Stilprägend für die zweite Generation sind weiterhin die tunnelförmigen Kotflügel mit den integrierten Scheinwerfern und die flache Karosserie. Dazu kommen seitliche Faltenbeläge an der Frontstoßstange und ein Leuchtenband mit Porsche-Schriftzug zwischen den Rückleuchten. Beim Turbo sorgt der große Heckflügel für Aufsehen – er lässt sich auch für andere Varianten als Option bestellen. Klassisch bleiben die Fuchs-Felgen.

Modellvarianten

Die Varianten der 911 G-Serie nennen sich 911, 911 S, 911 SC sowie 911 Carrera und sind als Coupé und Targa lieferbar. Ab August 1975 erhält der Carrera den 3.0-Liter-Boxermotor. Für Übersee bietet Porsche im selben Jahr den vierzylindrigen 912 an. Ab 1977 heißen die beiden Varianten 911 SC (3.0 Liter Hubraum) und 911 Turbo mit 3.3 Litern Hubraum. Im August 1979 leistet der SC 188 statt vormals 180 PS, ab August 1980 sogar 204 PS. Mit dem 911 SC Cabriolet bietet Porsche ab Januar 1983 eine neue Karosserieform – das erste Elfer-Vollcabriolet seit 17 Jahren. Ab September 1983 löst der 911 Carrera 3.2 den 911 SC ab, leistet nun 231 PS. Ab 1987 gibt es den 911 Turbo auch als Targa und Cabriolet. Als vierte Karosserievariante zeigt Porsche im September 1987 den 911 Carrera Speedster.

Ab 1983 bietet die Porsche-Reparaturabteilung für neue 911 mit turbobreiter Karosserie einen Flachbau mit tief gezogener Front und Klappscheinwerfer aus dem 944 an.

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