Der 911 GT1 ’98: Mit ihm hat Porsche den jüngsten der insgesamt 16 Gesamtsiege in Le Mans geholt. Kein Wunder also, dass er eine ganz besondere Bedeutung für den Stuttgarter Sportwagenhersteller hat.

Im Porsche-Museum hat er ein Zuhause gefunden. Aber zu besonderen Anlässen verlässt der 911 GT1 Zuffenhausen und macht sich auf in die Welt. Zum Beispiel zum Festival of Speed in Goodwood – oder aber, wie am vergangenen Wochenende, zur Silverstone Classic, wo er neben anderen GT-Legenden aus den 90er-Jahren, wie dem McLaren F1 GTR und dem Jaguar XJ220, glänzte. Insgesamt kamen mehr als 1.100 Klassiker zum wohl größten historischen Rennsportfestival der Welt.

Brendon Hartley, Werksfahrer, Silverstone Classic, 2014, Porsche AG
Brendon Hartley, 911 GT1 ’98

Am Steuer des Porsche-Le-Mans-Siegers: Werksfahrer Brendon Hartley. Der 24-jährige Neuseeländer kennt die Strecke gut. Im April hatte er hier gemeinsam mit seinen Kollegen Mark Webber und Timo Bernhard im 919 Hybrid den dritten Platz bei der World Endurance Championship geholt. Nun kehrte er im 911 GT1 ’98 zurück – und war begeistert. Auf Twitter schrieb er: „Danke, dass ihr das Fahrzeug den ganzen Weg vom Museum bis nach Silverstone gebracht habt.“

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