Sie tanzen wie Menschen, balancieren wie Akrobaten oder servieren Kaffee mit ruhiger Hand: Roboter faszinieren – und wirken oft wie technische Wunderwerke. Doch die eigentliche Revolution findet unter der Oberfläche statt: Eine neue Generation intelligenter Maschinen verbindet Körperbeherrschung mit Lernfähigkeit. Humanoide Roboter erleben derzeit einen regelrechten globalen Hype. Fachmedien wie Stock3 oder Unternehmen wie die Deutsche Bank sprechen bereits vom „Jahr der humanoiden Roboter“.

Auch Tech-Größen wie Nvidia-CEO Jensen Huang und Tesla-Chef Elon Musk prognostizieren einen exponentiellen Aufstieg. Getrieben nicht nur durch technologische Innovationen, sondern durch Skalierung. Laut Fortune Business Insights wird der globale Robotermarkt bis 2032 ein jährliches Wachstum (CAGR) von voraussichtlich über 45 Prozent erreichen. Darüber hinaus werden Unternehmen, wie Figure AI, die vor einigen Jahr noch als Start-up im Bereich humanoide Roboter galten, aktuell mit 40 Milliarden US-Dollar bewertet.

Angetrieben wird diese Dynamik durch die aktuellen strukturellen Herausforderungen: Der zunehmende Fachkräftemangel, der demografische Wandel sowie die steigenden Lohnkosten in vielen Industrieländern erzeugen einen enormen Innovationsdruck. Die Folge: Unternehmen müssen ihre Prozesse schneller als geplant automatisieren. Humanoide Roboter versprechen hier nicht nur Effizienz, sondern auch Resilienz. Sie helfen Unternehmen, Ausfälle abzufedern und flexibel auf unerwartete Situationen zu reagieren.

Den Impuls in voller Länge lesen: Denkende Maschinen

Weitere Artikel

Künstliche Intelligenz in der Konferenz
Porsche Consulting

Künstliche Intelligenz in der Konferenz

Oft klagen Mitarbeitende über zu viele Konferenzen. Zeitverschwendung, qualitativ schwache Resultate und fehlende Entscheidungen. KI könnte Meetings schneller und besser gestalten.