Top-30-Qualifying
Der Belgier vom Team Manthey-Racing erzielte im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 in seinem zweiten Umlauf die absolute Bestzeit.
Sven Müller (Falken Motorsports) belegte mit seinem Neunelfer Nummer 44 nach einer fantastischen Runde den zweiten Rang. Norbert Siedler (Startnummer 31) sicherte seinem Frikadelli Racing Team Startplatz drei und machte damit den Dreifach-Triumph von Porsche beim Top-30-Qualifying perfekt. Frédéric Makowiecki von Manthey-Racing wurde mit dem Porsche 911 GT3 R Nummer 912 Sechster. Damit platzierte sich Porsche mit vier Autos unter den besten Sechs.
#n24h - Top-30-Qualifying is finished. Pole-Position for @VanthoorLaurens #Porsche #911GT3R No. 911, @Sven_Mueller14 No. 44 in P2 and @NorbertSiedler No. 31 in P3. @manthey_racing @FalkenTire @Frikadelli_R pic.twitter.com/Yw1izpI6J8
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) 11. Mai 2018
Das 24 Stunden Rennen Nürburgring ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt, zu der mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden. Beim Eifelklassiker starten am Samstag um 15:30 Uhr mehr als 500 Fahrer in 148 Autos. Mit 43 Fahrzeugen ist Porsche die am stärksten vertretene Marke bei dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring.
Stimmen zum Top-30-Qualifying
Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): „Dass wir die ersten drei Startplätze hier am Nürburgring belegen, ist gigantisch. Es war ein extrem enges Qualifying, alles liegt dicht beieinander. Das verspricht ein sehr spannendes Rennen zu werden. Ich bin extrem stolz auf unsere Teams, wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht, müssen aber diese Leistung auch im Rennen bringen. Wir freuen uns, aber die richtige Arbeit geht jetzt los.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #911), Manthey-Racing: „Ich habe in der ersten Runde einen kleinen Fehler gemacht. Danach hat aber alles gepasst, und ich habe meine optimale Linie gefunden. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, allein über den Nürburgring zu fahren und Vollgas geben zu können.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #44), Falken Motorsports: „Ich habe in der ersten Runde so gepusht wie noch nie in meinem Leben. In der zweiten war dann einfach nicht mehr möglich. Das Auto war extrem gut, es hat alles einfach nur Spaß gemacht. Ich bin total happy über meinen zweiten Platz.“
Norbert Siedler (Porsche 911 GT3 R #31), Frikadelli Racing Team: „Ich hatte eine tolle erste Runde und hätte nie gedacht, dass wir so schnell sein können. Ich bin danach wieder an die Box gefahren, denn ich wusste, schneller geht es einfach nicht.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #912), Manthey-Racing: „Es war insgesamt ein gutes Qualifying, in der zweiten Runde konnte ich richtig pushen. Ich bin sehr optimistisch für das Rennen. Wir haben die Pace, diesen großen Sieg hier auf dem Nürburgring zu erringen.“
Michael Christensen (Porsche 911 GT3 R #17), KÜS Team75 Bernhard: „Ich hatte ein paar kleine Fehler, aber unter dem Strich bin ich zufrieden. Man muss auf einer derart langen Runde alles perfekt hinbekommen. Das Auto war gut, aber ich habe gemerkt, dass ich mich in der zweiten Runde wegen der nachlassenden Reifen nicht mehr verbessern konnte.“
Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #12), Manthey-Racing: „Es war für mich eine große Ehre, für Porsche das Top-30-Qualifying am Nürburgring fahren zu dürfen. Ich habe alles versucht, war aber nicht ganz so schnell wie ich gehofft hatte. Ich habe heute viel gelernt und will das Rennen am Samstag unbedingt erfolgreich bestreiten.“
2. Qualifying
Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 hat beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring im Qualifying ein Ausrufungszeichen gesetzt. Laurens Vanthoor vom Team Manthey Racing umrundete die 25.378 Kilometer lange Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke in 8:14.503 Minuten. Damit war der Belgier, der sich mit Earl Bamber (NZ), Romain Dumas (F) und Kévin Estre (F) das Cockpit des Elfers teilt, auf seiner Fabelrunde über drei Sekunden schneller als der Zweitplatzierte.
