Das sagt die 36-Jährige über...
...ihr Gefühl vor dem Porsche Tennis Grand Prix:
„Es ist wunderbar, wieder bei meinem Heimturnier aufzuschlagen. Ich fühle mich bisher gut und bin froh, hier in Stuttgart zu sein.“
...die vergangenen Monate auf Tour nach ihrer Babypause:
„Seit meiner Rückkehr verlief alles wie erwartet, ohne große Überraschungen. Ich habe Zeit gebraucht, um wieder in Form zu kommen, und trotz einiger ärgerlicher Niederlagen habe ich gute Spiele absolviert und Siege gegen Top-10-Spielerinnen erzielt. Mein Team hat Zuwachs bekommen, was bedeutet, dass wir unseren Plan flexibler gestalten mussten. Auch wenn ich noch etwas Zeit benötige, um meine frühere Leistung wieder zu erreichen, genieße ich jeden Moment und freue mich, dass ich bereits bewiesen habe, dass ich mit den Besten mithalten kann. Es ist sehr schön, wieder auf der Tour zu sein.“
...ihren Gesundheitszustand:
„In Brasilien beim Billie Jean King Cup war ich etwas angeschlagen und der lange Flug hat meine Erkältung verschlimmert. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so krank war. Mittlerweile geht es mir aber von Tag zu Tag etwas besser und ich arbeite daran, mich zu erholen und so schnell wie möglich wieder fit zu werden.“
...ihre neuen Routinen bei Turnieren als Mutter:
„Meine Routine hat sich definitiv verändert. Der Tagesablauf ist anders als noch vor zwei Jahren. Ich versuche, meinen Fokus auf den Platz zu legen, trainiere vorzugsweise morgens und plane meinen Tag so, dass ich nachmittags frei habe. Das gibt mir die Möglichkeit, auch Zeit mit meiner kleinen Tochter zu verbringen, etwa für Spaziergänge.“
...die Möglichkeit, wieder vor deutschen Fans spielen zu dürfen:
„Es bedeutet mir sehr viel, wieder vor Heimpublikum zu spielen. Die Turniere in Deutschland waren schon immer Highlights für mich. Dieses Jahr freue ich mich besonders darauf, viele Turniere im eigenen Land spielen zu können, was mich zusätzlich motiviert.“
...ihre Turnierplanung:
„Ich habe meine Planung etwas umgestellt. Ich spiele beispielsweise nächste Woche nicht in Madrid, sondern nur in Rom und Paris, da ich die Vorbereitungszeit auf Sand benötige. Rasen ist mein Lieblingsbelag, daher liegt der Schwerpunkt darauf, so viel wie möglich auf Rasen zu spielen und Matchpraxis zu sammeln, bevor es nach Wimbledon geht.“