Rennen 14
Sein Teamkollege André Lotterer (GER/Startnummer 36) verbesserte sich im 14. Saisonrennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft um neun Positionen und kam, wie schon am Vortag, als Zwölfter ins Ziel. In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft ist Pascal Wehrlein nach 14 von 16 Rennen mit 65 Punkten Zehnter. André Lotterer folgt mit 63 Punkten als Elfter. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 128 Punkten auf dem sechsten Platz.
Nach einem Fehler im Qualifying von P21 gestartet, machte André Lotterer im Rennen mit seinem Porsche 99X Electric neun Positionen gut. Und das auf dem engen ExCeL Circuit in den Docklands von East London, auf dem es nicht viele Überholmöglichkeiten gibt. Trotz dieser starken Leistung schaffte er es als Zwölfter nicht in die Punkteränge. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein startete von P12 und sicherte mit einer soliden Leistung sich und seinem Team, wie schon in Rennen 13 am Samstag, einen Punkt.
Stimmen zum London E-Prix, Rennen 14
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Im Qualifying hat Pascal den Einzug in die Duelle nur knapp verpasst. André hatte einen Fehler und musste von weit hinten starten. Im Rennen hat er dann neun Plätze aufgeholt. Das war eine starke Leistung. Auch Pascal konnte im Rennen Positionen gutmachen. Im Kampf um P6 wurde er in einen Zweikampf verwickelt, bei dem sein Auto beschädigt wurde. Dadurch kam er nicht weiter nach vorne. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Finalrennen in Seoul. Dort fahren wir auf einer für alle neuen Strecke. Wir werden uns wie immer gut vorbereiten und hoffen auf einen erfolgreichen Saisonabschluss.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Das war ein schwieriges Rennen. Auf dieser Strecke hat man deutlich unsere Schwachpunkte gesehen. Es war für uns nicht einfach, zu überholen, und das hat unser ganzes Rennen beeinflusst. Wir müssen in gewissen Bereichen besser werden, dann sind auch wieder bessere Resultate möglich. An diesem Wochenende war nicht mehr drin. Doch wir wissen, was wir für die Zukunft besser machen müssen.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Im Qualifying war auf jeden Fall mehr drin. Ich denke sogar, dass ich es in die Duelle geschafft hätte. Doch ich habe die Mauer berührt und musste dadurch von P21 starten. Obwohl das Überholen auf dieser engen Strecke sehr schwierig ist, haben wir uns vorgekämpft und um neun Plätze verbessert. Für uns war London ein schwieriges Wochenende. Wir werden jetzt analysieren, was wir für Seoul besser machen können. Ich freue mich auf diese neue Destination.“
So geht es weiter
Die nächste Veranstaltung für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 13. und 14. August der Seoul E-Prix, das Saisonfinale der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft, mit den Rennen 15 und 16.
Rennen 13
Mit einer starken Aufholjagd im Porsche 99X Electric ist Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 94) zum Auftakt des London E-Prix in die Punkteränge gefahren. Beim 13. Saisonrennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft belegte er den zehnten Platz. Sein Teamkollege André Lotterer (GER/Startnummer 36) kam auf dem spektakulären ExCeL Circuit, der teilweise durch eine Messehalle führt, als Zwölfter ins Ziel. In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist Pascal Wehrlein nach 13 von 16 Rennen mit 64 Punkten Zehnter. André Lotterer folgt mit 63 Punkten als Elfter. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 127 Punkten auf dem sechsten Platz.
Nach einer guten Performance im Qualifying schaffte es André Lotterer wieder einmal in die Duelle und startete von P8 ins Rennen. Mit seinem Porsche 99X Electric konnte er diese vielversprechende Ausgangsposition auf der 2,141 Kilometer langen Strecke in den Docklands von East London nicht nutzen und blieb als Zwölfter ohne Punkte. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein startete nach Grip-Problemen im Qualifying von P18, rettete jedoch mit einer sehenswerten Aufholjagd als Zehnter noch einen Punkt für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team.
