„Mit dieser Zeit haben wir eines eindrucksvoll bewiesen: Der neue 911 GT3 vermittelt nicht nur maximalen Fahrspaß, sondern ermöglicht auch eine beeindruckende Performance auf der Nordschleife. Im Mittelpunkt stand die Optimierung der Fahrbarkeit und die Anpassung an die moderat gesteigerte Motorleistung“, freut sich Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge bei Porsche. Andreas Preuninger, Gesamtprojektleiter GT-Fahrzeuge, ergänzt: „Vor wenigen Jahren waren Rundenzeiten wie diese ausnahmslos reinrassigen Rennfahrzeugen mit Slickbereifung vorbehalten. Der neue GT3 schafft dies nun mit vergleichsweise moderater Leistung und bleibt zudem voll alltagstauglich.“
Dabei vertraut der 911 GT3 mehr noch als sein Vorgänger auf lupenreine Renntechnik: Den 368 kW (500 PS; Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,9–12,7 l/100 km; CO2-Emissionen 290 – 288 g/km) starken, hochdrehenden Saugmotor teilt er sich mit dem Rennwagen 911 GT3 Cup. Ausgerüstet mit Hinterachslenkung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Michelin Sport Cup 2 N1 Reifen ging der Sportwagen in der Eifel im Serientrimm an den Start. Mit acht Grad Luft- und 14 Grad Asphalttemperatur fand Porsche-Testfahrer Lars Kern optimale Bedingungen vor. Seine neue Bestzeit absolvierte das hinterradgetriebene Coupé mit Straßenzulassung unter notarieller Aufsicht. Frank-Steffen Walliser: „Wer auf der Nordschleife schnell ist, ist überall auf der Welt schnell.“
Verbrauchsangaben
911 GT3: Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,9–12,7 l/100 km; CO2-Emissionen 290 – 288 g/km