Das Rennen

Der Niederländer Larry ten Voorde (Team GP Elite) kam als Zweiter ins Ziel vor dem britischen BWT-Lechner-Piloten Harry King. Laurin Heinrich (D/SSR Huber Racing) beendete sein erstes Supercup-Rennen als Porsche-Junior auf Rang vier. Der dänische Rookie Bastian Buus zeigte in einem weiteren Porsche 911 GT3 Cup des Teams BWT Lechner Racing ein starkes Rennen und wurde mit Platz fünf belohnt.

Fünf Minuten vor dem geplanten Start setzte starker Regen über den nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Einschränkungen erstmals wieder voll besetzten Tribünen des Autodromo Enzo e Dino Ferrari ein. Alle Fahrer ließen ihre Cup-Neunelfer auf profilierte Regenreifen umrüsten. Der Start erfolgte aus Sicherheitsgründen hinter dem Safety Car. Pereira nutzte den Vorteil der Pole-Position und setzte sich mit freier Sicht nach vorne schnell vom Verfolgerfeld ab. „Meine Fahrzeugabstimmung hat sehr gut zur nassen Piste gepasst. Mein Auto lag in den Kurven sehr stabil“, verriet der Luxemburger, der im Vergleich zum Qualifying-Zweiten Larry ten Voorde mit etwas steilerer Stellung des Heckflügels und dadurch mehr Abtrieb auf der Hinterachse unterwegs war. „Ich konnte mich darauf konzentrieren, keine Fehler zu machen und die Linie mit dem besten Grip zu wählen.“

Deutlich mehr Arbeit hatte Larry ten Voorde. Der amtierende Supercup-Champion musste sich über die gesamte Dauer des von einer weiteren Safety-Car-Phase unterbrochenen Rennens gegen Überholversuche der Verfolger wehren. Zunächst hatte er Bastian Buus im Nacken, der nach einem Fahrfehler aber auf Rang fünf zurückfiel. Anschließend versuchte Harry King alles, um am GP-Elite-Neunelfer vorbeizukommen. „Ich hatte nicht ganz den Speed, den ich erwartet habe“, gab Ten Voorde zu. „Dadurch war mein Rennen alles andere als langweilig. Zweimal hat mich sogar jemand leicht angeschoben. Aber das sah ich beide Male im Rückspiegel kommen und konnte mich darauf vorbereiten. Mit Rang zwei bin ich also mehr als zufrieden.“

Harry King haderte etwas mit der verkürzten Renndauer. „Ich bin vom siebten Platz gestartet und konnte mich schnell auf Rang drei vorarbeiten. Mit ein paar Runden mehr hätte ich vielleicht Larry noch überholt“, fasste der Brite zusammen. An Porsche-Junior Laurin Heinrich kam King dagegen schon in der zweiten Rennrunde vorbei. „Ich habe meine Vorderreifen nicht richtig auf Temperatur bekommen. Dadurch war mein Rennen sehr schwierig. Mit dem vierten Platz habe ich auf jeden Fall wichtige Punkte gerettet“, analysierte Heinrich.

Bastian Buus lag in seinem ersten Supercup-Rennen lange auf Rang drei. Mit Rang fünf sicherte er sich schließlich den Pokal für den bestplatzierten Rookie. Schnellster ProAm-Pilot wurde der Norweger Roar Lindland aus dem Team Martinet by Alméras.

911 GT3 Cup, Porsche Mobil 1 Supercup, Imola, 2022, Porsche AG

„Es war emotional überwältigend, den Start in die 30. Saison des Porsche Supercup genau auf der Rennstrecke zu erleben, auf der 1993 alles angefangen hat. Ich bin außerdem extrem beeindruckt, wie professionell Fahrer und Teams auf den überraschenden Regen kurz vor dem Start reagiert haben. Auch das Rennen zeigte trotz der schwierigen Bedingungen Motorsport vom Feinsten“, kommentierte Michael Dreiser, Leiter Vertrieb bei Porsche Motorsport.

Beim nächsten Rennen fährt der Porsche Mobil 1 Supercup erneut auf einer der traditionsreichsten Rennstrecken der Formel 1: Vom 26. bis 29. Mai 2022 gastiert der internationale Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup in Monaco.