Stimmen zum London E-Prix, Rennen 13
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Unsere Qualifyingperformance mit André in den Duellen war gut. Auch das Rennen lief anfangs gut, doch er hatte nicht die Pace, um sich wirksam verteidigen zu können. Dadurch haben wir Zeit verloren und er ist zurückgefallen. Pascal musste von P18 starten und hat sich anfangs schwergetan. Doch dann ist er ein starkes Rennen gefahren. Allerdings waren wir mit unseren Überholmanövern meistens zu spät dran. Das kostete Zeit. Morgen müssen wir unbedingt von weiter vorne starten.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Wir haben heute das Maximum herausgeholt. Mehr war von meiner Startposition 18 nicht möglich. Im Qualifying hatte ich Probleme mit der Balance. Fürs Rennen haben wir einiges verändert, und das hat gut funktioniert. Immerhin konnte ich acht Plätze aufholen. So gesehen war es ein gutes Rennen, aber natürlich nicht das, was wir von uns erwarten.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Das war ein schwieriges Rennen. Am Anfang lief es gar nicht so schlecht, doch dann bin ich zurückgefallen. Ich wurde bei einigen Zweikämpfen blockiert, dazu habe ich einmal den Attack Mode verpasst. Das hat alles Zeit gekostet, so dass ich nicht weiter nach vorne fahren konnte. Wir hatten heute nicht genügend Pace im Vergleich zur Konkurrenz. Über eine Runde sind wir nicht schlecht, doch über die Distanz sind wir nicht schnell genug. Jetzt müssen wir schauen, was wir im Rennen am Sonntag besser machen können.“
So geht’s weiter
Das Rennen 14 findet am Sonntag, 31. Juli, in London statt. Der Start ist um 15.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr CEST). Auf ProSieben wird es ab 15.30 Uhr CEST live übertragen. Im Livestream ist es auf ran.de zu sehen.
Die Vorschau
Die Formel E auf der Zielgeraden der Saison 8: Der London E-Prix am 30. und 31. Juli ist die vorletzte Station der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft auf ihrer Tour in die Metropolen dieser Welt. Die Docklands von East London bilden die historische Kulisse für die Rennen 13 und 14 der innovativen Elektrorennserie, die auf einer spektakulären Strecke ausgetragen werden: Auf dem an der Themse gelegenen ExCel Circuit liefern sich die 22 Piloten sowohl in der Halle als auch im Freien spannende Duelle.
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt beim London E-Prix zwei Porsche 99X Electric mit seinen Stammpiloten André Lotterer (GER/Startnummer 36) und Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 94) ein. Der Zwei-Wochen-Rhythmus sei zwar eine große Herausforderung, sagt Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E. „Doch wir bereiten uns wie immer strukturiert und akribisch vor. Auch wenn der Zeitplan knapp ist, läuft unsere Vorbereitung nach Plan.“
In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist Pascal Wehrlein, der Sieger von Mexiko-Stadt, vor dem London E-Prix mit 63 Punkten Neunter. André Lotterer folgt punktgleich als Zehnter. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 126 Punkten auf dem sechsten Platz.
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E
Welche Erkenntnisse nehmt ihr aus New York mit nach London? Was sind Eure Ziele?
„Positiv nehmen wir aus New York mit, dass wir im Qualifying und auch im Rennen konkurrenzfähig waren und von der Pace um Topplatzierungen kämpfen konnten. Ärgerlich ist es natürlich, dass wir jeweils ein Auto im Qualifying aufgrund von Problemen nicht in die Duelle gebracht haben und André seine Startposition im zweiten Rennen nicht in eine Podiumsplatzierung oder einen Sieg umsetzen konnte. Unsere Ziele sind dieselben wie bei jedem anderen Rennen auch: Wir wollen um Podiumsplatzierungen kämpfen.“
Könnt ihr bei den noch verbleibenden Rennen der Saison 8 in London und Seoul bereits Erkenntnisse für die Saison 9 sammeln?
„Operativ entwickelt man sich ständig weiter, und die letzten Rennen werden natürlich auch schon mit Hinblick auf die Saison 9 betrachtet. Dazu müssen natürlich auch die eventuellen Veränderungen des Wochenendformats in Saison 9 frühzeitig miteinbezogen werden.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36)
In New York City hast Du mit einer starken Leistung im Qualifying überzeugt. Welche positiven Dinge nimmst Du vom Big Apple mit auf die Insel?
„Das Qualifying war mit P3 richtig gut. Leider konnte ich meine hervorragende Ausgangsposition im Rennen nicht in ein besseres Ergebnis umsetzen. Auch unser Rennspeed war gut, das macht uns für London sehr zuversichtlich. Grundsätzlich analysieren wir nach den Rennwochenenden alles und versuchen, daraus zu lernen.“
Im Vorjahr hast Du in London als Vierter knapp das Podium verpasst. Was ist diesmal möglich?
„Wir hatten eine gute Pace in London und ich hoffe, dass wir auch diesmal wieder um eine Topplatzierung kämpfen können. Wir werden jedenfalls hart dafür arbeiten. Wir haben ein gutes Auto und sind voll motiviert. Trotzdem wird es sicherlich ein hartes Wochenende werden.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94)
In London erwartet euch eine der ungewöhnlichsten Strecken der Formel E. Wie ist es für Dich, ein Rennen sowohl in der Halle als auch im Freien zu fahren?
„London ist in der Tat eine der interessantesten Strecken im Kalender. Spannend wird es bei Regen, wenn es innen trocken und außen nass ist. Generell ist es ein eher langsamerer Kurs mit vielen engen Kurven. Da braucht man ein etwas anderes Setup für das Auto. Doch wir sind auf alles vorbereitet und werden hoffentlich ein erfolgreiches Wochenende haben.“
In New York City warst Du im ersten Rennen in der Spitzengruppe, im zweiten nicht in den Punkten. Was stimmt Dich für London zuversichtlich?
