Porsche feiert den millionsten 911 auf der Monterey Car Week
Mit einem Roadtrip über rund 1.000 Kilometer würdigt Porsche die Ikone 911 und seinen anhaltenden Erfolg als Aushängeschild des Sportwagenherstellers in den USA.
Der Auftakt führte auf die Rundfahrt auf dem Thunderhill Raceway Park, wo die eingeladenen Journalisten zwei ganz besondere 911-Modelle auf Herz und Nieren prüfen konnten: den 911 GT3 und den 911 Turbo S Exclusive Series. Unter Aufsicht von Hurley Haywood, erfolgreichster Langstrecken-Pilot der USA, und Porsche-Werksfahrer Patrick Long fuhren sie auf der ebenso anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Rennstrecke. Auch Andreas Preuninger, Leiter des GT-Programms bei der Porsche AG, war persönlich vor Ort.
Thunderhill Raceway Park
Am nächsten Morgen standen für die Gruppe der millionste 911 sowie sechs weitere 911-Modelle früherer Generationen bereit. Sie stammen aus der Sammlung des Porsche Museums und umfassten unter anderem einen 1970 911 S Targa, den 1985 Carrera Clubsport Prototyp sowie einen 996 GT3 der ersten Generation, der nie in Nordamerika auf den Markt kam und Andreas Preuningers erstes Projekt bei Porsche war. Nach einer Fahrt über die kurvenreichen Straßen des Napa Valley ging es über die Golden Gate Bridge nach San Francisco – ein Höhepunkt auf der Welttour des millionsten 911. Nach 400 Kilometern erreichte der Konvoi Monterey.
Auf dem Weg nach Monterey
Die nächste Station für das Porsche-Team und seine Gäste war die Werks Reunion, eine Veranstaltung des Porsche Club of America. Mehr als 8.000 Besucher nutzten diese Chance, den millionsten 911 und seine Vorgänger zu bewundern. An den Paraderunden im Rahmen der Monterey Historics auf dem Mazda Raceway Laguna Seca nahm auch Hurley Haywood in seinem 911 Carrera RSR teil, mit dem er sich 1973 den Sieg in Daytona sicherte. Auch der legendäre Porsche-Rennfahrer Vic Elford war beim großen Korso entlang der berühmten Korkenzieherkurve dabei.
Werks Reunion und Monterey Historics
Verbrauchsangaben
911 Carrera S Kit: Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,4−8,3 l/100 km; CO2-Emissionen 214−188 g/km