Den drei Porsche-Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) war es nach einem technischen Defekt in der Anfangsphase des dreistündigen Rennens nicht möglich, um die vorderen Plätze mitzufahren. Das deutsch-französische Trio startete für Manthey-Racing in der mit 24 Autos besetzten Pro-Kategorie für reine Profi-Fahrerpaarungen. Bei Sonnenschein und sommerlich warmen Temperaturen gingen auf der 5,793 Kilometer langen Formel-1-Strecke vor den Toren Mailands 54 Fahrzeuge von zwölf verschiedenen Herstellern an den Start.

Im Qualifying, bei dem nach Durchschnittsrundenzeiten gewertet wurde, hatte die Paarung Dumas, Makowiecki und Werner Rang 18 herausgefahren. Eine Verbesserung ihrer Platzierung im Rennen war jedoch nicht mehr möglich, nachdem Startfahrer Dumas schon nach rund 20 Minuten plötzlich langsam wurde. Wegen eines Sensor-Defekts im Bereich des Getriebes musste der vormalige Le-Mans-Gesamtsieger unplanmäßig die Box ansteuern. Die Reparaturarbeiten kosteten das Team 23 Runden, sodass die Startnummer 911 letztlich auf Gesamtrang 45 das Ziel erreichte.

Neben Manthey-Racing bestreitet mit Herberth Motorsport aus Jedenhofen ein zweites Porsche-Kundenteam alle fünf Rennen des diesjährigen Blancpain GT Series Endurance Cup. Die drei Deutschen Jürgen Häring, Edward-Lewis Brauner und Wolfgang Triller wurden im Porsche 911 GT3 R Vierte in der Am-Wertung für Gentleman-Piloten.

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