Neben dem schnellsten Neunelfer nehmen sechs weitere 911 GT3 R beim Einzelzeitfahren der 30 Besten teil. Im Top-30-Qualifying werden die endgültigen Startplätze beim 24-Stunden-Klassiker am Nürburgring ermittelt.
The #24hNBR top 30 qualifying is off. @manthey_racing #Porsche #12 (@Olsen_Dennis) will be the 9th car to take on its flying laps. #911 #Grello (@VanthoorLaurens) 10th, #912 15th (@FredMako1) #N24h #MomentsOfRacing pic.twitter.com/kIwocYnpZI
— Manthey-Racing (@manthey_racing) 11. Mai 2018
Das 24-Stunden-Rennen Nürburgring gilt als eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt, zu der mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden. Beim Eifelklassiker starten am Samstag um 15:30 Uhr mehr als 500 Fahrer in 148 Autos. Mit 43 Fahrzeugen ist Porsche die am stärksten vertretene Marke bei dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring.
Stimmen zum 2. Qualifying
Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): „Das Feedback unserer GT3-R-Teams ist durchweg positiv. Die Balance der Autos und der Reifen passt. Laurens hat zum Schluss noch einmal eine freie Runde erwischt, keinen einzigen Fehler gemacht und steht verdient auf P1. Wir gehen mit guter Stimmung in das Top-30-Qualifying, in dem die Karten jetzt noch einmal komplett neu gemischt werden.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #911), Manthey Racing: „Wir haben für die heute herrschenden Bedingungen eine optimale Fahrzeug-Abstimmung gefunden. Auf meiner Runde hat wirklich alles gepasst: Ich hatte freie Bahn und habe keinen Fehler gemacht. Platz eins im Qualifying ist gut, aber was nun zählt ist das Top-30-Qualifying. Ich habe ein gutes Gefühl und hoffe, dass mir so eine Runde gleich noch einmal gelingt.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #912), Manthey-Racing: „Wir konnten wegen der vielen Code-60-Phasen keine allzu guten Zeiten fahren. Aber unser Auto ist sehr schnell und speziell für das Rennen abgestimmt.“
Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #12), Manthey-Racing: „Wir waren gut unterwegs, müssen aber noch schneller werden. Das Feld liegt sehr dicht zusammen, ich konnte wegen des vielen Verkehrs nicht so pushen, wie ich wollte.“
Matteo Cairoli (Porsche 911 GT3 R #17), KÜS Team75 Bernhard: „Ich war zeitweise sehr schnell unterwegs, bin dann aber immer wieder von langsameren Fahrzeugen aufgehalten worden. Unter diesen Umständen ist der achte Platz im Qualifying sehr gut.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #44), Falken Motorsports: „Ich habe bei meinem Stint versucht, den Wagen noch einmal optimal abzustimmen. Es macht viel Spaß, am Nürburgring zu fahren. Die Stimmung ist toll, die Leute feiern und mit unserem schnellen Auto wird das ein tolles Wochenende.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #31), Frikadelli Racing Team: „Ich bin mit vollem Tank losgefahren, um die Reifen unter Rennbedingungen zu testen. Wir hatten wenig Verschleiß, die Performance des Autos war sehr gut. Ich bin sehr optimistisch.“
Vorschau
Im Jubiläumsjahr „70 Jahre Porsche Sportwagen“ ist die Stuttgarter Marke damit wie schon 2017 im Feld von rund 150 Autos die am stärksten vertretene. Porsche Motorsport unterstützt die Kundenteams mit 13 Porsche-Werksfahrern und vier Porsche Young Professionals. In der stärksten Klasse SP9 fahren acht Porsche 911 GT3 R um den Gesamtsieg.
