Man könnte diesen Termin mit einem Klassentreffen vergleichen. Alle sehen sich wieder, fast alle haben sich herausgeputzt. Manche geben viel von sich preis, andere halten sich bedeckt. Die Fotografen Dennis Orel und Oliver Kröning mischten sich unter Ikonen und Unikate, unter Rennfahrzeuge und Serienmodelle – an einem geheimen Ort. Irgendwo dort, wo die Schwaben noch schwäbisch sprechen und ein 911 auch mal vier Türen haben darf.

Zwischen Prototypen, die nie in Serie gingen, und aktuellen Modellen fanden Orel und Kröning ihre Motive für den Porsche-Kalender 2017. Das Motto diesmal: Uncovered. Deshalb durften sie die Stoffhauben von den Autos nehmen – und zusammenstellen, was zusammengehört: „Wir möchten die Historie und die Gegenwart mit der Rennstrecke und der Straße verbinden. Das geht nur, wenn wir die legendären Vorfahren der Sportwagen mit aufs Bild nehmen“, erklärt Orel und deutet auf ein Foto vom 718 Cayman S. Im Hintergrund schaut ein 904 aus der Garage, er hatte damals den Ur-718 zum Vorgänger. So schließt sich im Kalendermonat Februar der Kreis zwischen gestern und heute.

Ganz ähnlich und doch immer wieder überraschend anders zieht sich das Thema der 13 Blätter durch das Jahr. 43 enthüllte Ikonen – sie alle stehen für die Faszination der Marke Porsche.

Panamera 4S, 2016, Porsche AG
Der Porsche Panamera 4 S

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