Vertreterinnen ihrer Heimatmärkte

Enge Verbindung mit Porsche: Als „Friends of the Brand“ repräsentieren Iga Swiatek, Maria Sakkari, Anett Kontaveit, Karolina Muchova und Jule Niemeier den Sportwagenhersteller vor allem in ihren Heimatländern.

 

Iga Swiatek

Ihr Lebensmotto klebt im Innenraum ihres Porsche Panamera: „Du stehst morgens nicht auf, um durchschnittlich zu sein.“ Iga Swiatek ist schon mit 22 Jahren eine der ganz Großen ihres Sports. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf ihren Alltag, vor allem zu Hause in Polen. „Die Leute erkennen mich fast überall“, sagt sie. „Da ist es sehr schwer für mich, in Ruhe leben zu können.“

Gelegentlich hat diese Popularität auch ihre guten Seiten. Zu dem Event „Iga Swiatek and Friends for Ukraine“ in Krakau kamen 15.000 Zuschauer. Über eine Million Menschen schauten sich die TV-Übertragung des Mixed-Doppels an, für das auch die ehemalige polnische Weltklassespielerin Agnieszka Radwanska noch einmal zum Schläger griff. Am Ende kamen über eine halbe Million Euro für vom Krieg betroffene ukrainische Kinder und Jugendliche zusammen.

Iga Swiatek wurde am 31. Mai 2001 in Warschau geboren. 2016 gewann sie in Schweden ihr erstes ITF-Turnier. 2020 schaffte sie den Sprung in die Top 20 der WTA-Weltrangliste. In diesem Jahr siegte sie bei den French Open und war damit die erste polnische Grand-Slam-Gewinnerin. In Roland Garros (2022 und 2023) sowie bei den US Open (2022) kamen weitere Grand-Slam-Erfolge dazu. Beim Porsche Tennis Grand Prix krönte sie sich 2022 und 2023 zur Tennis-Königin von Stuttgart und durfte als Hauptpreis jeweils einen Sportwagen aus Zuffenhausen mit nach Hause nehmen. Am 4. April 2022 wurde die Polin, die vor ihren Matches am liebsten harten Rock von AC/DC hört, die Nummer 1 der Welt. 2023 gewann sie die WTA Finals.

Trotz aller Erfolge ist es für sie immer noch nicht einfach zu begreifen, dass sie es geschafft hat, die Beste der Welt zu werden. „Manchmal“, sagt sie, „muss mich mein Team daran erinnern, was ich alles erreicht habe und dass ich stolz darauf sein sollte.“

 

Maria Sakkari

Der Weg von Maria Sakkari zum Tennis-Profi war vorgezeichnet. Ihre Mutter Angeliki Kanellopoulou spielte erfolgreich auf der WTA Tour, schaffte es bis in die Top 50. Sie nahm die kleine Maria mit auf den Tennisplatz, entdeckte ihr Talent und unterstützte sie, als sie mit 18 Jahren nach Barcelona zog, weil sie in Spanien bessere Trainingsbedingungen vorfand. Eine gute Entscheidung, denn 2014 gelang ihr bei den US Open auf Anhieb die Qualifikation für ihr erstes Grand-Slam-Turnier.

In den Jahren danach brachte Maria Sakkari, am 25. Juli 1995 in Athen geboren, Griechenland auf die Tennis-Weltkarte: 2021 schaffte sie es als erste Griechin in die Top 10, nicht zuletzt dank ihres Halbfinaleinzugs bei den French Open und den US Open. Dadurch qualifizierte sie sich, ebenfalls als erste griechische Spielerin, für die WTA Finals in Guadalajara. Auch beim Saisonhöhepunkt in Mexiko erreichte sie das Halbfinale.

Angesichts dieser Erfolgsbilanz ist es schon etwas verwunderlich, dass sie in ihrer Karriere erst zwei WTA-Titel gewann: 2019 in Rabat und 2023 in Guadalajara. Dafür ist die Rechtshänderin, die Serena Williams als ihr Vorbild und den Aufschlag als ihre Stärke bezeichnet, in den Top 10 der Weltrangliste eine feste Größe. Am weitesten vorne stand sie bisher am 21. März 1922, als sie als Nummer 3 geführt wurde.