Kévin Estre (Frankreich), Romain Dumas (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland) teilen sich das Cockpit des 911 GT3 R (Startnummer 911) von Manthey-Racing. Richard Lietz (Österreich), Patrick Pilet (Frankreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) pilotieren das Schwesterauto mit der Nummer 912. Michael Christensen (Dänemark), André Lotterer (Deutschland), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Young Professional Matteo Cairoli (Italien) bilden das schlagkräftige Quartett bei der Nürburgring-Premiere des KÜS Team75 Bernhard. Sven Müller (Bingen) und Dirk Werner (Würzburg) verstärken die Mannschaft von Falken Motorsports. Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen) und Porsche-Testfahrer Lars Kern (Weissach) fahren im dritten 911 GT3 R von Manthey-Racing. Porsche Carrera Cup Deutschland Talentpool-Coach Wolf Henzler (Nürtingen) und Young Professional Matt Campbell (Australien) gehen für Frikadelli Racing an den Start. Mathieu Jaminet (Frankreich) ist auf dem zweiten 911 GT3 R des Teams gemeldet.
„Wir freuen uns sehr über das außerordentlich große Vertrauen unserer Kunden. In diesem Jahr werden beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring so viele Porsche-Rennfahrzeuge teilnehmen wie selten zuvor“, sagt Sebastian Golz, Projektleiter 911 GT3 R. „Die Vorbereitung ist in enger Zusammenarbeit mit den Teams erfolgt und soweit nach Plan verlaufen. Der Sieg bei VLN 1 und die Doppelpole bei VLN 2 haben gezeigt, dass der 911 GT3 R gut aussortiert ist. Wir sind gespannt darauf, wie wir im Schulterschluss mit unseren Kunden gegen die starke Konkurrenz der anderen Hersteller abschneiden werden.“
Der Porsche 911 GT3 R hat für die Saison 2018 ein Update erhalten: Das Teilepaket beinhaltet unter anderem einen neuen Frontdeckel zur Optimierung des Thermomanagements sowie seitliche Flicks zur Verbesserung der Aerobalance.
Am Freitag, 11. Mai, können die Porsche-Fans im Ring Boulevard bereits einen Blick in die Zukunft werfen: Im Rahmen einer öffentlichen Pressekonferenz wird der spektakuläre Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 R enthüllt, der ab 2019 an den Start gehen wird.
Die Porsche-Kundenteams in der SP9-Klasse
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #911)
Kévin Estre, Romain Dumas, Laurens Vanthoor, Earl Bamber
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #912)
Richard Lietz, Patrick Pilet, Frédéric Makowiecki, Nick Tandy
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #12)
Otto Klohs, Lars Kern, Dennis Olsen, Philipp Frommenwiler
Frikadelli Racing Team (Porsche 911 GT3 R #30)
Lance David Arnold, Alexander Müller, Wolf Henzler, Matt Campbell
Frikadelli Racing Team (Porsche 911 GT3 R #31)
Norbert Siedler, Marco Seefried, Felipe Fernández Laser, Mathieu Jaminet
KÜS Team75 Bernhard (Porsche 911 GT3 R #17)
Michael Christensen, Matteo Cairoli, André Lotterer, Jörg Bergmeister
Falken Motorsports (Porsche 911 GT3 R #44)
Klaus Bachler, Sven Müller, Martin Ragginger, Dirk Werner
Gigaspeed Team GetSpeed Performance (Porsche 911 GT3 R #2)
Steve Jahns, Marek Böckmann, Lucas Luhr, Jan-Erik Slooten
#24hNBR – Porsche will be represented by a large fleet of vehicles at the 24-hour race on the Nürburgring: 43 Porsche 911 and Porsche Cayman race cars will tackle the combination of the Grand Prix circuit and the Nürburgring-Nordschleife this weekend #MomentsofRacing pic.twitter.com/qMyUrqc7RT
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) 8. Mai 2018
Der Zeitplan
Freitag, 11. Mai
19:00 – 19:40 Uhr: Top-30-Qualifying
Samstag, 12. Mai
09:10 – 10:10 Uhr: Warm-up
15:30 Uhr: Start 24-Stunden-Rennen Nürburgring