Starke Frauen für eine starke Marke

Sie sind die Gesichter von Porsche im Tennis: Angelique Kerber und Emma Raducanu repräsentieren den Sportwagenhersteller rund um den Globus als Markenbotschafterinnen.

Angelique Kerber, die 2015 und 2016 den Porsche Tennis Grand Prix gewann und als erste Deutsche seit Steffi Graf die Nummer 1 der Welt wurde, ist seit 2015 Markenbotschafterin. Emma Raducanu siegte 2021 sensationell bei den US Open und war damit die erste Qualifikantin, die einen Grand-Slam-Titel holte. Die Britin ist seit März 2022 Markenbotschafterin.

„Diese Spielerinnen sind starke Persönlichkeiten und Vorbilder für junge Menschen weit über den Sport hinaus“, so Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Sie verkörpern auf vielfältigste Weise die Werte von Porsche und sind daher ideale Botschafterinnen der Marke.“

 

 

Angelique Kerber

 

2022 Porsche Tennis Grand Prix; Angelique Kerber (GER), Porsche Markenbotschafterin

„Ich habe mich sehr darauf gefreut, in New York zu spielen. Doch ich finde, zwei gegen eine wäre nicht fair.“ Mit diesem originellen Social-Media-Post gab Angelique Kerber kurz vor den US Open 2022 ihre Schwangerschaft bekannt und verabschiedete sich in die Babypause.

Die Porsche-Markenbotschafterin ist eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Welt. In ihrem Super-Jahr 2016 eroberte sie mit Grand-Slam-Siegen in Melbourne und New York die Spitze der Weltrangliste – als erste Deutsche seit Steffi Graf 1997. So bewundernswert wie diese Erfolge war ihre Energie, mit der sie sich aus dem Tief kämpfte, das diesem Höhenflug folgte. Sie kam zurück und erfüllte sich 2018 mit dem Sieg in Wimbledon ihren großen Tennis-Traum.

Auf dem Weg zur Nummer 1 hat sie Rückschläge weggesteckt, hat aus Siegen und Niederlagen gelernt. Wie sie das geschafft hat, schildert sie in ihrer Autobiographie „Eine Frage des Willens“, die 2022 erschienen ist. Ihre Erfolge sind ein Ansporn nicht nur für die hoffnungsvollen Talente, die Porsche zusammen mit dem Deutschen Tennis Bund im Porsche Talent Team und im Porsche Junior Team fördert.  Ihr starker Wille und der unbändige Glaube an sich selbst machen sie zu einem Vorbild für junge Menschen weit über den Sport hinaus.

„Ich bin noch da, ich kann immer noch gewinnen“

Nach der Corona-Pandemie und einem unglücklichen Auftakt der Saison 2021 in Australien war das von Porsche unterstützte neue WTA-Turnier in Bad Homburg einer von vielen Wendepunkten in ihrer Karriere. „Als Siegerin den Pokal in Händen zu halten, war einer dieser Momente, für die ich so hart arbeite“, blickt Angelique Kerber zurück. „Ich habe mich unheimlich gefreut, dass wieder Fans im Stadion waren, denen ich zeigen konnte: Ich bin noch da, ich kann immer noch gewinnen.“

In Wimbledon erreichte sie danach das Halbfinale, auch bei den US Open spielte sie stark. Ihren vorerst letzten WTA-Titel holte sie 2022 in Straßburg. Doch die Erfolge, die Deutschlands beste Tennisspielerin in den vergangenen Jahren hatte, kamen nicht über Nacht. „Um erfolgreich zu sein, muss man hart an sich arbeiten, braucht viel Disziplin und Geduld, aber auch Leidenschaft und Spaß“, sagt sie. „Nach Niederlagen muss man wieder aufstehen und weiter seinen Weg gehen, denn ohne diese Niederlagen kann man keine Erfolge haben.“

Seit 2015 ist Angelique Kerber Porsche-Markenbotschafterin. Ihr Kampfgeist sowie ihre Ausdauer und Dynamik sind Attribute, die auch Porsche auszeichnen. Das Gefühl, mit dem Porsche-Patch auf dem Platz zu stehen, hat sie zwar auch mit dem Porsche Teams Deutschland im Billie Jean King Cup genossen. Doch Markenbotschafterin zu sein, sei etwas Persönliches, sagt sie, etwas Individuelles und für eine Einzelkämpferin wie sie von noch größerer Bedeutung: „Ich bin stolz und glücklich, ein so angesehenes Unternehmen wie Porsche repräsentieren zu dürfen. Das ist eine große Ehre für mich.“

