- Porsche Penske Motorsport qualifiziert sich in Belgien im Mittelfeld
- Hertz Team Jota mit starker Leistung beim ersten Einsatz des 963
- Iron Dames qualifizieren sich mit Porsche 911 RSR auf GTE-Rang zwei
- Generalprobe für 24 Stunden von Le Mans startet am Samstag um 12:45 Uhr
Der Porsche 963 mit der Startnummer 6 wird das 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps von Platz sechs in Angriff nehmen. Im Qualifying zum dritten Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC war der Franzose Kévin Estre der schnellste Fahrer am Steuer eines Hybrid-Prototypen „Made in Flacht“. Sein Landsmann Frédéric Makowiecki qualifizierte das Schwesterauto von Porsche Penske Motorsport für die fünfte Startreihe. Die Kundenmannschaft Hertz Team Jota überzeuge in der Zeitenjagd in Belgien mit Rang sieben.
Das Werksteam Porsche Penske Motorsport erlebte im 15-minütigen Qualifying auf dem Circuit Spa-Francorchamps eine Enttäuschung. Bei 17 Grad Celsius Lufttemperatur und zunehmender Bewölkung brachten nahezu alle Teams in der Topklasse Hypercar die Michelin-Reifen nicht ins optimale Betriebsfenster. Die Konsequenz waren zahlreiche Dreher und ein Unfall des Toyotas von Brendon Hartley, der eine Unterbrechung zur Folge hatte. In den verbleibenden zwölf Minuten nach dem Neustart steigerte sich Kévin Estre am Steuer der Nummer 6 in jeder Runde, musste sich am Ende aber mit Rang sechs begnügen. Frédéric Makowiecki konnte die Zeit seiner zweiten schnellen Runde nicht mehr unterbieten und blieb auf Platz zehn.
„Das Ergebnis sieht auf dem Papier nicht überzeugend aus. Wir sind immer noch nicht dort, wo wir hinwollen“, fasst Urs Kuratle zusammen. Der Leiter Werksmotorsport LMDh blickt dennoch positiv auf den bevorstehenden dritten Saisonlauf: „Das Qualifying ist für das Ergebnis im Rennen wenig bedeutend. Wir müssen schauen, dass wir unser Setup im Hinblick auf eine konstante Performance am Samstag weiter verbessern. Das Ergebnis unserer Kundenmannschaft Hertz Team Jota freut mich sehr. Die Crew setzt ihren Porsche 963 an diesem Wochenende zum allerersten Mal ein. Da ist Startplatz sieben ein sehr starkes Ergebnis.“
„Wir hatten uns etwas mehr erhofft, aber es fehlt unserem Auto immer noch an Tempo“, erklärt Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Die Wetter- und Streckenbedingungen waren an den ersten zwei Tagen sehr wechselhaft. Unter solchen Voraussetzungen war es schwierig, ein optimales Setup zu erarbeiten. Wir müssen bis zum Renntag noch an einigen Verbesserungen arbeiten. Mal schauen, was wir dann am Samstag im Lauf über sechs Stunden erreichen können.“
Kundenmannschaft Hertz Team Jota qualifiziert sich beim Debüt auf Platz sieben
Das Hertz Team Jota überzeugte im ersten Qualifying mit dem am vergangenen Freitag ausgelieferten Porsche 963. Der Brite Will Stevens war auf seiner schnellsten Runde in 2:02,907 Minuten nur gut eine halbe Sekunde langsamer als Werksfahrer Estre in der Startnummer 6. „Wir sind super zufrieden. Nicht nur mit dem Ergebnis im Qualifying, sondern auch mit den gesamten Abläufen an diesem Wochenende“, freut sich Dieter Gass, Teamchef Hertz Team Jota. „Wir haben uns von Session zu Session immer weiter gesteigert. Das ist einfach schön zu erleben. Wir lernen konstant hinzu und wollen nun ein solides Rennen fahren – möglichst ohne Zwischenfälle.“
Bester Porsche 911 RSR startet von Platz zwei der GTE-Am-Kategorie
Im Qualifying der GTE-Am Klasse zeigte erneut Sarah Bovy am Steuer des pinken Porsche 911 RSR von Iron Dames eine starke Leistung. Die belgische Lokalmatadorin fuhr in allerletzter Sekunde nervenstark auf Startplatz zwei. Nur einen Rang dahinter reihte sich der Amerikaner Ryan Hardwick im baugleichen Auto von Proton Competition ein. Die Neunelfer von Dempsey-Proton Racing, GR Racing, Iron Lynx und Project1-AO Racing gehen von den Positionen zehn, elf, zwölf und 14 in das Rennen.
