wurde in sechs Klassen, wobei bei den gemischten Teams im Nationencup jeweils die besten drei von fünf Ergebnissen in die Wertung einflossen. Zudem gab es eine Gesamtwertung im Einzel, jeweils für Damen und Herren, sowie eine Gesamtwertung in den Nettoklassen A (Handicap +2,4 bis 9), B (Handicap 9,1 bis 16,9) und C (Handicap 17 bis 36).

Während sich im Nationencup die Dominanz von Team Korea bereits am ersten Tag abzeichnete und auch Christian Schunck (Deutschland) bei den Herren mit einem Spitzenhandicap von +2,4 von Beginn an keinen Zweifel an seiner Favoritenrolle auf- kommen ließ, gab es in den übrigen Wertungsklassen bis zum Schluss spannende Positionswechsel. Am Ende hießen die Gewinner Jane Duggan (USA, Einzel Frauen Brutto), James McKeehan (USA, Einzel Nettoklasse A), Hyeong Seob Lee (Korea, Einzel Nettoklasse B) und Jong Ook Kim (Korea, Einzel Nettoklasse C).

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