Angelique Kerber wurde am 18. Januar 1988 in Bremen geboren. Ihre Mutter Beata ist Deutsche, Vater Slawek kommt aus Polen. Tennis spielt sie, so lange sie denken kann. Seit ihrem dritten Lebensjahr steht sie mit dem Schläger in der linken Hand auf dem Platz. Als Teenager hat sie zwar auch Schwimmwettkämpfe bestritten, doch nach ihrem Realschulabschluss entschied sie sich für eine Karriere als Tennisprofi. Den Durchbruch an die Weltspitze schaffte Angelique Kerber 2011, als sie als ungesetzte Spielerin und als erste Deutsche nach 15 Jahren das Halbfinale der US Open erreichte. Im Februar 2012 holte sie beim Hallenturnier in Paris ihren ersten Titel auf der WTA Tour.

„Schöne Erinnerungen an den Porsche Tennis Grand Prix“

Als Spitzenspielerin führte sie das Porsche Team Deutschland 2014 ins Fed-Cup-Finale. 2015 gewann sie vier WTA-Turniere – darunter erstmals auch den Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart. 2016 war nicht nur wegen der Grand-Slam-Titel in Melbourne und New York das bisher erfolgreichste Jahr ihrer Karriere. Sie erreichte zudem das Finale in Wimbledon, bei Olympia in Rio de Janeiro sowie bei den WTA Finals in Singapur – und gewann erneut den Porsche Tennis Grand Prix. „Mit Stuttgart“, sagt sie, „verbinde ich sehr viele schöne Erinnerungen.“

Ihre Babypause bedeutet nicht das Ende ihrer Karriere. „Ich werde versuchen, so schnell wie möglich wieder fit zu werden und auf die Tour zurückzukehren. Und dann will ich auch wieder angreifen“, sagt sie. „Ein Ziel sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Da würde ich auf jeden Fall gerne spielen. Bis dahin ist es ja noch etwas Zeit, ich habe also keinen Druck.“

 

 

Emma Raducanu

 

2023 Porsche Tennis Grand Prix: Emma Raducanu

Ihr Triumph war ein Meilenstein in der Geschichte des Damentennis: Mit einer sensationellen Siegesserie gewann Emma Raducanu im Sommer 2021 die US Open und damit als erste Qualifikantin ein Grand-Slam-Turnier.

New York, 11. September 2021, Arthur Ashe Stadium: Mit Emma Raducanu und Leylah Fernandez standen zwei Teenager im Finale der US Open. Das hat die Tenniswelt zuletzt 1999 erlebt, als sich Serena Williams gegen Martina Hingis den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres sicherte. Auf dem Weg zu ihrem Sensationssieg schaltete Emma Raducanu, wie ihre Gegnerin gerade mal 18 Jahre alt, mit Belinda Bencic im Viertelfinale und Maria Sakkari in der Vorschlussrunde zwei Top-20-Spielerinnen aus. Und auch im Finale setzte sich die Britin souverän durch. Im gesamten Turnier gab sie keinen einzigen Satz ab.

„Ihre außergewöhnliche Leistung wird die nächste Generation von Tennisspielerinnen inspirieren“, gratulierte noch in der Nacht die Queen. Die große Martina Navratilova twitterte: „Ein Star ist geboren!“

Training in Schuluniform

Die erste britische Grand-Slam-Siegerin seit Virginia Wade 1977 kam am 13. November 2002 im kanadischen Toronto zur Welt. Im Alter von zwei Jahren zog sie mit ihren Eltern – ihr Vater stammt aus Rumänien, ihre Mutter aus China – nach London. Mit dem Tennisspielen begann sie im Stadtbezirk Borough of Bromley, da war sie fünf. Von ihrem 13. Geburtstag an durfte sie bei ITF-Turnieren für U18-Spielerinnen teilnehmen – nur acht Tage später gewann sie in Liverpool das Nike Junior International. Sie war damit die jüngste Turniersiegerin der ITF-Geschichte. Ihre Eltern, die beide in der Finanzbranche arbeiten, legten von Anfang an großen Wert auf eine gute Schulbildung. Also trainierte Emma vor dem Unterricht in ihrer Schuluniform und am späten Nachmittag, auch im Winter, wenn es in England kalt war und schon früh dunkel wurde. Nicht immer funktionierte das Flutlicht.