 

Anett Kontaveit

Mit dem Porsche Tennis Grand Prix hat Anett Kontaveit eine ganz besondere Verbindung. 2017 kam sie mit ihrem ersten Sieg gegen eine Top-10-Spielerin ins Viertelfinale. 2018 erreichte sie das Halbfinale. 2019 stand sie im Finale. Die Begeisterung in ihrer Heimat war so groß, dass sich eine Reporterin von Radio Estland am Sonntagmorgen kurzentschlossen ins Flugzeug setzte und nach Stuttgart düste, um den Auftritt ihrer Landsfrau live zu übertragen. Für die war das Turnier in der Porsche-Arena „etwas ganz Besonderes“, wie sie sagte. „Ich freue mich jedes Jahr darauf, hier vor diesem Publikum zu spielen.“

Dazu wird es leider nicht mehr kommen. Im Juli 2023 gab sie in Wimbledon wegen anhaltender Rückenprobleme ihren Rücktritt bekannt, mit gerade mal 27 Jahren. Die WTA Tour verlor eine ihrer beliebtesten Spielerinnen.

Schon als Teenager war Anett Kontaveit, am 24. Dezember 1995 in Estlands Hauptstadt Tallinn geboren, eine der Besten ihres Jahrgangs. 2011 gewann sie die Orange Bowl, das prestigeträchtige World-Junior-Turnier in Florida. 2012 erreichte sie das Halbfinale des Juniorinnenwettbewerbs bei den French Open und in Wimbledon, bei den US Open kämpfte sie sich ins Finale. Im Hauptfeld eines WTA-Turniers stand sie erstmals 2013 in Miami, und 2015 erhielt sie als erfolgreichste Spielerin auf Rasen eine Wildcard für Wimbledon. Damit ging ein Traum in Erfüllung.

In die Top 100 zog sie 2015 als Achtelfinalistin der US Open ein. 2017 holte sie in s‘-Herzogenbosch ihren ersten WTA-Titel und knackte die Top 50. Im Juni 2022 wurde sie die Nummer 2 der Welt. Insgesamt gewann sie in ihrer Karriere sechs WTA Titel.

 

Karolina Muchova

Die Vorfreude von Karolina Muchova auf ihren zweiten Auftritt beim Porsche Tennis Grand Prix war groß. Als sie zum ersten Mal in der Porsche-Arena aufschlug, waren wegen der Pandemie keine Zuschauer in der Halle. Diesmal wollte sie „die besondere Atmosphäre des Turniers in einer vollen Halle mit all den Fans genießen“, wie sie zum Jahreswechsel sagte. Und: „Nach Stuttgart kann ich mit meinem eigenen Auto fahren. Auch darauf freue ich mich.“

Doch dann kam alles ganz anders. Wegen einer Handgelenksverletzung verpasste sie nicht nur die WTA Finals 2023, sondern auch den Saisonstart 2024 bei den Australian Open. Auch auf den Porsche Tennis Grand Prix muss sie schweren Herzens verzichten.

Karolina Muchova wurde die Sportbegeisterung quasi in die Wiege gelegt, denn ihr Vater war Fußball-Profi. Am 21. August 1996 im tschechischen Olmitz geboren, stand sie im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal auf dem Tennisplatz. 2014 holte sie ihren ersten Profititel auf dem ITF Women’s Circuit. 2017 erreichte sie nach erfolgreicher Qualifikation in Seoul erstmals im Hauptfeld eines WTA-Turniers – und feierte zwei Jahre später in der Hauptstadt Südkoreas ihren ersten und bisher einzigen WTA-Titel.

Als sie 2019 in Doha als Qualifikantin ins Viertelfinale einzog, wurde sie erstmals in den Top 100 gelistet. Im selben Jahr erreichte sie in Prag ihr erstes WTA-Finale, in der Stadt, in der sie seit vielen Jahren lebt und trainiert. Damals gab sie ihr Debüt im tschechischen Fed-Cup-Team. Für Schlagzeilen sorgte sie auch in Wimbledon, als ihr im Viertelfinale gegen ihre Landsfrau Karolina Pliskova der erste Sieg gegen eine Top-10-Spielerin gelang – mit 13:11 im dritten Satz.

In der Saison 2021 machte sie nicht nur durch den Halbfinaleinzug bei den Australian Open und ihr zweites Viertelfinale in Wimbledon auf sich aufmerksam, sondern vor allem durch ihre Siege gegen Ashleigh Barty in Melbourne und gegen Naomi Osaka in Madrid: In einer Saison gegen die Nummer 1 und die Nummer 2 der Welt zu gewinnen, kann nur Paula Badosa für sich in Anspruch nehmen.

