Die globale Wende hin zur Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Prognosen zufolge werden bis 2035 weltweit rund 70 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb produziert. Die Transformation umfasst nicht nur technologische Innovationen und den Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten, sondern auch die Industrialisierung sogenannter Gigafabriken. Mit dem rasanten Ausbau stellt sich jedoch eine weitere, oft unterschätzte Herausforderung: der Umgang mit riesigen Mengen an Altbatterien und Produktionsausschuss. Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft für Batterien wird daher ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Batterie-Strategie sein.

Bis 2035 wird das kumulierte Rücklaufvolumen gebrauchter Batterien voraussichtlich etwa 50 Millionen Tonnen erreichen – ein dramatischer Anstieg gegenüber den aktuell rund zwei Millionen Tonnen. Umgerechnet entspricht das rund zwei Millionen Schiffscontainern, die aneinandergereiht halb um den Globus reichen würden. Diese schiere Menge wirft die zentrale Frage auf: Was soll mit all diesen zurückgeführten Batterien und Produktionsresten geschehen?

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