Ergebnis 1. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Imola (I)

1. Dylan Pereira (Luxemburg/BWT Lechner Racing), 30.09,383 Minuten
2. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), + 2,014 Sekunden
3. Harry King (Großbritannnien/BWT Lechner Racing), + 2,995 Sekunden
4. Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing), + 4,371 Sekunden
5. Bastian Buus (Dänemark/BWT Lechner Racing), + 4,659 Sekunden
6. Dorian Boccolacci (Frankreich/Martinet by Alméras), + 7,615 Sekunden

Vollständiges Rennergebnis:
https://motorsports.porsche.com/germany/de/category/mobil1supercup/pmsc-2022-results

Das Qualifying

Dylan Pereira hat sich die Pole-Position für den ersten Saisonlauf des Porsche Mobil 1 Supercup gesichert. Im rund 375 kW (515 PS) starken Cup-Neunelfer drehte der Luxemburger aus dem Team BWT Lechner Racing die schnellste Qualifying-Runde auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari im norditalienischen Imola. Pereira teilt sich die erste Startreihe mit dem amtierenden Champion Larry ten Voorde (Team GP Elite), der 0,249 Sekunden langsamer war. BWT-Lechner-Racing-Teamkollege Bastian Buus aus Dänemark als schnellster Rookie und der deutsche Porsche Junior Laurin Heinrich (SSR Huber Racing) gehen von den Plätzen drei und vier in den Saisonauftakt am Sonntag. Das Rennen startet um 12:05 Uhr MESZ direkt vor dem Großen Preis der Emilia-Romagna der Formel 1.

„Auf dem ersten Satz Reifen bin ich auf der sicheren Seite geblieben und war deswegen nur Drittschnellster“, berichtete Pereira. „Im zweiten Anlauf konnte ich ein höheres Risiko eingehen, habe meine Reifen perfekt auf Temperatur gebracht und jeden Kerb optimal erwischt.“ Larry ten Voorde war mit Rang zwei auch nicht unzufrieden: „Meine zweite schnelle Runde war nicht so schnell, wie ich erhofft hatte. Aber ich starte aus der ersten Reihe – von da aus ist im Rennen alles möglich“, blieb der Niederländer zuversichtlich. 

Bei sonnigem Wetter sind 33 Porsche 911 GT3 Cup auf Zeitenjagd gegangen. Als Gastfahrer mit der Startnummer 911 bestreitet der fünfmalige Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo erst sein zweites Automobilrennen. „Nur dreißig Minuten auf der Strecke, die auch noch einmal unterbrochen wurden, sind für mich als Supercup-Neuling sehr kurz. Ich habe keine freie Runde gefunden“, bilanzierte der Spanier, der mit italienischer Rennlizenz fährt und dessen Cup-Neunelfer deshalb die Trikolore als Nationalitätskennzeichen trägt. 

Auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari feierte der Porsche Supercup 1993 seine Weltpremiere. Die traditionsreiche Rennstrecke in den Hügeln der Emilia-Romagna hat sich seitdem nur wenig verändert. Das 4,909 Kilometer lange Asphaltband weist 17 Kurven sowie Bergauf- und Bergab-Passagen auf, die für moderne Formel-1-Pisten eher ungewohnt sind. Nach den Pandemie-bedingten Zuschauerbeschränkungen fährt der Porsche Mobil 1 Supercup zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder vor vollem Haus. „Fantastisch, so viele Zuschauer zu erleben. Speziell auf dieser traditionsreichen Rennstrecke mit den Naturtribünen ist die Atmosphäre großartig“, strahlte Pole-Setter Dylan Pereira. „Auch sonst ist das Autodromo ziemlich ‚old school‘: Wenn du von der Strecke abkommst, landest du im Kiesbett und nicht auf einer Asphaltfläche. Die Strecke ist insgesamt vergleichsweise schnell. Auch das extreme Räubern über die Kerbs bietet den Fans eine tolle Show.“ 

911 GT3 Cup, Porsche Mobil 1 Supercup 2022, Imola, 2022, Porsche AG

Ex-Supercup-Champion Jörg Bergmeister ist „Driver Steward“

2001 war Jörg Bergmeister Gesamtsieger des Porsche Supercup. Auf seinem Weg zum Titel gewann der heutige Porsche Markenbotschafter sieben Rennen, darunter den Saisonauftakt in Imola. An diesem Wochenende kehrt Bergmeister in die Emilia-Romagna zurück – in einer einmaligen Rolle als „Driver Steward“ des Porsche Mobil 1 Supercup. In dieser Position vermittelt er bei strittigen Aktionen auf der Rennstrecke zwischen Fahrern und Rennleitung.