Der dritte Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC geht über sechs Stunden. Das letzte Rennen vor dem Saisonhighlight in Le Mans (10./11. Juni) startet am Samstag, 29. April um 12:45 Uhr Ortszeit.
Im Rahmen des Wochenendes der FIA WEC in Belgien wurde ein neuer Partner von Porsche Penske Motorsport vorgestellt. Die global agierende Unternehmensgruppe Heller mit Stammsitz in Nürtingen entwickelt und produziert modernste CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung. Heller verbindet dabei die Tradition und Erfahrung eines mittelständischen Familienunternehmens mit der ganzheitlichen Lösungsorientierung eines Global Players und unterstützt Porsche Penske Motorsport als Offizieller Technologie Partner.
Fahrerstimmen nach dem Qualifying
Kévin Estre (Porsche 963 #6): „Es war ganz okay. Ich bin im Qualifying meine ersten Runden auf trockener Strecke gefahren. Das war nicht so einfach. Das Auto war in Ordnung, aber ich habe nicht in jeder Kurve alles perfekt hinbekommen. Hinzu kam, dass mir auf unserer Anzeige einige wichtige Informationen fehlten. Insgesamt bin ich froh, etwas in den Rhythmus gekommen zu sein. Das ist im Hinblick auf das Rennen wichtig.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 963 #5): „Das war insgesamt nicht sehr beeindruckend. Unser Auto war enorm schwierig zu fahren. Das Fahrzeugverhalten war von Kurve zu Kurve immer wieder anders. Unter solchen Voraussetzungen findest du als Fahrer nicht ausreichendes Vertrauen ins Auto. Wir müssen uns genau anschauen, woran das lag. Hoffentlich können wir im Rennen nach vorn kommen.“
Will Stevens (Porsche 963 #38): „Der Start ins erste Qualifying mit dem Porsche 963 war gewissermaßen ein Sprung ins kalte Wasser. Dafür war es wirklich sehr gut. Ich bin in der Zeitenjagd vier oder fünf Sekunden schneller gewesen als in allen Trainings zuvor. Wir kennen das Auto bisher kaum. Es war das erste Mal, dass wir versucht haben, an das Limit zu gehen. Das hat toll funktioniert. Das Ergebnis ist eine schöne Belohnung für unsere Mannschaft, die an diesem Wochenende einen unglaublich guten Job macht. Wir werden weiter lernen und uns sicherlich weiter steigern.“
Ryan Hardwick (Porsche 911 RSR #88): „Das ist für mich das beste Qualifying-Resultat seit meinem Einstieg in die FIA WEC. Startplatz drei beim ersten Auftritt auf einer schwierigen Strecke wie Spa-Francorchamps – einfach nur großartig. Ich habe Runde für Runde immer mehr gelernt, wie hier gefahren werden muss. Das tolle Ergebnis fühlt sich fast an wie ein Sieg. Nun blicke ich dem Rennen mit dem bestens vorbereiteten Porsche 911 RSR voller Vorfreude entgegen. Spa ist jetzt meine Lieblingsstrecke!“
Ergebnisse Qualifying
Hypercar-Klasse:
1. Conway/Kobayashi/Lopez (UK/J/ARG), Toyota #7, 2:090,812 Minuten
2. Fuoco/Molina/Nielsen (I/E/DK), Ferrari #50, 2:00,836 Minuten
3. Pier Guidi/Calado/Giovinazzi (I/UK/I), Ferrari #51, 2:00,973 Minuten
6. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, 2:02,306 Minuten
7. Félix da Costa/Stevens/Ye (P/UK/CHN), Porsche 963 #38, 2:02,907 Minuten
10. Cameron/Christensen/Makowieki (USA/DK/F), Porsche 963 #5, 2:03,650 Minuten
GTE-Am-Klasse:
1. Al Harthy/Dinan/Eastwood (OMN/USA/IRL), Aston Martin #25, 2:17,216 Minuten
2. Bovy/Gatting/Frey (B/DK/CH), Porsche 911 RSR #85, 2:19,150 Minuten
3. Hardwick/Robichon/Heylen (USA/CDN/), Porsche 911 RSR #88, 2:19,481 Minuten
10. Ried/Pedersen/Andlauer (D/DK/F), Porsche 911 RSR #77, 2:21,247 Minuten
11. Wainwright/Pera/Barker (UK/I/UK), Porsche 911 RSR #86, 2:22,469 Minuten
12. Schiavoni/Cressoni/Picariello (I/I/B), Porsche 911 RSR #60, 2:23,097 Minuten
14. Hyett/Jeannette/Cairoli (USA/USA/I), Porsche 911 RSR #56, keine Rundenzeit
Porsche Penske Motorsport mit bestplatziertem LMDh-Prototypen in Spa
- Porsche 963 mit Startnummer 5 fehlten kaum drei Sekunden auf Rang drei
- Schwesterauto lag dank perfekter Reifenstrategie lange Zeit auf Platz zwei
- Hertz Team Jota als erstes Kundenteam mit einem Porsche 963 am Start
- Proton Competition wird in der GTE-Am-Klasse mit dem 911 RSR Vierter
Porsche Penske Motorsport ist beim 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit dem Porsche 963 auf den vierten Rang gefahren. Michael Christensen, Dane Cameron und Frédéric Makowiecki verpassten den Sprung aufs Podium um weniger als drei Sekunden. Der Hybrid-Prototyp ist damit beim dritten Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC erneut bestplatziertes Hypercar-Fahrzeug nach LMDh-Reglement. Der zweite Rennwagen des Werksteams musste kurz vor dem ersten Fahrerwechsel wegen eines Elektrikdefekts aufgeben. Das Hertz Team Jota brachte den ersten Porsche 963 in Kundenhand auf Rang sechs ins Ziel. In der GTE-Am-Wertung wurde Proton Competition mit dem Porsche 911 RSR Vierter.
Nur 13 Tage nach nach dem Erfolg von Portimão hat Porsche Penske Motorsport nur knapp ein weiteres Podestresultat verpasst. Michael Christensen aus Dänemark, der US-Amerikaner Dane Cameron und Frédéric Makowiecki aus Frankreich sind beim 6-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps mit dem Hybrid-Prototypen Porsche 963 auf den vierten Platz gefahren. Kühle Asphalttemperaturen und schwierige Bedingungen sowie zahlreiche Zwischenfälle auf der 7,004 Kilometer langen Strecke prägten den dritten Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Als erstes Team mit einem LMDh-Fahrzeug in privater Hand hat Hertz Team Jota das Ardennen-Rennen auf Rang sechs beendet. Für das Porsche-Kundenteam greifen Werksfahrer António Félix da Costa aus Portugal, der Brite William Stevens und Yifei Ye ins Lenkrad. Der Chinese ist Förderpilot von Porsche Motorsport Asia-Pacific. In der GTE-Am-Kategorie erreichte Proton Competition mit Rang vier für Ryan Hardwick aus den USA, den Kanadier Zacharie Robichon und den Briten Harry Tincknell das beste Ergebnis eines Porsche 911 RSR.
