Das sagte die Lokalmatadorin über...
...ihre aktuelle Form und Erwartungen für den Porsche Tennis Grand Prix:
„Nach den Erfolgen im Billie Jean King Cup in Brasilien, wo ich zwei Einzel gewinnen konnte, bin ich voller Energie für mein Heimturnier in Stuttgart. Trotz der langen Anreise und des Jetlags fühle ich mich überraschend gut und bin bereit, hier mein Bestes zu geben.“
...ihre Einstellung zu Plänen für die Zukunft:
„Die Fragen zum Karriereende werden häufiger, da viele Spielerinnen länger aktiv sind. Es kann manchmal nerven, aber ich konzentriere mich darauf, den Moment zu genießen. Ich fühle mich körperlich gut und habe im Doppel noch Ziele. Im Einzel läuft es ebenfalls gut. Solange ich mein Spiel spielen und körperlich mithalten kann, denke ich nicht zu weit voraus.“
...ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen:
„Es ist unglaublich, dass ich wieder die Chance habe, bei den Olympischen Spielen anzutreten. Rückblickend auf die Spiele in Tokio, wo ich kurz danach operiert wurde, ist es ein tolles Gefühl, immer noch auf hohem Niveau im Einzel und Doppel zu spielen. Ich setze mir Ziele, konzentriere mich aber aktuell mehr auf die bevorstehenden Turniere als auf die Spiele in Paris.“
...ihre Strategie, die Karriere im Doppel und Einzel auszubalancieren:
„Meine Turnierplanung orientiert sich primär am Doppel, da dies die größten Turniere sind, die für mich zählen. Natürlich spiele ich auch Einzel, wenn meine Rangliste es zulässt, aber der Fokus liegt auf dem Doppel. Ich genieße es, auf hohem Niveau zu konkurrieren und nutze jede Gelegenheit, die sich mir bietet.“
...die Auftritte vor heimischem Publikum in Stuttgart:
„Zu Hause zu spielen ist immer besonders. Obwohl ich jetzt seltener in Stuttgart bin, ist es immer schön, hier zu sein, unterstützt von Freunden und Familie. Ich habe hier bereits gewonnen, und die positive Energie und Unterstützung des Heimpublikums geben mir zusätzliche Motivation.“
...ihre Rolle als erfahrene Spielerin und Mentorin für jüngere Spielerinnen im Porsche Team Deutschland:
„Ich versuche, ein gutes Vorbild zu sein und meine Erfahrungen an jüngere Spielerinnen weiterzugeben. Es ist wichtig, dass sie Teil des Kaders sind und bei großen Events Erfahrungen sammeln. Ich engagiere mich für das Team und unterstütze, wo ich kann, um den jüngeren Spielerinnen den Übergang zu erleichtern.“