„An Imola erinnere ich mich gern: Diese Rennstrecke ist sehr anspruchsvoll, macht aber richtig Spaß. Im Qualifying ist mir 2001 eine perfekte Runde gelungen und ich war deutlich schneller als alle anderen. Der Sieg im Rennen war dann der optimale Start in die Saison“, blickt der geborene Leverkusener zurück, der im Laufe seiner Karriere mit Rennversionen des Porsche 911 unter anderem die 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich), Spa-Francorchamps (Belgien) und Daytona (USA) gewann. Bergmeister kennt den aktuellen Porsche 911 GT3 Cup von seiner Aufgabe als Entwicklungsfahrer. „Der aktuelle Cup-Neunelfer ist viel mehr Rennauto als der Porsche 911 GT3 Cup von 2001“, schwärmt er. Heute längst gewohnte Technologien wie Schaltwippen am Lenkrad waren vor 21 Jahren noch kein Thema im Supercup: „Wir hatten damals wie im Serien-Neunelfer eine H-Schaltung.“ 

Porsche Markenbotschafter Jörg Bergmeister, Porsche Mobil 1 Supercup 2022, Imola, 2022, Porsche AG
Jörg Bergmeister, Porsche Markenbotschafter

Der Porsche Mobil 1 Supercup im Fernsehen und im Internet

Der Saisonauftakt zum Porsche Mobil 1 Supercup führt am Sonntag (24. April 2022) ab 12:05 Uhr MESZ über 14 Runden. Die TV-Sender Eurosport2 und Sky Sport sowie der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com übertragen das Rennen live. Eurosport wiederholt das komplette Rennen am Montag (25. April 2022) ab 12:00 Uhr. Außerdem können Fans dem Porsche Mobil 1 Supercup jederzeit auf den sozialen Netzwerken Twitter (@PorscheSupercup und @PorscheRaces), Instagram (@PorscheSupercup) und Facebook (@PorscheSupercup) folgen. 

Ergebnis Qualifying, 1. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Imola (I)

1, Dylan Pereira (Luxemburg/BWT Lechner Racing), 1.42,741 Minuten
2. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), + 0,249 Sekunden
3. Bastian Buus (Dänemark/BWT Lechner Racing), + 0,305 Sekunden
4. Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing), + 0,456 Sekunden
5. Marvin Klein (Frankreich/CLRT), + 0,460 Sekunden 
6. Dorian Boccolacci (Frankreich/Martinet by Alméras), + 0,461 Sekunden

*Vollständiges Ergebnis des Qualifying:
https://motorsports.porsche.com/germany/de/category/mobil1supercup/pmsc-2022-results

Die Vorschau

An gleicher Stelle hatte im April 1993 die Erfolgsstory des internationalen Markenpokals begonnen. In 2022 stehen acht Rennen im Rahmen europäischer Läufe zur FIA Formel-1-Weltmeisterschaft auf dem Programm. Für den Auftakt in Imola haben neun Teams aus Italien, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, Belgien, Schweden, Frankreich und Deutschland mit 33 Fahrern aus 13 Nationen genannt. Bei ausgewählten Rennen setzt Porsche Motorsport zudem das VIP-Fahrzeug mit der Startnummer 911 ein. Gastfahrer bei der Saisoneröffnung im Rahmen des Großen Preis der Emilia-Romagna ist der fünfmalige Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo. Der 34 Jahre alte Spanier bestreitet im Porsche 911 GT3 Cup sein erstes Automobilrennen.

„Das 30. Jahr des Porsche Mobil 1 Supercup verspricht eines der spannendsten zu werden. Wie eng es an der Spitze zugehen wird, zeigte bereits der offizielle Saisontest. Mindestens ein Dutzend Fahrer dürfte Chancen auf Podiumsplatzierungen haben. Die Maximalanzahl von Einschreibungen, ein Newcomer unter den Teams sowie sechs Rookies sprechen ebenfalls für die Attraktivität des Supercup. Eine großartige Chance war es außerdem, beim Auftakt zur Jubiläumssaison auf derselben Rennstrecke anzutreten, auf der 1993 die Supercup-Premiere stattfand. Aber für uns ist nicht nur die Tradition Verpflichtung. Der Porsche Mobil 1 Supercup ist außerdem auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, unter anderem mit den seit der Saison 2021 eingesetzten erneuerbaren Kraftstoffen“, kommentiert Oliver Schwab, Projektleiter Porsche Mobil 1 Supercup.

Oliver Schwab, Projektleiter Porsche Mobil 1 Supercup, 2022, Porsche AG
Oliver Schwab, Projektleiter Porsche Mobil 1 Supercup

Titelverteidiger Larry ten Voorde teilt die Ansicht Schwabs in Bezug auf die Leistungsdichte an der Spitze des Teilnehmerfeldes. „Zum dritten Mal in Folge die Gesamtwertung zu gewinnen, wird sehr schwer“, urteilt der Niederländer aus der Mannschaft des amtierenden Team-Champions GP Elite. Zu den aussichtsreichen Kandidaten zählen neben Ten Voorde auch der dreimalige Supercup-Gewinner Michael Ammermüller aus Deutschland, der nach zwei Jahren ein Comeback im Porsche 911 GT3 Cup feiert, und Porsche-Junior Laurin Heinrich. Er fährt wie Ammermüller für das Team SSR Huber Racing.

