Denn erstmals im Automobilbau kommt in der Sportlimousine ein neues Audioformat zum Einsatz, das bislang nur von Hollywood-Studios verwendet wird: „Auro 3D“ übersetzt das Stereosignal in einen Raumklang, der nicht nur rechts und links sowie vorne und hinten unterscheiden kann, sondern auch oben und unten.

Burmester und Porsche haben eine Software entwickelt. Sie ergänzt die durch das Komprimieren entfallenen Frequenzspektren und repariert Kodierfehler, so weit das möglich ist.

Die oberen Breitbandlautsprecher in der A-Säule transportieren den 3D-Sound in das Fahrzeug. Sie wurden speziell für den Panamera entwickelt und werden hohen akustischen Anforderungen auf kleinstem Bauraum gerecht.

Die Burmester-Anlage wiegt nur rund 500 Gramm mehr als ein konventionelles Audiosystem – unter anderem dank konsequenter Verwendung von Aluminium-Druckguss in den Lautsprechern.

1.455 Watt beträgt die Verstärkerleistung, fast 50 Prozent mehr als im Vorgänger. Der Subwoofer ist 400 Watt stark, eine Steigerung um ein Drittel.

Nach einem mathematischen Verfahren, basierend auf Messungen in den weltbekannten belgischen Galaxy-Studios, wird der 3D-Klang auf 21 Lautsprecher verteilt.

In vielen hundert Stunden Feinabstimmung haben Akustiker von Burmester und Porsche den Sound optimiert. Ergebnis: eine emotionale, präzise und hochdynamische Musikwiedergabe.

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