Der endgültige Durchbruch in die Weltspitze gelang ihr 2023. Die Rechtshänderin erreichte das Finale der French Open und des WTA-1000-Events in Cincinnati – und fand sich danach erstmals in den Top 10. In dieser Zeit spielte Karolina Muchova ihr bestes Tennis. Doch der weitere Aufstieg der Weltranglistenachten wurde durch die Handgelenksverletzung erst einmal gebremst. Dadurch verpasste sie die WTA Finals, für die sie sich erstmals qualifiziert hatte, die Australian Open, die sie besonders mag – und jetzt auch den Porsche Tennis Grand Prix, auf den sie sich so sehr gefreut hatte.

 

Jule Niemeier

Es gibt Momente im Leben einer Sportlerin, die sind für die Ewigkeit. Jule Niemeier erlebt so einen Moment am 3. Juli 2022.

Es ist ein Sonntag in Wimbledon. Der „Middle Sunday“ ist traditionell spielfrei beim größten Tennisturnier der Welt. Doch bei der 135. Auflage der Championships wird erstmals mit dieser eisernen Regel gebrochen – und Jule Niemeier, die damals noch zum Porsche Talent Team gehört, nutzt die Gunst der Stunde. Auf dem ausverkauften Centre-Court spielt sie vor 15.000 Zuschauern gegen Heather Watson und macht nach nur 1:17 Stunden gegen die erfahrene Lokalmatadorin den Einzug ins Viertelfinale perfekt. Und das vor den Augen zahlreicher ehemaliger Wimbledon-Siegerinnen, die anlässlich der 100-Jahr-Feier des weltberühmten Turniers an die Londoner Church Road gekommen sind und den legendären Auftritt der damals 22-jährigen Dortmunderin auf der Tribüne verfolgen.

Jule Niemeier reist seit 2016 als Tennis-Profi um die Welt. Ihren ersten Titel auf der ITF Tour holte sie 2018 in Kaltenkirchen. Es war das Jahr, in dem sie in. der Weltrangliste unglaubliche 500 Plätze gut machte. Ihr erstes WTA-Hauptfeld erreichte sie 2019 in Nürnberg über die Qualifikation, ebenso wie ihr zweites ein Jahr später in Straßburg. Dort kam sie bis ins Halbfinale.

In diesem Tempo ging es weiter für Jule Niemeier, die ein eingefleischter Fan von Borussia Dortmund ist und als Kind selbst zwei Jahre lang Fußball gespielt hat. Bevor sie 2022 in Wimbledon den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere erlebte, feierte sie im kroatischen Makarska ihren ersten WTA-Titel und zog in die Top 100 ein. Bei den US Open kam sie bis ins Achtelfinale.

Die mit diesen starken Leistungen verbundenen Erwartungen waren nur schwer zu erfüllen. In die Saison 2023 startete sie als Nummer 61 der Welt und fiel bis auf Platz 162 zurück. Ein Viertelfinale bei den Hamburg European Open war ihr einziger größerer Erfolg. Als sie spürte, dass nichts mehr ging, dass sie im Augenblick nicht die Leistung bringen konnte, zu der sie eigentlich fähig war, zog sie die Notbremse. Sie verzichtete auf einige gegen Ende des Jahres geplanten Turniere und verbrachte ein paar Wochen in ihrer Wahlheimat Regensburg.

Diese Entscheidung hat sie nicht bereut. „Ich habe diese Zeit gebraucht, um Kraft zu tanken und an meinem Spiel zu feilen“, sagte sie in einem Interview. Selbstzweifel plagten sie gleichwohl nicht: „Ich konnte mich als Person weiterentwickeln. Wenn man aus so einem Jahr die richtigen Schlüsse zieht, kann das sehr wertvoll sein.“ Das Ziel, das sie sich für 2024 gesetzt hat ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und in allen Situationen das Bestmögliche herauszuholen. Sie weiß: „Falls ich so eine Saison noch mal erleben sollte, kann ich damit auf jeden Fall besser umgehen.“

Darauf ankommen lassen will sie es aber nicht.

 

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Verbrauchsangaben

911 Dakar

WLTP*
  • 11,3 l/100 km
  • 256 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 Dakar

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 256 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,1 – 21,1 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,1 – 21,1 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S (2023)

WLTP*
  • 23,4 – 22,0 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A