„Wir haben den Podestplatz erst in der allerletzten Runde verloren und sind auf Platz vier ins Ziel gefahren – die Enttäuschung ist daher groß“, fasst Thomas Laudenbach nach dem dritten Saisonrennen zusammen. Der Leiter Porsche Motorsport fügt hinzu: „Das Team hat einen guten Job gemacht. Wir hatten eine erstklassige Strategie und uns beim Start für die richtigen Reifen entschieden. Dennoch müssen wir festhalten: Aufgrund des aktuellen Kräfteverhältnisses liegt bisher für uns nicht viel mehr in Reichweite. Das heutige Ergebnis müssen wir abschütteln und weiter hart an weiteren Verbesserungen arbeiten.“
Für den Porsche 963 mit der Nummer 5 begann der dritte Saisonlauf mit einem Handicap: Die elektrische Steuerung der Kupplung erschwerte Startfahrer Michael Christensen die Arbeit. Beim ersten Boxenstopp konnte das Problem durch das Rebooten des Systems behoben werden. Der Däne setzte zur Aufholjagd an und profitierte dabei auch von Safety-Car-Phasen aufgrund von Unfällen. Beim Fahrerwechsel zu Dane Cameron lag das Auto zeitweise wieder auf der dritten Position. Als dritter Mann setzte Frédéric Makowiecki das Rennen gut 100 Minuten vor dem Ende auf Platz sechs fort. Als das Safety-Car von Porsche wenige Minuten später zum vierten Mal zum Einsatz kam, spielte dies dem Werks-Trio in die Karten: Es rückte wieder auf Rang drei vor. Makowiecki verteidigte dieses Ergebnis bis zur letzten Runde, musste aufgrund nachlassender Performance der Hinterreifen jedoch noch einen Ferrari passieren lassen.
Das Schwesterauto von Kévin Estre (Frankreich), André Lotterer (Deutschland) und Startfahrer Laurens Vanthoor musste vorzeitig aufgeben. Dabei hatte der Belgier die mutige Reifenwahl des Teams auf abtrocknender Strecke trotz kühler Asphalttemperaturen perfekt umgesetzt: Auf profillosen Slicks war er innerhalb weniger Minuten von der sechsten Position bis auf den zweiten Rang gefahren. Kurz vor seinem zweiten Boxenstopp rollte der Nummer-6-Rennwagen eingangs der Start-Ziel-Geraden jedoch mit einem Elektrikproblem in der 54. Runde aus.
„Es war ein harter Tag in Spa“, bilanziert Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Unsere Startnummer 6 ist aufgrund eines technischen Defekts ausgefallen – da müssen wir die Ursachen genau erforschen. Bei der Nummer 5 haben wir gute Arbeit geleistet und eine optimale Strategie gewählt. Allerdings waren wir schlichtweg nicht schnell genug. Wir müssen schauen, wo wir zulegen und weitere Fortschritte machen können. Auf operativer Seite lief es top.“
Mit einer starken Vorstellung hat das Hertz Team Jota überzeugt. Werksfahrer António Félix da Costa konnte bereits in der ersten Runde drei Konkurrenten überholen und Rang vier übernehmen. Pech mit Safety-Car-Phasen kosteten die Porsche-Kundenmannschaft später wieder einige Positionen. Dank konstanter Performance sprang für den Portugiesen und seine Mitstreiter Yifei Ye und William Stevens mit Platz sechs dennoch ein bemerkenswertes Resultat heraus: Hertz Team Jota hatte den ersten privat eingesetzten Porsche 963 erst am Freitag der Vorwoche übernommen und war in Spa-Francorchamps mit dem über 500 kW (680 PS) starken Hybrid-Prototypen sozusagen ins kalte Wasser gesprungen.
Bester Porsche 911 RSR fährt in der GTE-Am-Kategorie auf Rang vier
In der GTE-Am-Kategorie kämpften die 911 RSR der Porsche-Kundenteams Iron Dames und Proton Competition lange Zeit um Podestplätze. Das Fahrerinnen-Trio Sarah Bovy (Belgien), Rahel Frey (Schweiz) und Michelle Gatting (Dänemark) konnte die Klasse speziell in der Anfangsphase des 6-Stunden-Rennens immer wieder anführen. Am Ende sprang für die Iron Dames Rang fünf in der Klasse hinter dem Neunelfer von Ryan Hardwick (USA), Zacharie Robichon (CDN) und Harry Tincknell (UK) heraus.
Der vierte Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC ist der Höhepunkt der Saison: Die 24 Stunden von Le Mans finden am 10. und 11. Juni statt. Die Traditionsveranstaltung feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag.