„Ich freue mich auf mein erstes Rennen als Porsche-Junior und mein erstes Rennen in Imola“, blickt der 20-Jährige aus der Nähe von Würzburg voraus. „Ich denke, diese Rennstrecke gehört nach Monaco zu den schwierigsten im Supercup-Kalender. Trotzdem macht es Mega-Spaß, dort mit dem Porsche 911 GT3 Cup zu fahren.“

Drei Fragen an MotoGP-Legende Jorge Lorenzo

Bis zu Ihrem Rücktritt Ende der WM-Saison 2019 gehörten Sie zu den besten Motorrad-Rennfahrern der Welt. Wie schwierig ist der Umstieg in einen Rennwagen?

Das leichte Motorrad ist auf den Geraden viel schneller und beschleunigt besser. Dagegen hat ein Auto in Kurven Vorteile. Auf einem Motorrad musst du deinen Körper einsetzen, um das Gewicht nach vorne, nach hinten oder zur Seite zu verlagern. In einem Auto geht das natürlich nicht. Im Porsche 911 GT3 Cup nutzt du Gaspedal und Bremse, um das Fahrzeuggewicht auf Vorder- oder Hinterachse zu verlagern. In diesem Punkt muss ich noch viel lernen. Ich glaube, ein Motorradrennfahrer kann im Automobilrennsport konkurrenzfähig sein. Umgekehrt ist es wohl unmöglich.

Sie kennen den Porsche 911 GT3 Cup inzwischen von Testfahrten, unter anderem in Imola. Welchen Eindruck haben Sie?

Es macht sehr viel Spaß, auch wenn der Cup-Neunelfer ein wirklich anspruchsvoller Rennwagen ist, vor allem weil er kein Bremsen-ABS und keine Traktionskontrolle hat. Aber Kenner sagen, das ist das beste Auto zum Lernen. Wer im Porsche 911 GT3 Cup schnell ist, ist in jedem GT-Auto schnell.

Jorge Lorenzo, 2022, Porsche AG
MotoGP-Legende Jorge Lorenzo

Was erwarten Sie von Ihrer Rennpremiere im Auto?

Ich bin in Imola auch auf dem Motorrad noch nie ein Rennen gefahren. Ich steige gleich im höchsten Wettbewerb ein, den es mit dem Porsche 911 GT3 Cup gibt. Die Supercup-Fahrer gehören zu den besten der Welt in diesem Auto. Es wird sehr schwierig für mich, unter die ersten 20 zu kommen. Aber die Chance, in Imola vor einem Formel-1-Publikum zu fahren, konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola (Italien)

Die 1953 eröffnete Rennstrecke am Stadtrand von Imola gehört zu den Traditionskursen der Formel 1, die hier nach zuvor 13 Jahren Pause seit 2020 wieder gastiert. Der 4,909 Kilometer lange Kurs folgt mit Steigungen und Gefällen dem natürlichen Verlauf der Hügel in dieser Gegend der Emilia-Romagna. Auf der nach dem Ferrari-Gründer und dessen Sohn benannten Rennstrecke erlebte der Porsche Supercup am 25. April 1993 seine Weltpremiere. Als Sieger fuhr der Deutsche Uwe Alzen im Porsche 911 Carrera RS (Generation 964) über die Ziellinie. Bis 2006 zählten Imola und der Große Preis von San Marino regelmäßig zu den Stationen des Supercup. Jetzt kehrt der internationale Markenpokal von Porsche zu seinem 304. Rennen an die Stätte seiner Uraufführung zurück.

911 GT3 Cup, Porsche Mobil 1 Supercup 2022, Imola, 2022, Porsche AG

Zeitplan 1. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup (alle Zeiten MESZ)

Freitag, 22. April
18:30 – 19:15 Uhr: Freies Training

Samstag, 23. April
14:00 – 14:30: Qualifikation

Sonntag, 24. April
12:05 Uhr: Rennen (14 Runden)

Kalender Porsche Mobil 1 Supercup 2022*

22. – 24. April, Imola (Italien)
26. – 29. Mai, Monte Carlo (Monaco)
01. – 03. Juli, Silverstone (Großbritannien)
08. – 10. Juli, Spielberg (Österreich)
22. – 24. Juli, Le Castellet (Frankreich)
26. – 28. August, Spa-Francorchamps (Belgien)
02. – 04. September, Zandvoort (Niederlande)
09. – 11. September, Monza (Italien)

* Änderungen vorbehalten

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