Zum Teil funktioniert es schon heute: Parkassistenten zirkeln Fahrzeuge selbstständig in enge Parklücken, Stauassistenten übernehmen bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit den mühsamen Stop-and-go-Verkehr auf der Autobahn. Entsprechend der definierten Stufen des automatisierten Fahrens spricht man hier von teilautomatisierten Fahrfunktionen. Entscheidend ist, dass der Fahrer hierbei zu jeder Zeit verantwortlich bleibt und notfalls in die Steuerung eingreifen muss.

Wie weit die technischen Voraussetzungen für vollautomatische Autos bereits gediehen sind, zeigen etliche Versuchsfahrten, auf denen Autos längere Distanzen autonom zurückgelegt haben. Allerdings gilt es, auf dem Weg zur Serienreife noch weitere technische, rechtliche und ethische Hürden zu nehmen „In rund zehn Jahren werden diese überwunden sein“, sagt Dr. Frank Weberbauer, Leiter Mobilitätskonzepte und -infrastruktur (GSI).

Vision des unfallfreien Fahrens

Die Technik soll den Fahrer beispielsweise im Stau oder auf langen Strecken entlasten und ihm darüber hinaus die Möglichkeit bieten, sich während der Fahrt mit angenehmen Dingen wie dem Surfen im Internet oder Lesen zu beschäftigen. Ein Zugewinn an Komfort und Sicherheit, den auch Porsche seinen Kunden bieten möchte. Generell steckt hinter der schrittweisen Automatisierung die Vision des unfallfreien Fahrens.

Stufen des automatisierten Fahrens, 2016, Porsche AG
Fahrstufen des autonomen Fahrens

Eine Reihe der in Stufe 1 zusammengefassten Assistenzfunktionen leisten hierzu bereits einen wichtigen Beitrag und verrichten zum Teil auch in Porsche-Modellen ihren Dienst. Darunter fallen zum Beispiel Warnfunktionen wie Abstandswarner, Spurverlassenswarner oder Spurwechselassistenten. Zu den Systemen, die im Notfall in die Fahrzeugsteuerung eingreifen, gehören Spurhalteassistent, ABS, ESP und die automatische Distanzregelung (ACC). Sie bremst das Fahrzeug gegebenenfalls bis zum Stillstand ab und fährt anschließend selbstständig wieder an.

Aber egal, wie schnell die Entwicklung voranschreitet: Auf einer kurvigen Landstraße wird ein Porsche-Fahrer auch in Zukunft das Lenkrad gerne in der Hand halten.

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Verbrauchsangaben

911 Carrera GTS

WLTP*
  • 11,0 – 10,5 l/100 km
  • 251 – 239 g/km
  • G Klasse

911 Carrera GTS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,0 – 10,5 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 251 – 239 g/km
CO₂-Klasse G

Cayenne GTS Coupé

WLTP*
  • 13,3 – 12,6 l/100 km
  • 303 – 287 g/km
  • G Klasse

Cayenne GTS Coupé

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,3 – 12,6 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 303 – 287 g/km
CO₂-Klasse G

Macan Turbo Electric

WLTP*
  • 20,7 – 18,8 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Macan Turbo Electric

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,7 – 18,8 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Panamera Turbo E-Hybrid

WLTP*
  • 1,7 – 1,2 l/100 km
  • 11,7 – 10,5 l/100 km
  • 29,9 – 27,6 kWh/100 km
  • 39 – 27 g/km
  • B Klasse
  • G Klasse

Panamera Turbo E-Hybrid

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,7 – 1,2 l/100 km
Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie kombiniert 11,7 – 10,5 l/100 km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 29,9 – 27,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 39 – 27 g/km
CO₂-Klasse B
CO₂-Klasse bei entladener Batterie G

Taycan Turbo (2024)

WLTP*
  • 20,5 – 18,0 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo (2024)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,5 – 18,0 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A