Fahrerstimmen nach dem Rennen
Dane Cameron (Porsche 963 #5): „Nach einem schwierigen Qualifying haben wir uns im Rennen gut zurückgekämpft und als Team insgesamt einen tollen Job gemacht. Während der sechs Stunden traten zwar immer wieder kleine Schwierigkeiten auf, aber die haben wir gut gemeistert. Die Balance des Autos war heute spürbar besser und unser Tempo sichtbar schneller. Ein Podium lag in greifbarer Nähe, aber leider haben wir es im allerletzten Moment verpasst. Als nächstes Rennen steht Le Mans auf dem Programm. Wir werden alles daransetzen, dort noch mehr Performance aus unserem Porsche 963 abzurufen.“
Laurens Vanthoor (Porsche 963 #6): „Als ich durch die letzte Schikane fuhr, fiel plötzlich die komplette Elektrik aus. Ich habe gewisse Prozeduren durchgespielt, um die Systeme wieder zu starten – leider hat das nicht funktioniert. Wir müssen noch analysieren, was genau passiert ist. Es ist sehr schade, denn unser Rennen lief bis dorthin richtig gut. Unsere Strategie hat optimal gepasst, das Auto ließ sich schön fahren. Vor allem zum Start haben wir mit unserer Entscheidung für Slicks goldrichtig gelegen.“
António Félix da Costa (Porsche 963 #38): „Wir haben das Auto nur wenige Tage vor diesem Rennwochenende übernommen und sind quasi komplett ins kalte Wasser gesprungen. Dass wir unter diesen Voraussetzungen das 6-Stunden-Rennen ohne Rückschläge auf technischer Seite absolvieren konnten, ist aller Ehren wert. Das Team hat eine grandiose Vorstellung abgeliefert. Dabei haben wir das Auto kaum am Limit bewegt – uns ging es darum, möglichst viele Runden abzuspulen und so viele Daten zu sammeln wie möglich. Jetzt analysieren wir alles, gehen testen, und dann treten wir noch stärker in Le Mans auf.“
Zacharie Robichon (Porsche 911 RSR #88): „Es war ein aufregendes Rennen – wie immer in Spa. Das Wetter spielt in den Ardennen stets eine große Rolle. Ryan hat in seinen Stints zu Beginn eine saubere Vorstellung gezeigt. Ich konnte anschließend sogar die Führung in der GTE-Am-Klasse übernehmen, da wir bei unserem Porsche die Reifen schneller auf Temperatur bringen konnten als manche Konkurrenten. Im Gegenzug haben wir am Ende unserer Stints mit abbauenden Reifen gekämpft und dadurch wieder Zeit verloren. Wir haben das Maximum herausgeholt. Auf der anderen Seite: Platz vier ist im Motorsport ein denkbar schmerzhaftes Ergebnis.“
Ergebnisse Rennen
Hypercar-Klasse:
1. Conway/Kobayashi/Lopez (UK/J/ARG), Toyota #7, 148 Runden
2. Buemi/Hartley/Hirakawa (CH/NZ/J), Toyota #8, 148 Runden
3. Pier Guidi/Calado/Giovinazzi (I/UK/I), Ferrari #51, 148 Runden
4. Cameron/Christensen/Makowieki (USA/DK/F), Porsche 963 #5, 148 Runden
6. Félix da Costa/Stevens/Ye (P/UK/CHN), Porsche 963 #38, 147 Runden
DNF Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6
GTE-Am-Klasse:
1. Perez Companc/Wadoux/Rovera (ARG/F/I), Ferrari #83, 140 Runden
2. Keating/Varrone/Catsburg (USA/ARG/NL), Corvette #33, 140 Runden
3. Al Harthy/Dinan/Eastwood (OMN/USA/IRL), Aston Martin #25, 140 Runden
4. Hardwick/Robichon/Tincknell (USA/CDN/UK), Porsche 911 RSR #88, 139 Runden
5. Bovy/Gatting/Frey (B/DK/CH), Porsche 911 RSR #85, 139 Runden
10. Ried/Pedersen/Andlauer (D/DK/F), Porsche 911 RSR #77, 138 Runden
11. Schiavoni/Cressoni/Picariello (I/I/B), Porsche 911 RSR #60, 137 Runden
12. Wainwright/Pera/Barker (UK/I/UK), Porsche 911 RSR #86, 136 Runden