„Dass wir im Qualifying sehr gut unterwegs waren und auch im Rennen die Pace gestimmt hat. Ich habe im zweiten Rennen von P20 immerhin neun Positionen gutmachen können. Alles in allem war das ein Wochenende, an dem ich etwas lernen konnte.“
Die Strecke
Diese Strecke ist einzigartig: Der 2,141 Kilometer lange ExCeL Circuit mit seinen 22 Kurven führt durch das in East London an der Themse gelegene Messezentrum – und gefahren wird sowohl in der Halle als auch im Außenbereich. Der Betonboden in der Halle wurde mit einer speziellen Substanz behandelt, um den Grip zu verbessern und den Untergrund zu schonen. Die Höhenunterschiede zwischen Indoor- und Outdoor-Bereich werden mit Rampen überbrückt. Neu in der Saison 8 sind Schikanen zwischen den Kurven 10 und 13.
Live im TV und Internet
Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet der Formel-E-Rennen in London:
Samstag, 30.7. – 11:30 Uhr, ProSieben MAXX und ran.de: Qualifying Rennen 13 live
Samstag, 30.7. – 15:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 13 live
Sonntag, 31.7. – 11:30 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 14 live
Sonntag, 31.7. – 15:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 14 live
Der Medienservice
Erste aktuelle Fotos aus London stehen am 29. Juli auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Rennberichte folgen am 30. Juli (Rennen 13) und 31. Juli (Rennen 14). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.
Porsche in der Formel E
Mit einem Doppelsieg durch Pascal Wehrlein und André Lotterer im Porsche 99X Electric feierte das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team am 12. Februar 2022 in Mexiko seinen bisher größten Erfolg. Das Team bestreitet seine dritte Saison in der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt. Für das erfolgreiche Renndebüt im November 2019 sorgte Lotterer, als er beim Saisonauftaktrennen in Diriyah den zweiten Platz belegte. Ein Einstand nach Maß und ein Beleg dafür, dass Porsche mit dem Porsche 99X Electric auf Anhieb ein konkurrenzfähiges Fahrzeug am Start hatte. In der vergangenen Saison holte Wehrlein in Mexiko die Pole-Position. Dazu kamen zwei Podiumsplatzierungen: In Rom wurde Wehrlein Dritter, in Valencia kam Lotterer als Zweiter ins Ziel. Die Formel E bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Mit dem vollelektrischen Taycan stellt Porsche in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport.
Der Porsche 99X Electric
Nach 30 Jahren kehrte Porsche 2019 mit dem Porsche 99X Electric in den Formel-Sport zurück. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des Porsche 99X Electric in der Saison 2021/2022 beträgt bis zu 250 kW im Qualimodus und 220 kW im normalen Rennmodus. Sie kann im Attack Mode auf 250 kW gesteigert werden. Die maximale Rekuperation liegt bei 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität beträgt 52 Kilowattstunden.
Porsche Taycan Turbo S als Safety Car
Porsche engagiert sich für die Sicherheit in der Formel E: Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt der Sportwagenhersteller in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport. Mit seiner Fahrbarkeit und Sicherheit sowie seiner Leistung von bis zu 560 kW (761 PS; Taycan Turbo S (2023): Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km, CO₂-Klasse A ) verfügt der erste vollelektrische Sportwagen von Porsche über beste Voraussetzungen für den Einsatz als Safety Car in der ersten Elektrorennserie der Welt. Das Top-Modell der Taycan-Reihe beschleunigt mit Launch Control in 2,8 Sekunden von 0 – 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Das markante Design enthält die Farben aller elf Teams sowie der FIA und der Formel E. Es symbolisiert damit das gemeinsame Engagement für die vollelektrische Zukunft des Motorsports sowie gesellschaftliche Werte wie Vielfalt und Gemeinschaft.
Die Formel E
Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert im Normalfall 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E sind in der Saison 2021/2022 elf Teams mit 22 Fahrern am Start. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team seine dritte Saison.
Die Rennen 2022
16 Rennen in zehn Metropolen stehen im vorläufigen Kalender der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/2022.
Rennen 1 & 2
28. / 29. Januar – Diriyah (Saudi-Arabien)
Rennen 3
12. Februar – Mexiko-Stadt (Mexiko)
Rennen 4 & 5
9. / 10. April – Rom (Italien)
Rennen 6
30. April – Monaco (Monaco)
Rennen 7 & 8
14. / 15. Mai – Berlin (Deutschland)
Rennen 9
4. Juni – Jakarta (Indonesien)
Rennen 10
2. Juli – Marrakesch (Marokko)
Rennen 11 & 12
16. / 17. Juli – New York City (USA)
Rennen 13 & 14
30. / 31. Juli – London (Großbritannien)
Rennen 15 & 16
13. / 14. August – Seoul (Südkorea)