Jürgen Häring, Edward-Lewis Brauner und Wolfgang Triller (alle Deutschland) holten am Sonntag Platz drei in der Am-Klasse. Manthey-Racing verpasste indes knapp eine Top-Ten-Platzierung. Die drei Porsche-Werksfahrer Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) starteten im Porsche 911 GT3 R in der mit 25 Autos besetzten Profifahrer-Kategorie und wurden am Ende des Rennens Elfte. Auf dem 5,901 Kilometer langen Formel-1-Kurs nordwestlich von London gingen in vier Wertungen insgesamt 50 GT3-Fahrzeuge von zwölf verschiedenen Herstellern an den Start.

Dumas, Makowiecki und Werner begannen das Rennen von Platz acht aus. Makowiecki musste im dichten Gedränge des Starts jedoch Positionen abgeben. Im ausgeglichenen Wettbewerb der Pro-Klasse war letztlich keine Verbesserung mehr möglich. Das deutsch-französische Trio wurde nach drei Stunden auf Gesamtposition elf abgewinkt.

Wie schon beim Saisonauftakt Mitte April in Monza brachte auch das Jedenhofener Team Herberth Motorsport wieder einen Porsche 911 GT3 R an den Start. Im Kundensport-Renner aus Weissach nahmen Häring, Brauner und Triller in der Wertung für Gentlemen-Piloten am Rennen teil. Triller, der amtierende Meister der B-Wertung des Porsche Carrera Cup Deutschland, glänzte im finalen Stint mit einem konstant hohen Tempo und verbesserte die Platzierung der Startnummer 991 von fünf auf drei.

Der Lauf in Silverstone fand bei Sonnenschein und Temperaturen von 25 Grad Celsius statt und war nach Monza der zweite über eine Dauer von 180 Minuten. Das nächste Rennen am 2. Juni im südfranzösischen Le Castellet wird sechs Stunden lang sein und vom späten Nachmittag in die Nacht hineinführen.

911 GT3 R, Herberth Motorsport, Silverstone, 2018, Porsche AG
Der Porsche 911 GT3 R in Großbritannien

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