Alle 19 Teilnehmer, die bisher als Porsche-Junioren in den Markenpokalen fuhren, haben den Sprung in das Profi-Lager geschafft. Seit 2015 können sich Interessenten im Internet unter www.porsche.de/juniorprogramme für das Nachwuchsförderungsprogramm bewerben. In diesem Jahr beginnt die Frist am 1. Mai.
Die potenziellen Kandidaten müssen zwischen dem 01.01.1995 und dem 28.02.1999 geboren sein und die Teilnahme bei einer nationalen oder internationalen Einsteiger- Tourenwagen- oder Formelserie nachweisen. Außerdem dürfen sie bisher keine volle Saison und in diesem Jahr nicht mehr als drei Einsätze in einem Porsche Carrera Cup, einer Porsche GT3 Cup Challenge oder einer höherwertigeren GT-Serie gefahren sein.
Aussicht auf einen Vertrag als Porsche-Junior
Nach erfolgreicher Bewerbung durchlaufen die ausgewählten Nachwuchsfahrer einen zweistufigen Sichtungsprozess. Auf intensive Fitness- und Belastungstests folgt der fahraktive Teil. Am Steuer des Porsche 911 GT3 Cup müssen die Finalisten ihr Können unter Beweis stellen. Der beste Teilnehmer wird als Porsche-Junior unter Vertrag genommen und geht im Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start.
Ausgewählte Junioren werden mit einem Betrag von 150.000 Euro gefördert und wie Werksfahrer unterstützt. Fitnesstests, ein umfassendes Medientraining sowie Sponsorentermine bereiten die Nachwuchs-Piloten auf ihre Profi-Karriere vor. Ein Junior-Coach steht den jungen Talenten mit Rat und Tat zur Seite.
International erfolgreiche Piloten wie Timo Bernhard, Marc Lieb, Patrick Long, Michael Christensen und Earl Bamber haben dieses anspruchsvolle Nachwuchsförderungsprogramm durchlaufen und sind heute Porsche-Werksfahrer.