„Damals habe ich davon geträumt, Grand Slams zu gewinnen und in Wimbledon zu spielen. Das hat mich angetrieben, immer weiterzumachen“, erzählt sie. In Wimbledon durfte sie 2021 als Nummer 338 der Weltrangliste dank einer Wildcard aufschlagen und schaffte es bis ins Achtelfinale. Zuvor hatte sie den Abschlusstest an der Newstead Wood School mit Bestnoten in Mathematik und Wirtschaft absolviert. Als sie dann auch noch sensationell die US Open gewann, hatten sich ihre Träume erfüllt. „Natürlich macht mich das stolz“, sagt sie, „doch jetzt setze ich mir eben neue Ziele, die ich erreichen will. Vor allem will ich mich ständig verbessern, weiter dazulernen und neue Erfahrungen sammeln.“

Neue Generation erfolgreicher junger Spielerinnen

Emma Raducanu steht für eine neue Generation erfolgreicher junger Spielerinnen auf dem Weg an die Spitze des Damentennis. Nach ihrem Erfolg bei den US Open wurde sie für ihre Verdienste um ihr Land Anfang des Jahres zum „Member of the Order of the British Empire“ ernannt. Sie ist die jüngste Frau, der diese Ehre bisher zuteilwurde. Seit März 2022 repräsentiert die Grand-Slam-Siegerin, die sich schon als Kind für Autos und Motorsport begeisterte und als Jugendliche Kart- und Motocross-Rennen fuhr, Porsche weltweit als Markenbotschafterin.

„Für mich bedeutet das sehr viel. Porsche ist eine Marke, die mich schon als Kind fasziniert hat“, sagt Emma Raducanu. „Einer meiner ersten Trainer fuhr einen Porsche 911. Ich habe dieses Auto jeden Morgen, wenn ich zum Training kam, bestaunt und davon geträumt, eines Tages selbst so eines zu besitzen. Bei meiner Zusammenarbeit mit Partnern und Marken ist es mir wichtig, dass ich eine Leidenschaft für sie entwickle und mich mit ihnen identifizieren kann. Bei Porsche passt das perfekt. Diese Partnerschaft ist unglaublich und ich durfte schon sehr viele aufregende gemeinsame Aktivitäten erleben.“

Die Fahrerlebnisse mit einem Porsche 911 Carrera S im Porsche Experience Centre Silverstone und einem 911 GT3 auf der Rennstrecke von Brands Hatch haben sie besonders begeistert. In Silverstone entdeckte sie unter Anleitung von Porsche-Markenbotschafter Mark Webber, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer und Langstreckenweltmeister, das Leistungspotential der Sportwagen aus Zuffenhausen. Und in Brands Hatch, in der trainingsfreien Zeit vor dem Abflug zu den Australian Open, begleitete sie Porsche Carrera-Cup-Junior Adam Smalley ans Limit.

Für Oliver Blume verkörpert Emma Raducanu nicht nur eine neue Generation starker und selbstbewusster Spielerinnen. „Auch als Persönlichkeit ist sie über ihren Sport hinaus Inspiration und Vorbild für junge Frauen überall auf der Welt“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Porsche. „Sie lebt ihnen vor, dass sie ihre Ziele erreichen können, wenn sie an sich glauben und bereit sind, hart dafür zu arbeiten. Damit passt sie hervorragend zu Porsche und den Werten, für die das Unternehmen steht.“

 

 

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Verbrauchsangaben

911 Carrera S

WLTP*
  • 11,1 – 10,1 l/100 km
  • 251 – 229 g/km
  • G Klasse

911 Carrera S

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,1 – 10,1 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 251 – 229 g/km
CO₂-Klasse G

911 GT3

WLTP*
  • 13,0 – 12,9 l/100 km
  • 294 – 293 g/km
  • G Klasse

911 GT3

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,0 – 12,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 294 – 293 g/km
CO₂-Klasse G

Taycan (2023)

WLTP*
  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan 4S (2024)

WLTP*
  • 20,9 – 17,7 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan 4S (2024)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,9 – 17,7 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Cross Turismo Modelle (2023)

WLTP*
  • 24,8 – 21,3 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Cross Turismo Modelle (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,8 – 21,3 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,1 – 21,1 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,1 – 21,1 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A