Porsche 911 RSR startet aus der ersten Reihe

Bei der Premiere der IMSA SportsCar Championship in Mid-Ohio startet der beste Porsche 911 RSR am Sonntag aus der ersten Reihe. Im hart umkämpften Qualifying auf dem Mid-Ohio Sports Car Course, der 3,634 Kilometer langen Traditionsrennstrecke im Mittleren Westen der USA, fuhr Nick Tandy mit der Startnummer 911 die zweitschnellste Zeit in der Klasse GTLM.

Zur Pole-Position fehlten dem Briten nur sechs Hundertstelsekunden. Sein Teamkollege im vierten Saisonrennen der bedeutendsten Sportwagenrennserie Nordamerikas ist Patrick Pilet (Frankreich), mit dem zusammen er im März den Zwölfstundenklassiker in Sebring gewonnen hat. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR belegte Earl Bamber (Neuseeland) den vierten Platz. Das Cockpit der Startnummer 912 teilt er sich mit Laurens Vanthoor (Belgien). Wie eng es in der mit vier Automobilherstellern stark besetzten Klasse GTLM zugeht, zeigt ein Blick auf die gefahrenen Zeiten: Alle acht Autos lagen innerhalb von nur sechs Zehntelsekunden.

#IMSA - Qualifying results #IMSAatMO: #911RSR No 911 @NickTandyR P2 #GTLM, No 912 @earlbamber P4. #GTD: #911GT3R No 58 @ChristinaRacing P7, No 16 #MichaelSchein P9. @Porsche @Mid_Ohio pic.twitter.com/DRXsNTiIaR

— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) 5. Mai 2018

911 RSR, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Daytona, 2018, Porsche AG
Die 911 RSR

Beim 911 RSR wurden für seine zweite Rennsaison vor allem Setup-Optimierungen vorgenommen. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Für den 911 GT3 R stellt Porsche seinen Kundenteams 2018 ein Evolutionspaket zur Verfügung. Der über 368 kW (500 PS) starke Rennwagen wurde für die weltweiten GT3-Serien konstruiert.

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